Autor Thema: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?  (Gelesen 26901 mal)

Offline Grizly

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #40 am: 26. Juli 2006, 01:32:23 Uhr »
Umsetzen? Das kann ich dir sagen, durch Mutation natürlich.  ;)
Es sollte die Möglichkeit geben, sich dem MEV-Virus aussetzen zu lassen, wodurch man zu einem Supermutant mutieren würde. Natürlich etwas weiter im Spiel, damit man am Anfang nicht zu stark ist.

Sharcc, ich glaube nicht was ich hier höre. Wie ist es bei einem Rollenspiel nicht wichtig wie die eigene Spielfigur aussieht. Der eigene Char ist wohl ein wesentlicher Bestandteil eines guten Rollenspiels. Ich finde dies sollte man auf gar keinen Fall vernachlässigen, oder hast du bei Fallout immer die vorgegebenen Chars genommen, ohne diese zu verändern? Das glaube ich nicht.

Sharcc

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #41 am: 26. Juli 2006, 12:20:01 Uhr »
Ok ja, das wär die Lösung!

Und doch der Charakter ist wichtig, verdammt wichtig sogar,
aber in dem Fall mein ich einfach, lieber hab ich eine gescheite Story,
als eine "sinnlose" und fang mit einem STM oder Ghoul an.
Darum gings mir, sowas wie der Name der FIgur, aussehen (also Kleidung,
Haarfarbe ect, ist mir selber immer enorm wichtig,
weil ich lieber eine "eigene" Figur spiel.
So wie du es beschrieben hast eben, wär die Idee klasse,
das man durch Mutation später ein Mutant wird,
zusammen mit ner guten Story wärs perfekt.

Wobei, wie sollen dich dann andere wieder erkennen?
Angenommen wir nehmen die Story als FO1,
und du bringst den Wasserchip zurück, bist aber grad mutiert?
Ich frag dich das jetzt nur, weil ich glaub das du dafür ne gute Lösung hast  ;D

Mafio

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #42 am: 26. Juli 2006, 19:58:23 Uhr »
mal sehen   wies vom aussehen ausiseht

wenn es in so nem ganz nahen 3d gehalten wird wie in oblivion wird wohl der gesichtseditor wieder seine position finden 

soltle es aber isometrisch sein wird das aussehen wohl nicht so detailiert sein  (kann man auf enternung eh nicht mehr erkennen)

Offline Grizly

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #43 am: 26. Juli 2006, 22:44:05 Uhr »
Ah ja, als ich über Mutation gesprochen hatte, hatte ich nicht die Geschichte von FO1 im Sinn.
Aber ich finde, du hast eine sehr interessante Frage gestellt. Wie würden die Leute aus dem Bunker reagieren? Würden sie mich überhaupt erkennen?

Nun, so auf die Schnelle kann man die Frage nicht beantworten, weil da noch einige Punkte zu klären sind.
Was passiert, wenn man mutiert? Wird man dümmer oder verliert man das Gedächtnis und wird dümmer?
Es sind mit Sicherheit noch einige Parameter über die man sich einig werden müsste, bevor man das Problem mit der Rückkehr in den Bunker 13 lösen kann.

Also ich finde diese Thematik sehr interessant und würde gerne noch weiter darüber diskutieren.

Mafio

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #44 am: 26. Juli 2006, 22:51:20 Uhr »
naja wie es mal "lou" sagte

viele verlieren zwar ihr gedächnis durch das Fev aber einige behalten es
"markus" sagte auch er könne sich an seine zeit früher nicht mehr errinern aber er könne sich noch an gefühle etc errinern.

ich würde sagen die mutation würde sich eher für ein addon oder sowas eignen  :s000:

Offline Grizly

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #45 am: 26. Juli 2006, 23:23:05 Uhr »
Ein AddOn für Fallout 1?

Denn, ob man das Gedächtnis bei der Mutation verliert oder nicht, spielt bei der Rückkehr in den bunker eine große Rolle. Denn wenn man sein Gedächtnis verlieren sollte, dann würde man auch nicht mehr in den Bunker zurückkehren, weil man ja seine Mission vergessen hat.

Falls man das Gedächtnis nicht verliert, dann ergibt sich ja eine neue Aufgabe: Wie kriege ich den Steuership in den Bunker ohne abgeknallt zu werden? Oder wie mache ich den Leuten klar, daß ich mal einer von ihnen war?

Mafio

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #46 am: 27. Juli 2006, 00:25:17 Uhr »
naja in einem otro von fo1 ist vault 13 ja gestürmt nachdem man eingetaucht wrude.

also kann davon ausgegangen werden das  man die lokalisierung noch wusste und der auftrag irrelevant wurde

Offline Grizly

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #47 am: 27. Juli 2006, 00:31:27 Uhr »
Man, so habe ich das Spiel noch nie durchgespielt, oder mir ist sowas noch nie passiert, dh. ich wurde noch nie eingetaucht. Wusste bisjetzt noch nicht dass es überhaupt möglich war.

Von wem wurde der Bunker überhaupt gestürmt?  ???

Mafio

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #48 am: 27. Juli 2006, 00:34:07 Uhr »
na von den supermutanten und der armee des meisters.

du hast noch nie lönger mit lou geredet?
da hast du viele hintergrund infors verpasst.

Ein tipp.  wenn du das nächste mal mit harry redest, leg ihn nicht gleich um und lass dich zu seinem Anführer bringen.   Der wird dich dann ein bischen verhören

Offline Grizly

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #49 am: 27. Juli 2006, 00:37:29 Uhr »
OK, danke für den Tip. Werde bald mal wieder FO1 spielen

Offline Lexx

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #50 am: 30. Juli 2006, 12:22:29 Uhr »
Ja, aber Fallout hatte so miese Grafik, da kann man ´nen Gecko von Brahmin nicht unterscheiden :ugly:

Das les ich ja jetzt erst und ich muss da ein Veto einlegen. Die Fallout Grafik ist für mich eine der besten aus dem Jahrgang. Auch die Animationen der Figuren sind sehr gut geworden (hingegen einige der neuen Figuren in Fo2). Da gibt es viele Spiele mit weit aus schlechteren Grafiken. Meiner Meinung nach, ist die Fallout Grafik auch heute noch Top, aber ich kann mit diesen ganzen neuen Grafikdemos die heutzutage für je 50 Euronen erscheinen, eh nichts anfangen...
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Sharcc

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #51 am: 30. Juli 2006, 15:42:13 Uhr »
Mich stört die Grafik auch bis heute nicht... könnte man die Auflösung hoch drehen,
wärs gar kein Problem. Und für damals war sie richtig schön, keine Frage.

Offline Grizly

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #52 am: 30. Juli 2006, 23:35:36 Uhr »
Ja, an der Graphik gibt es eigentlich nichts zu meckern. Klar, bei den heutigen Maßstäben ist die veraltet aber nicht schlecht.   

Sharcc

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #53 am: 31. Juli 2006, 00:16:19 Uhr »
...Es sind mit Sicherheit noch einige Parameter über die man sich einig werden müsste, bevor man das Problem mit der Rückkehr in den Bunker 13 lösen kann.

Also ich finde diese Thematik sehr interessant und würde gerne noch weiter darüber diskutieren.

Geht mir auch so!  ;)

Wenn wir die Story aus FO1 benutzten, könnte man z. B.
mit dem Aufseher vor dem großen Vaulttor ein gespräch führen, und müsste ihn
überzeugen, denke das das eine gute Lösung wär.
Allerdings nur dann wenn man einen nicht zu dummen Charakter hätte,
mit "hhrrng!" kommt man nicht weiter.  ;)
Also wär das wieder ein Problem.

Es kommt dann drauf an wie komplex die Story sein darf.
Man könnte sich ja den Supermutanten anschließen, also als ein böser Charakter
(geht ja in FO).  ;)
Und auf diesem wege sollte es möglich sein, die eigene Vault auszurotten,
und somit ein alternatives Ende erreichen. (Was auch in FO1 möglich ist,
nur in abgespeckter Form wie ich finde...)

Offline Grizly

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #54 am: 31. Juli 2006, 00:26:52 Uhr »
Das mit dem "sich der Mutanten anschließen", da habe ich auch schonmal überlegt. Wäre sicherlich interessant. Da könnte man ja die Aufträge vom Meister erledigen. Und mit Mutanten gegen den Rest der Menschen Krieg führen. Oder man könnte ja als Mutant sich an die Macht bringen und dann mit den Menschen Frieden schließen. Da gäbe noch viele Möglichkeiten, was man tun könnte.

Aber kommen wir zu der Sache mit der Rückkehr zurück. Wenn der Char dumm sein sollte aber kein Bösewicht ist, dann kann man doch nicht die eigenen Leute ausrotten, sondern muß nach einer anderen Lösung suchen. Ich denke aber auch nicht, daß man als intelligenter Mutant überhaupt mit dem Aufseher ins Gespräch kommen könnte. Man würde doch sofort angegriffen werden, wenn man in den Bunker käme.
Man könnte zu den Menschen auch kein Kontakt aufnehmen, da diese einen sofort angreifen oder flüchten würden.

Sharcc

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #55 am: 31. Juli 2006, 12:34:17 Uhr »
Zu einem Gespräch könnte es schon kommen, einfach am Vaulttor,
die Vaultbewohner müssten es ja nicht gleich öffnen.  ;)

Und die anderen Menschen müssten ja nicht einen gleich angreifen,
nur weil man SMT ist, in Broken Hills würde dir ja niemand was machen!  ;D
Wenn ich schon bei BH bin, du kannst ja Marcus mit in die Party aufnehmen,
in keiner Stadt wirst du wegen ihm angegriffen. Ich finde,
die NCPs sollten dann einfach ängstlicher usw reagieren,
wodurch man Vorteile beim Handeln usw hätte...  :P

Offline Grizly

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #56 am: 31. Juli 2006, 22:33:40 Uhr »
Sharcc, du springst zwischen dem ersten und dem zweiten Teil hin und her.

Wir sind davon ausgegangen, daß es sich um den ersten Teil handeln sollte, weil wir gerade die Rückkehr aus dem ersten Teil betrachtet haben. Und damals hat es noch kein Broken Hills gegeben, es ist erst nach der Vernichtung des Meisters entstanden. Also müssen wir einen anderen Weg der Kommunikation mit den Menschen suchen.

Ich habe da folgende Idee. Also nach der Mutation sinkt der Charismawert erstmal, weiterhin sinken die Werte Reden, Handeln etc. auf die Minimalwerte. Und man bekommt einen schlechten Status (dh. die Menschen reagieren alle schlecht, entweder man wird angegriffen oder die laufen weg.)  Nun sollte man entscheiden, wie man in solchen Fällen reagiert. Entweder wenn man angegriffen wird, so verteidigt man sich und tötet die Gegner was wiederum eine schlechte Auswirkung auf den Status hätte und man nun als Bösewicht spielt.
Oder man läuft selbst weg und versucht bei den Angriffen niemanden verletzen, sodaß sich dieses Vorgehen langsam rumsprechen wird und die Menschen somit mit der Zeit zutraulicher werden und man dann langsam in die Gesellschaft integriert wird. Und als Option legt man eventuell den ersten Grundstein für Broken Hills .

Sharcc

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #57 am: 01. August 2006, 12:23:58 Uhr »
Ich weiß das ich hin und her spring, wir wollten schon beim ersten Teil bleiben,
aber im enddefeckt geht es um FO3, und da sind FO1 und FO2 Vergangenheit.
Wennbethesda den neuen Teil entwickelt, können sie sich die reaktionen
gegenüber SMTs aus beiden Teilen rausfischen (aus Tactics wage ich es zu bezweifeln).

Was deine Idee angeht, die find ich gut, angenommen die würden das so kompelx umsetzten,
dann hätten wir ein recht revolutioneres Spiel, und Spielspaß würde sowas sowieso machen.
In Oblivion konnte man ja schon als Vampir rumlaufen, wieso soll es in einem
Endzeit-Scenario nicht möglich sein als Mutant rum zu laufen?
Soll jeder frei entscheiden. Und eben, die Ideen, mit den Skills, die reaktionen anderer,
falls man mutiert, die sind wirklich nicht schlecht.  ;)

Die Frage ist aber, angenommen man hat das Game zu 70% durch,
und findet seinen Strohdoofen Charakter zu öde... was dann?
Ich hab Oblivion nur mal kurz angespielt, weiß nicht in wie fern es möglich ist,
seinen Char "zurück zu verwandeln" aber angeblich soll auch das gehen.
Nur in der Falloutwelt? Zurückmutieren? Das wär ein Problem behaupt ich mal.

Offline Grizly

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #58 am: 01. August 2006, 22:00:00 Uhr »
Erinnerst du dich an die Spritze von einem Arzt aus NKR? Man sollte diese an einem Supermutant testen. Ging zwar schief, aber in Zukunft könnte es doch weiter erforscht werden. Dann haben wir auch für die, die auf den Supermutanten keine Lust haben, auch eine Reihe von Quests haben, die absolviert werden müssen, um sich wieder zurückverwandeln zu können.
Man wird sich auf die Suche nach dem Medikament begeben und muß nach dem Arzt aus Teil 2 suchen. Man wird dabei allen Hinweisen nachgehen müssen und man könnte sich da noch einiges ausdenken.  ;)

Sharcc

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Re: Charaktererschaffung - Eine neue Richtung?
« Antwort #59 am: 01. August 2006, 22:10:47 Uhr »
Sowas würde mich als Spieler auch reizen, auch wenn ich dafür Quests machen müsste.
Sowas motiviert schließlich. Jedoch wären zuviele Quests auch doof,
angenommen man hat echt Null-Bock aufs SMT dasein,
und muss z. B. 10 Quests absolvieren, dann liegt das game nach der 6ten Quest im Eck.

Btw.: Das mit der Spritze errinert mich tatsächlich an "Fallout PoS".
Dort suchten die Mutanten vergeblich nach einen Mittel um potent zu bleiben...  :P
Sonst sterben die ja aus, was FO3 angeht, da bin ich gespannt ob da so ein Mittel
existiert, sonst dürfte es, wenn es nach der Story geht, mit SMTs knapp werden.