Autor Thema: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)  (Gelesen 16850 mal)

Offline Cerebro

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Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« am: 23. Januar 2009, 21:40:42 Uhr »
Lang hat's gedauert und durch mein RPG-Projekt kam ich nicht mehr zum Schreiben. Habe mir trotzdem mal ein Herz genommen und es einmal probegelesen, damit ich es posten kann. Nicht so viel Korrekturlesen wie bei manch anderem Teil, aber ich hoffe die Qualität stimmt trotzdem noch halbwegs. :)

Durch das RPG wird story-technisch erstmal ne kleine Pause eingelegt, aber hier gibt's erstmal Teil 1 von Kapitel 7:


Eine Hand voll Trauer und Staub

Prolog:

Jade, du wirst es nicht verstehen, aber ich habe es für dich getan. Auch wenn du es jetzt vielleicht nicht mehr glauben kannst, ich liebe dich! Dennoch... es gibt keine Zukunft für uns. Ich kann nur vermuten warum diese Leute hinter dir her waren, aber stehe zu dir. Ich weiß nicht, ob mein Plan aufgehen wird, aber ich hoffe sie von dir fern halten zu können, zumindest für einige Zeit. Wenn du dies hier liest, bist du weit fort. Weg von mir. In Sicherheit.

Sie werden dich nicht suchen, das verspreche ich dir. Das ist alles, was ich tun kann.

Kehre vorerst nicht in den Hub zurück. Du wirst weder mich dort finden, noch jene, die die Schuld für all das tragen. Ich bitte dich trotzdem: Lass Gras über die Sache wachsen.

Blicke nach vorne, nicht zurück!

Ich liebe dich!

Logan



Hub - Hights:

Asche rieselte zu Boden, glitt durch ihre Finger und verlor sich in dem Dreck, in dem sie kniete. Jade Dearing, die Tochter des Rangers Greg Dearing, der sein altes Leben geopfert und zum liebenden Vater geworden war, hockte einsam und zerbrochen in den Ruinen, die das Feuer zurückgelassen hatte. Verkohlte Fassadentrümmer ragten ziellos in die Luft, warfen bedrückende Schatten auf einen Boden aus Schutt und Zerstörung. Einst hatte ein prächtiges Haus hier gestanden, doch alles was davon nun übrig blieb, war eine Hand voll Trauer und Staub. Nach langer Fahrt war Jade zurückgekehrt, doch der Ort, der ihr stets Halt und Schutz gegeben hatte, in Zeiten der Angst und Not, lag nun verbrannt zu ihren Füßen. Ihre Vergangenheit und Zukunft schienen mit einen Hieb hinfort gewischt. Jade weinte. Seit Stunden kniete  sie hier und ließ ihrem Kummer freien Lauf. Ihre Schminke verlief unter den Tränen und vom Lidschatten geschwärzte Perlen rannen ihre Wangen hinunter und tränkten die Erde mit purer Verzweiflung. Sie hatte sich für ihr Wiedersehen mit Greg extra hübsch gemacht. Ein Wiedersehen, das es nun niemals geben würde...

Hub - Downtown:

Logan McKinnon trat in den Maltese Falcon. Um die Mittagszeit war hier nicht allzuviel los. Ein mittelprächtiger Musiker klimperte herzlos auf einem abgenutzten Saloon Piano und nur wenige Tischen waren besetzt. Hinter der wuchtigen Bar, die die komplette linke Flanke der großen Halle einnahm, stand eine schlanke, ansehnliche Frau in den Dreißigern. Sie zapfte gerade Bier, während ein junges, jedoch verbraucht und unglücklich aussehendes Mädchen vorbeihuschte, um einigen Gästen das bestellte Essen zu servieren. Leichter Dunst umnebelte die Decke des Raumes und die Luft stand und stank nach Tabak. Ein Murmeln, Husten und Lachen vieler Stimmen raunte durch das Lokal, summierte sich in ein nicht zu entzifferndes Gebrabbel in beachtlicher Lautstärke, doch für hiesige Verhältnisse war es beinahe lächerlich ruhig. Erst gegen Abend würde hier richtig der Teufel los sein. Der Falcon war die Anlaufstelle des Pöbels und der Mittelschicht. Arbeiter, Söldner, Caravaner, Spieler, leichte Mädchen oder einfach nur der typische Durchschnittshubber trafen hier zusammen, um einen mehr oder minder anstrengenden Tag zum Abschluss zu bringen. Es wurde gegessen, getrunken getanzt und gezockt. Wer das nötige Kleingeld mitbrachte konnte sich außerdem eine der überall herumstreunenden Nutten anlachen. Für den horizontalen Spaß standen extra Zimmer bereit, die von den Prostituierten angemietet werden konnten. Für einen Teil der Einnahmen durften sie sich im Lokal frei bewegen, bekamen kostenlose Getränke und sorgten im Gegenzug für ein volles Haus. Es war ein für beide Seiten gewinnbringendes Geschäft und der Falcon umschiffte so geschickt den Ruf eines reinen Bordells. All dies war jedoch nur Schall und Rauch. Eine Fassade, hinter die kaum einer zu blicken wagte, obwohl viele in der Stadt das Geheimnis zumindest erahnten. Hinter dem Vorhang spielten sich andere Dinge ab. In den nicht für die Öffentlichkeit zugänglichen Kellerräumen hausierte Paul Randolph, seinerseits einflussreicher Geschäftsmann und Besitzer des Etablissements. Darüber hinaus außerdem der Kopf der Hubber Unterwelt. Randolph kontrollierte, organisierte und initiierte beinahe jedes Verbrechen in der Stadt. Er war der große Puppenspieler, der aus dem Schatten heraus agierte und die Fäden zog. Ein Großteil der  lokalen Gangs stand unter seiner Fuchtel und niemand wagte es, sich mit ihm anzulegen - nicht in diesem Teil des Ödlands. Die Polizei wusste um seine Machenschaften, konnte ihm jedoch entweder nichts nachweisen oder wurde einfach zu gut geschmiert. Wahrscheinlich traf beides zu, im Endeffekt lief es ohnehin auf das Gleiche hinaus: Randolph beherrschte den Hub.

Dies alles kümmerte Logan wenig, denn er war aus anderen Gründen hier und ihn kümmerte Randolph nicht. Er schlenderte zur Bar, bestellte sich ein Wasser und zeigte der Barkeeperin einen Streifen Papier, den er aus seiner Hosentasche gefingert hatte. Die Frau ließ einen kurzen Blick darüber streifen. "Zimmer drei.", meinte sie dann knapp, griff nach einem Glas und fing an, es mit einem dreckigen Lappen zu polieren. Ihr Interesse an Logan und dem Zettel war schon wieder verflogen, als dieser nickte und mit einem Zug das das Wasser hinunterkippte. Er wartete einige Momente, stieß sich dann missmutig von der Theke ab und machte sich auf den Weg. Mit gesenktem Blick und den Kopf voller Gedanken durchquerte er die Schankstube, die am Ende  in einen breiten Flur mündete. Hier gab es zu beiden Seiten mehrere Türen, jede mit einer Nummer versehen. Normalerweise war dies der käuflichen Liebe, doch es war noch zu früh, um das typische Stöhnen und Quietschen der Betten zu hören. Alles war ruhig. Logan ging zu der Tür mit der Aufschrift 'Drei' und klopfte. Ohne auf eine Antwort zu warten trat er ein...

Hub - Hights:

In den Hights gab sich Jade unterdessen dem Untergang preis. Sie starb. Nicht ihr Körper, sondern etwas tief in ihrem Herzen verlöschte unweigerlich und für immer. Gesicht und Hände waren von Ruß, Asche und Staub schon völlig verdreckt und noch immer kauerte sie mitten in der Zerstörung und weinte sich aus. Viele Tränen vergoss sie. Abschiedstränen, denn das Leben, so wie sie es bisher erleben durfte, hatte hier und jetzt ein Ende gefunden. Neue Pfade würden sich auftun, alle mit Höhen und Tiefen gespickt. Doch sie alle sollten letztendlich nur in die Leere führen; in dunkle Untiefen, aus denen sie nicht mehr entkommen sollte, bis zum letzten Tag ihres letzten Atemzuges, den sie begrüßen würde, wie einen lange erwarteten Freund. Doch noch lag dieser Tag weit entfernt und sie stand gefangen im Hier und Jetzt. Wo sich ihr Liebster befand, fragte sie sich mittlerweile nicht mehr. An gar nichts dachte sie, außer an die Sinnlosigkeit ihres Seins. Viele Wochen war sie unterwegs gewesen, um ihren Vater wieder in die Arme schließen zu können. Die letzte Tour nach Frisco hätte sie fast das Leben gekostet und nur dem Zufall und der Liebe eines starken Mannes war es zu verdanken gewesen, dass sie es wieder zurück in den Hub geschafft hatte. Doch wozu!? Sie wünschte sich jetzt, sie wäre damals verendet. Ihr Leib aufgerissen, ihr Blut vergossen, ihre Knochen zersplittert. Stattdessen war ihr Körper geheilt, nur um jetzt einer noch viel tieferen Wunde anheim zu fallen. Ihre Seele war gebrochen, ihr Wille erstorben. Eine leere Hülle war sie nun und das Loch in ihr füllte sich langsam mit Bitterkeit, die alle Wärme ersterben ließ. Kalter Hass sollte in den Zeiten, die folgten, ihr treuster Begleiter werden, doch für den Moment war da nur die Trauer.

Hub - Downtown:

Logan zog die Tür hinter sich zu. Die Stube war ziemlich klein. Sauber zwar, aber nur mit dem Nötigsten ausgestattet: Ein ausgeleiertes Doppelbett, eine brusthohe Holzkommode, ein Tisch, zwei Stühle. An der Decke hing einsam, an einer frei hängenden Fassung baumelnd, der Witz einer 6 Volt Birne. Sie vermochte selbst diesen kleinen Raum kaum zu erhellen und vermittelte den Eindruck, als würde sie jeden Moment den aussichtslosen Kampf gegen die fensterlose Dunkelheit verlieren und in einem letzten Glimmen erlöschen. Auf dem großen Bett lag eine Frau, seitlich auf den linken Arm gestützt. Sie war Mitte Zwanzig, hatte eine wohlproportionierte Figur, blondes langes Haar, das ihr offen über die nackten Schultern fiel, und azurblaue Augen. Ihre Kleidung war eindeutig: Netzstrümpfe, kurzer Rock und ein knappes, schulterfreies Oberteil. Die Mundwinkel der vollen, rot geschminkten Lippen ließen ein Schmunzeln erahnen.

"Der Schlüssel steckt. Schließ die Tür ab und setz dich... Logan.", hauchte sie dem Neuankömmling mit rauchiger Stimme entgegen und lächelte. Logan schien überrascht, tat aber wie ihm geheißen, zog sich einen der Stühle herbei und setzte sich dann der unbekannten Schönheit gegenüber. "Ich hatte eigentlich keine Nutte erwartet...", bemerkte er trocken und fixierte das junge Ding. "Wäre dir ein Kerl denn lieber gewesen? Hmm?", schnurrte sie ihm zur Antwort. "Was sollen denn die Leute denken, Logan? Hier trifft man sich nicht zum reden. Hier trifft man sich zum ficken!" Klare Worte aus einem zuckersüßen Mund. Die Unschuld schien ihr in die Augen gemalt, doch der Aufzug und das Gesagte ließen die Blase platzen. "So wie die Dinge jetzt nach außen hin aussehen, gönnst du dir einfach etwas Spaß..." Logan blinzelte. "Und warum sollen die Dinge nach außen hin nach irgendwas aussehen?" "Wir spielen hier in Randolph's Sandkasten, kein Grund, zu viel Staub aufzuwirbeln.", antwortete die Dirne, die wahrscheinlich überhaupt keine war. Oder doch? Wie auch immer, es war keine Zeit für derartige Überlegungen. Sie fuhr fort. "Vielleicht würde er gerne mitspielen wollen und das möchten wir eigentlich vermeiden. Es würde die Dinge nur... unnötig kompliziert machen." "Warum dann gerade hier treffen?", grunze Logan im Anflug eines Lachens, das ihm jedoch im Halse stecken blieb, und legte die Stirn in Falten. "Das Ganze macht doch überhaupt keinen Sinn!? ... Was ist das hier, ein Witz?" Die Frau setzte sich in eine aufrechte Position und zuckte mit den Schultern. "Ein Witz? Vielleicht, keine Ahnung. Vielleicht hat mein... Boss ja einen besonders schrägen Humor? Vielleicht ist er einfach durchgeknallt? Dumm? Senil? Mir wird nur gesagt was ich zu tun habe und wo ich es wie zu tun habe. Dafür bekomm' ich mein Geld und der Rest interessiert mich nicht."

Logan lehnte sich im Stuhl zurück, seufzte lautstark und rieb sich mit Daumen und Mittelfinder die geschlossenen Augen. "Na schön, na schön. Komm einfach zur Sache Mädchen, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit...", brummte er ungehalten und dachte in diesem Moment an Jade. Er konnte sich denken wo sie war und wie es ihr gerade ging. Seit ihrer Abreise in Frisco wusste er von dem Anschlag, dem Brand und Greg Dearings Tod. ... Er hatte es ihr nicht sagen können. Die ganze Fahrt über hatte er geschwiegen und nachgedacht. Logan verteufelte alle Tage seit Jades Entlassung aus dem Hospital. Er hatte sich ein romantisches Abenteuer ausgemalt, statt dessen war er in eine Sache hineingerutscht, mit der er eigentlich gar nichts zu tun hatte. Er hätte sie sitzen lassen können und wäre wohl mit heiler Haut aus all dem herausgekommen, doch mittlerweile war es zu spät. Und verdammt, er liebte dieses Mädchen! Er sollte jetzt bei ihr sein! Stattdessen hockte er hier und verschwendete seine Zeit mit einer billigen Schlampe.

"Fein, dann zum Geschäft.", holte ihn eine liebreizende Stimme wieder in die Realität zurück. "Er will, dass du das Mädchen zu ihm bringst. Du würdest wissen, um wen es geht... Du wirst mit ihr morgen früh den Hub verlassen. Frag am Tor nach einem Daniel O'Brian, der Rest ergibt sich dann von selbst. Sobald ihr am Zielort ankommt, wird sie von seinen Leuten abgeholt und du bekommst dein Geld. Du verschwindest und wirst danach in Ruhe gelassen. Er ist glücklich, du bist glücklich und das Mädchen... naja, soviel ich gehört habe, haben sie ihren Vater abgemurkst und ihr die Bude abgefackelt. Für die ist der Zug sowieso abgefahren. Ach ja... das hier soll ich dir geben..." Die Dirne griff mit der Rechten hinter den Rücken und förderte eine große Desert Eagle Pistole zu Tage. Logan verspannte sich für den Bruchteil einer Sekunde in dem irrationalen Gedanken, hier in eine Falle geraten zu sein. Doch natürlich war das Blödsinn. Er realisierte seine Dummheit schnell genug, bevor das Mädchen seine Unsicherheit bemerken konnte, und sah ihr unbeeindruckt in die Augen. Sie erwiderte den Blick unverhohlen und hielt ihm - den Griff voran - die Waffen entgegen.

"Nimm sie. Ich soll dir sagen, wenn du das Mädchen tot bringst, bekommst du das Doppelte. Aber du musst sie mit dieser Waffe hier umpusten, wenn du es tust, klar!? Und erst , wenn ihr aus dem Hub raus und mit O'Brian unterwegs seid. Schätze er soll den Zeugen spielen oder sowas." "Warum soll ich sie ihm tot bringen? Was bringt deinem 'Boss' eine Leiche?", brummte Logan und sah die Waffe nur an. Er hielt seine Gefühle im Zaun, um neutral und unberührt zu klingen. Die Dirne senke die Hand. "Ich hab' keine Ahnung.", war die gleichgültige Antwort, die sie ihm gab. "Interessiert mich auch nicht. Vielleicht geilt er sich an verwesten Weibern auf, die schon angefangen haben zu stinken. Vielleicht will er sich ihren Schädel an die Wand nageln. Was weiß ich, was für 'nen perversen Fetisch der hat!? Ich werde nicht für's Hinterfragen bezahlt. Jedenfalls sollst du sie abservieren... und du sollst die Waffe auf jeden Fall wieder mitbringen, er will sie zurück!

Oder... vielleicht ist 'er' ja auch eine 'sie'? Was meinst du?"
Der letzte Teil ging völlig am Thema vorbei und Logan, der nachdenklich das Kinn mit der Hand umfasste und seinen stoppeligen Dreitagebart rieb, sah fragend auf. Die Blondine zwinkerte ihm nur vergnügt zu, kam dann aber wieder zur Sache. "Der Beutel auf dem Tisch da... der ist für dich. Ein Vorschuss. Es gibt nochmal so viel bei Lieferung. Und das Doppelte wenn du sie kalt bringst. So, das wär's eigentlich auch schon. Noch irgendwelche Fragen?"

Logan nahm die Hand vom Kinn und legte sie auf die Stuhllehne. Für einige Sekunden sah er das süße Mädchen nur an, so als würde er nachdenken. Sie streckte ihm erneut auffordernd die schwere Pistole entgegen und wedelte mit der Hand, zum Zeichen er solle sie endlich nehmen. Logan griff zu. Das Gewicht verriet es ihm: Sie war geladen. Er spannte den Hahn der Waffe und hielt sie geradeaus auf den Kopf der Frau gerichtet.

"Warum sollte ich eure Drecksarbeit machen wollen!?", knurrte er kaltschnäuzig.

Die Nutte  lehnte sich auf dem Bett zurück, nutzte dabei die Hände als Stütze und schlug die Beine übereinander. Sie lächelte. "Glaubst du Randolph wird es gefallen, wenn du in seinem Laden anfängst rumzuballern? Außerdem..." Vergnügt verlagerte sie ihr Gewicht auf nur noch einen Arm und griff sich mit der Hand des anderen in den Ausschnitt. Als ihre Finger wieder zum Vorschein kamen, hielt sie ein kleines Foto hoch. "Wirklich süß. Wie alt warst du da? 9? 10?"

Das Foto zeigte Logan McKinnon im Alter von 10 Jahren. An der Hand hielt er ein kleines Mädchen und hinter ihm standen ein Mann und eine Frau. Der Vater hatte stolz die Hände auf die Schultern seines Sohnes gelegt und die Mutter lächelte glücklich ins Bild. Dies war vor langer Zeit für teures Geld aufgenommen worden. Funktionstüchtige Kameras waren eine Seltenheit und der Fotograf hatte ein kleines Vermögen gekostet. Doch der alte McKinnon hatte ohne Murren bezahlt, um diese wertvolle Erinnerung an eine wundervolle Zeit für die Ewigkeit zu bewahren. Jetzt war das Bild im Besitz der Hure.

"Nette kleine Familie, Logan. Wie würde es dir gefallen, wenn wir deine Schwester vergewaltigen, deiner Mutter die Titten abschneiden und sie deinem Vater zu fressen geben, bevor wir ihm ne Flinte in den Arsch schieben und mit einer Ladung Schrot einen zweiten 'Hinterausgang' durchblasen!?"

Logans Gesichtszüge entgleisten im Bruchteil weniger Sekunden. Die großen Augen, mit denen er das Bild anglotzte, verwandelten sich schnell in ein Abbild des Zorns. Mit der freien Hand riss er dem Frauenzimmer das Bild aus der Hand. Seine Rechte hielt immer noch die Waffe aufrecht und sein Gesicht schrie nach Mord. Die Dirne jedoch schien höchstens amüsiert. "Hey, mach doch nicht so ein grimmiges Gesicht! Du hättest dir doch denken müssen, dass so ein Geschäft nicht nur auf Vertrauen basieren kann, oder? Halt' dich einfach an die Regeln und alle sind zufrieden und deiner Familie wird kein Haar gekrümmt. Versprochen!"

Logans Hand ballte sich zur Faust und er zerknitterte das Bild. Fast hätte er der Schlampe eine verpasst, doch sein gesunder Menschenverstand behielt die Oberhand in einem Streit, der binnen Bruchteilen von Sekunden in ihm ausgetragen wurde. "Halt die Schnauze du dreckige kleine Hure!", donnerte er trotzig hervor. "Verlier noch ein Wort über meine Familie und ich prügel die Scheiße aus dir raus!" Der Ton in seiner Stimme hätte Blut gerinnen lassen, doch die Blondine blieb unbeeindruckt. Sie hatte ihn an den Eiern und sie wusste es. Logan wusste es selbst, aber er konnte sich diesem Zustand nicht ergeben. "Hey, sei nicht dumm.", sprach sie unerwartet sanft und beruhigend auf ihn ein. "Ich muss später Meldung machen. Wenn ich das nicht mehr kann oder wenn ich etwas erzähle, was dem anderen Ende nicht gefällt, dann hast du ein Problem, Logan. Mach es dir doch nicht so unnötig schwer..."

Seine Hand bebte, sei Zorn wankte, doch noch immer hielt Logan die Waffe aufrecht. Allen Umständen zum Trotz, er sollte sie abknallen! Viel hätte auch nicht gefehlt, doch er wusste um die Konsequenzen. Er hatte keine Möglichkeit, rechtzeitig eine Nachricht an seine Eltern zu senden oder sie aufzusuchen. Die Ranch seines Vaters lag unzählige Meilen entfernt. Dazu wusste er nicht, wie es jetzt in diesem Augenblick um seine Familie stand. Vielleicht hatte man sich ihrer bereits angenommen, um im Fall des Falles sofort reagieren zu können, sollte er den Anweisungen nicht Folge leisten. Logan kochte. Und seine Wut stieg immer weiter, je mehr er sich seiner Hilflosigkeit bewusst wurde.

Die Nutte hielt ihre - vorher so vorherrschende - provokante Art weiterhin zurück. Sie legte den Zeigefinger auf die Waffe und drückte den Lauf hinunter. Logan ließ sie gewähren. Völlig verstört sah er auf den Boden ins Leere, während es in seinem Kopf arbeitete. Was konnte er tun? Viel Zeit blieb nicht, also musste er schnell handeln! Nur wie? Wo war er da nur hineingeraten!? Konnte er Jade wirklich ausliefern? Seine Liebe opfern und sich so aus dem Strick freikaufen, den man ihm um den Hals gelegt hatte? Wäre er Jade doch nie über den Weg gelaufen! Aber nein, das arme Mädchen trug keine Schuld. Sie hatte den Vater verloren, ihr Zuhause... Logan hatte keine Ahnung, was sie getan haben konnte, um solch eine Verfolgung heraufzubeschwören, doch auf wessen Seite er sich stellen würde, wenn er denn die Wahl hätte, war für ihn nicht einmal eine Überlegung wert. Die Frage war nur: Hatte er eine Wahl?

In seiner geistigen Abwesenheit bemerkte er nicht, wie sich die Dirne langsam aufgerichtet hatte. "Na komm, Kopf hoch.", flüsterte sie. "Ist doch alles ganz einfach. Liefer das Mädchen ab, kassier' die Kohle und geh nach Hause." Sie ging neben Logan in die Hocke und hauchte ihm leise ins Ohr. "Das dürfte für so einen großen, starken Mann doch kein Problem darstellen, oder?"

Fast ohne es mitzubekommen hatte das verrückte Stück damit begonnen, ihn zu befummeln. Eine ihrer Hände wanderte langsam Logans Oberschenkel hinauf und die Spitze ihrer Zunge umspielte gerade seinen Hals, als der Hüne endlich aus seiner Lethargie erwachte und sich der Situation voll bewusst wurde. Mit der Linken packte er grob nach der Frau und beförderte sie unsanft zu Boden. Das zusammengeknüllte Bild, das seine Faust bislang fest umschlungen hatte, landete so ebenfalls auf den abgetretenen Holzdielen und blieb dort zunächst vergessen.

"Abgefucktes Miststück! Verschwinde! Lass mich in Ruhe, du widerst mich an!! ... Was hast du dir eingeworfen, um auf die hirnverbrannte Idee zu kommen, mich jetzt ficken zu können!? Hat dir einer ins Hirn geschissen oder was?" Wie ein Wirbelwind sprang er aus dem Stuhl, steckte sich die Desert Eagle in den Hosenbund, machte auf dem Absatz kehrt und griff als letztes noch nach dem Beutel Deckel auf dem Tisch. In seiner Flucht riss er fast die Tür aus den Angeln, als er sie ohne nachzudenken aufstoßen wollte und erst da bemerkte, dass sie noch verschlossen war. Grob entriegelte er das Schloss und stampfte wie ein Elefant lautstark durch den Flur und die Schankstube, begleitet von einigen verwunderten Blicken und dem hohen Gelächter der durchgeknallten Hure, die das alles zum Brüllen komisch fand.

"Hey, sieh sich einer den an!", raunte einer der Gäste und stieß seinen Kollegen mit dem Ellenbogen an. "Hat wohl keinen hoch gekriegt, häh? Hehe! Große Muskeln, kleiner Schwanz, hm? Haha!" Der Typ lachte und seine besoffenen Kumpels stiegen mit ein. Logan schenkte ihnen keine Beachtung, er sah nur noch die Tür und hielt schnellen Schrittes auf sie zu. Die  Gäste verloren schnell das Interesse, doch zwei neugierige Augenpaare folgten ihm bis zum Ausgang.

Am Zugang zu den privaten Kellerräumen stand eine dunkle Gestalt mit kahlem Schädel und kaltem Blick. Die Arme verschränkt sah sie dem Mann hinterher, der gerade wie vom Radscorpion gestochen den Falcon verlies. Kane rümpfte die Nase. Dieser Typ war bei der Nutte gewesen, die sich hier für heute Mittag ein Zimmer gemietet hatte. Kane kannte die Dirne nicht und er kannte sie eigentlich alle. Der große Bursche, der es gerade so eilig gehabt hatte, kam ihm auch nicht koscher vor. Die Waffe in der Hose und den Beutel in der Hand hatte er beim Hereinkommen noch nicht getragen... irgendetwas war da im Busch. Und das dieser Busch scheinbar hier im Falcon stand, gefiel ihm nicht. Sein Blick wandte sich ab von der Eingangstür, die gerade im Begriff war, wieder ins Schloss zu fallen, hin zu dem Flur, wo man noch immer das Mädchen hören konnte. Mit langen Schritten machte er sich auf den Weg.

Fortsetzung folgt...
« Letzte Änderung: 24. Januar 2009, 17:09:33 Uhr von Cerebro »

Offline Micky

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #1 am: 24. Januar 2009, 13:43:34 Uhr »
Mal wieder saugeil, vor allem die Atmo. Das Gespräch zwischen Logan und der Nutte ist toll, macht voll spaß zum Lesen. #thumbup #thumbup #thumbup
Wann kommt Teil 2? :)


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Offline Molot

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #2 am: 24. Januar 2009, 15:21:56 Uhr »
 #thumbsup #thumbup

Mehr brauche ich nicht sagen... Cerebro, du hast echt talent
Wer ist dieser Molot eigentlich?!

Heute singt für Sie...


Das Niveau!!!

Offline Jessica

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #3 am: 24. Januar 2009, 15:38:25 Uhr »
Hm...bis ich so schreiben kann, dauert es noch 10 Jahre *g*

Ist wieder ein Volltreffer.
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
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Ashley (SF)

Offline Lexx

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #4 am: 24. Januar 2009, 17:15:51 Uhr »
Wieder mal sehr lässig von Story her, usw. Aber irgendwie kommt es mir so vor, als hättest du diesmal teils zu dick aufgetragen. Sowas hier zum Beispiel...

Zitat
An der Decke hing einsam, an einer frei hängenden Fassung baumelnd, der Witz einer 6 Volt Birne. Sie vermochte selbst diesen kleinen Raum kaum zu erhellen und vermittelte den Eindruck, als würde sie jeden Moment den aussichtslosen Kampf gegen die fensterlose Dunkelheit verlieren und in einem letzten Glimmen erlöschen.

...kommt hier alle paar Sätze vor und irgendwann wird sowas schon ein wenig nervig, da sich das leicht aufgesetzt liest. Als ab ca. der Hälfte dann die Dialoge anfangen, ändert sich das wieder und es macht wieder mehr Spaß, den Text zu lesen.

Ansonsten halt wieder sehr spannend und ehrlich gesagt kotzt es mich an, dass ich nicht weiß, wie es ausgeht. :>

Wann soll der nächste Teil fertig sein?

/Edit: Ach ja, es sind auch noch einige Tippfehler im Text.
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Offline Cerebro

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #5 am: 24. Januar 2009, 18:09:39 Uhr »
Danke für die comments, das freut mich immer wieder. ^^

@Lexx
Yo, ich war schon Wochen hinter dem versprochenen Start-Datum und habe die Korrekturleserei diesmal sehr kurz ausfallen lassen. Eigentlich habe ich nach dem Schreiben nur 1x drübergelesen und hier und da bissl was umgeschrieben. Generell wollte ich hier sehr dick auftragen, um zu vermitteln, dass dies definitiv der Wendepunkt in Jades Leben ist, der sie innerlich zerstört.

Vielleicht bin ich etwas über's Ziel hinausgeschossen - liegt evtl. daran, dass ich viele Abschnitte separat geschrieben und gelesen habe und es im großen Kontext zu häufig eingesetzt wirkt. Die Tippfehler sind natürlich nicht zu entschuldigen, da hab ich einfach gehuddelt und beim Drüberlesen nicht aufgepasst. ... Evtl. widme ich mich dem Text nochmal und saniere ein paar baufällige Stellen, denn den Perfektionisten in mir wurmt das sehr. ^^

Der nächste Teil wird wohl oder übel ne Weile auf sich warten lassen, da ich dem RPG-Projekt zur Zeit meine Aufmerksamkeit schenke. 1, 2 Abschnitte gibt es bereits und ich habe in etwa grob im Kopf, wie die Sache ausgehen wird, aber da fehlt es noch an vielen Ecken. ^^

EDIT:
Ach ja, wer Rechtschreibfehler findet kann sie mir gerne mitteilen, ich korrigiere sie dann sofort. Selbst nochmal Korrketur zu lesen spornt mich derzeit nicht sehr an, da ich über anderen Texten grübele. ;) Also wer sich die Mühe macht oder per Zufall einen sieht, der kann mir einen Gefallen tun. :)

« Letzte Änderung: 24. Januar 2009, 18:22:16 Uhr von Cerebro »

Offline Lexx

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #6 am: 06. April 2009, 00:05:15 Uhr »
Mich interessiert, wie der aktuelle Status vom nächsten Teil ist. :>
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Offline Micky

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #7 am: 06. April 2009, 00:17:14 Uhr »
Mich erst! *Jadeist ist* :-*


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Offline Mr.Wolna

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #8 am: 06. April 2009, 09:05:05 Uhr »
Oh Mann, wenn ich sowas lese, frustriert es mich in Vergleich meine Geschichte an der ich schon so lange schreibe zu lesen.^^

Sehr geil, wie immer halt.  #thumbup Jaja, villeicht hätte ich ansatzweise so schreiben können, wäre ich zur Schule gegangen  :s000:

Sehr schön, vor allem die Vergleiche...an denen es so in meinen Texten hapert^^ Langsam entwickelt sich die Story echt zu mehr als einer Kurzgeschichte.  ;)
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Offline Cerebro

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #9 am: 06. April 2009, 14:41:58 Uhr »
Danke für die netten Worte, das spornt mich immer an. :)

Allerdings wird's erstmal ne open-end Pause mit der Tochter des Rangers geben, da ich all meine Schreibkunst derzeit in Fallout: Texas stecke. Trotzdem habe ich immer noch vor, die ganze Geschichte irgendwann zu einem Ende zu bringen, d.h. zumindest die Teile 7 (Teil 2) bis ca. 9 kommen hoffentlich noch.

Offline Micky

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #10 am: 06. April 2009, 14:45:56 Uhr »
Möcht ich auch hoffen. Schließlich gehts um meinen all time favourite Char.  :-* *Cereb soviele Tempel wie möglich baut und goldene Schreibmaschine schenkt* ;D


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Offline Mr.Wolna

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #11 am: 06. April 2009, 16:49:18 Uhr »
Hm, ein Award der goldenen Schreibmaschine, das wärs doch.  ;)

Cereb sry für meine Unwissenheit, aber Fallout Texas? Das ist doch dein Spielform wo du rum moderierst, oder?  8)
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Offline Cerebro

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #12 am: 06. April 2009, 17:53:21 Uhr »
Yo, das ist mein (relativ neues) Foren RPG. Ist so ähnlich wie das Café, nur ne Ecke komplexer und damit weniger für Einsteiger geeignet.

Offline Mr.Wolna

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #13 am: 06. April 2009, 19:32:18 Uhr »
Verstehe.
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Ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und 5 Hektar Land hinter dem Haus. Man wird dich nie finden - leg dich also nicht mit mir an!  
P.s. Nein es ist nicht die Gewalt was mich an der Fallout Reihe gereizt hat,aber sie war immer die Kirsche auf der Sahnetorte ( Und ich will verdammt nochmal ne Kirsche oben drauf haben)

Offline Lexx

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #14 am: 06. April 2009, 19:34:08 Uhr »
Ein-Wort-Post anyone?  ::)
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Offline Mr.Wolna

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #15 am: 06. April 2009, 19:36:59 Uhr »
Ein-Wort-Post anyone?  ::)

Irgenwie hat ichs im Gefühl, das sowas kommt KA warum^^ Du hast freie Hand, die Beiträge samt diesen zu löschen Meister.

Wozu mehr schreiben, wenn mann es genau auf den Punkt bringen kann?  ;)
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Offline zombi1978

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #16 am: 06. April 2009, 22:06:58 Uhr »
Sehr gut geschrieben, Cerebro. Bin gespannt auf die Fortsetzung.  ;)

Offline Micky

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #17 am: 30. März 2011, 13:09:55 Uhr »
*guck was er auf Golgotha alles findet* ;D

Wann kommt der versprochene 2. Teil Cereb? o.o


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Cerebro

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #18 am: 31. März 2011, 12:33:13 Uhr »
Verrat ich nicht. :P

Zugegeben, die ersten paar Sätze von Teil 2 existieren (oder existierten - kann sein, dass die mittlerweile wieder gelöscht wurden. Ist schon ne Weile her, dass ich die geschrieben habe...) und die Zeit hätte ich mangels Foren-RPG-Aktivität ebenfalls, doch fehlt es aktuell etwas an Schreiblaune.

Derzeit fließt mein "Ich hab nix zu tun und mir ist langweilig"-Zeit eher in diverse Video Games, daher halte ich es wie der Duke: It's done when it's done.
Wer mich motivieren möchte, kann mir schreiben. Bei 20 verschiedenen Interessenten setze ich sofort hin und lege los. :s000:

Offline Jessica

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Re: Jade Dearing - Die Tochter des Rangers (Kapitel 7 - Teil 1)
« Antwort #19 am: 31. März 2011, 18:07:47 Uhr »
Ich bin in ähnlicher Stimmung wie du und verstehe es daher gut...aber was Neues zu Lesen haben ginge für mich schon klar. ^^
Zitat
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