Autor Thema: Ein Ende  (Gelesen 10986 mal)

Offline Pershing

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Ein Ende
« am: 05. September 2009, 05:02:58 Uhr »
Mit zitternden Fingern, schweißnassen Händen und panischer Angst kauerte sie am Boden.
Schmerzen zogen vom rechten Schenkel aus durch ihren gesamten Körper.
Sie war verdammte neunzehn Jahre alt, wesentlich zu jung zum Verrecken.
Das Blut am Boden wurde laufend durch weitere Tropfen langsam zu einer regelrechten Pfütze ergänzt. Die glutheiße Patronenhülse, die darin lag, dickte die Suppe ringsum zu schwarzrotem Matsch ein.
"Bitte, Gott!" flüsterte sie leise. "Gibt es Dich?"
Dann repetierte sie krachend ihr M4 Carbine durch und sah der völlig intakten Patrone dabei zu, wie sie erst an die Wand neben ihr knallte und dann ein wenig nachhoppelnd über den verdreckten Betonboden kollerte.
Das Geräusch hatte etwas Mächtiges in sich, etwas Beruhigendes. Man fühlte sich stärker und gefährlicher, wenn man wußte, daß man es selbst verursacht hatte.

Natürlich war das Eintauchen in diesen Tunnel ein Fehler gewesen. Aber die Erkenntnis war an dieser Stelle des Geschehens ein wenig zu spät in ihr Gehirn vorgedrungen. Die roten Rinnsale in ihrem Gesicht, an denen entlang sich das Blut des soeben Erschossenen nach unten hantelte, um dann von ihrer Wange in den freien Fall zu tropfen, bestätigten diese Neubewertung der Sachlage überdeutlich.
Wieso zuckte er noch? War er nicht längst tot?
Sie drückte den Abzug durch und nagelte eine weitere Burst-Salve durch die klebrige Masse, die noch vor einer Minute ein denkender Kopf gewesen war. Das tief ins Trommelfell schneidende Echo hallte gespenstisch an den nackten Betonwänden wider.
Was für ein idiotischer Selbstbetrugsversuch.
Sein Bein vibrierte immer noch wie unter Schüttelfrost.
Das durfte doch alles nicht wahr sein!

In diesem zusammengesackten U-Bahnschacht vor ihr kroch ein nahezu lebendig wirkender Nebel über den erkalteten Gleissträngen dahin. Schemenhafte Bewegungen könnten darin sichtbar sein ... oder auch nicht.
Waren ihre paranoiden Blicke einer Überinterpretation zum Opfer gefallen in diesem Moment?
Sollte sie schießen?
Oder abwarten?
Oder den Rückzug antreten?
Oder entschlossen weitermarschieren und jedem dieser verfickten Raiders die Scheiße aus dem Schädel pusten?
Wenn diese würgende Angst nicht wäre.
Wenn sie klar denken könnte.

Sie richtete sich auf.
Ihre Augen verfolgten aufmerksam das trippelnde Etwas, das an der Sichtkante der nächsten Kurve in Bewegung geraten war.
Maulwurfsratten!
Diese ekelerregend herumrotzenden Biester waren ihr kleinstes Problem momentan.
Da hatte sie ganz andere Sorgen.

An der nächsten Ecke ging sie in katzenhafte Pirschbewegungen über. Flackernd zuckte das Licht des Nuka-Cola-Automaten neben ihr im Sekundentakt auf. Jeder Meter vorwärts war eine Qual.
Immer noch quoll Blut aus dem Durchschuß in ihrem Bein.
Immer noch zitterte sie so intensiv, daß ein Blick durch das Zielfernrohr genau gar nichts brachte. Die nächsten Schüsse würde sie über die Länge der Waffe auf den Lauf hinvisieren müssen. Schätzen ... sozusagen. Pi mal Daumen!

Leise klackte eine Blechdose unter ihrem Fuß zur Seite. Sie erschrak bestialisch von dem Geräusch.
Ihre Nerven lagen vollkommen blank. Ihre Finger fühlten sich taub an, als würden sie nicht zu ihr gehören.
Sie schloß für eine Sekunde die Augen. Suchte nach einem kurzen Moment der Realitätsausblendung hinter ihren Lidern.
Dann öffnete sie dem spärlichen Licht den Zugang zu ihren Pupillen wieder.
Bevor sie das Bild vor sich erneut scharf gestellt hatte, drückte sie den Abzug.
Ohrenbetäubend laut spuckte das Sturmgewehr in ihren klammen Fingern den Tod aus.
Die Silhouette vor ihr sackte zu Boden.
Treffer!
Töten war so einfach.
So unspektakulär.
Als wäre es ganz normal.
Es war ganz normal hier.
In dieser Welt gehörte es zum Alltag.
Hatte es einmal eine andere Zeit gegeben ... irgendwann?
Wen interessierte das heute noch?

Sie schlich geduckt auf den liegenden Körper zu.
Schon von Weitem konnte sie dieses schreckliche Wimmern hören, das sich tief in ihre Erinnerung brannte. Sie würde in vielen kommenden Nächten schreiend erwachen, weil ihre Alpträume sie mittels dieser reproduzierten Laute zur Verantwortung ziehen würden. Das wußte sie jetzt schon mit felsenfester Sicherheit.

Das junge Mädchen zu ihren Füßen wand sich vor Schmerzen.
Verzweifelt versuchte ihr Körper eine Haltung einzunehmen, die etwas weniger weh tat, aber es schien ihr nicht zu gelingen. Ihre Arme hatte sie in verkrampfter Umklammerung über ihren Bauch geschlagen, ihre Füße scheuerten sich aneinander wund, weil ihre kollabierenden Nervenstränge die Kraft der Zuckungen dazwischen nicht mehr dosieren konnten.
Mit dezentem Rot verquollener Speichel sabberte aus ihrem Mundwinkel.
Das kleine, zierliche Raider-Mädchen focht gequält winselnd ihren allerletzten Kampf in diesem Dasein aus.

Sie starrte mit kaltem Entsetzen im Blut auf das grauenhafte Bild vor ihr.
War SIE das gewesen?
Hatte IHRE Hand das hier angerichtet?
Aber ... sie wollte sich doch nur verteidigen.
War sie überhaupt angegriffen worden?

Langsam ging sie in die Hocke über.
Was sie dabei empfand, war Hilflosigkeit.
Mit dem unsagbaren Leid dieses halben Kindes konnte sie nicht umgehen. Und schon gar nicht mit der Tatsache, daß sie selbst dafür verantwortlich war.

Die strahlend blauen Augen der Getroffenen waren von furchtbarer Angst erfüllt.
Wie hübsch sie war! So zart und unschuldig wirkend. In einer anderen Welt wäre sie wie eine Göttin hofiert worden von den Blicken der beeindruckten Männer ringsum. In dieser Welt aber quoll der Inhalt ihrer zerfetzten Gedärme durch ihre perforierte Bauchdecke hervor, während sie einem langsamen Tod entgegenblicken mußte.
Ihre Arme reckten sich zitternd empor.
In ihrem Blick war eine flehende Bitte enthalten.

Sie zögerte einen Augenblick.
War unsicher.
Hatte noch mehr Angst.
Nur mit Mühe konnte sie die Kraft aufbringen, es wirklich zu tun.
Aber dann beugte sie sich zu dieser sterbenden Seele hinab und nahm sie tatsächlich in die Arme, drückte den zitternden Körper des Mädchens fest an sich und streichelte ihr sanft über den Kopf.
"Schhhht. Ganz ruhig. Hab keine Angst. Bitte hab keine Angst. Ich bin hier. Ich bin bei Dir. Ich lass Dich nicht allein. Ich lass Dich nicht allein..." flüsterte sie dem Mädchen leise ins Ohr.
Sie konnte die Nässe in ihren Augen bemerken, fühlte die erste Träne langsam über ihre Wange schleichen.
Sanft wiegte sie den verkrampften Körper hin und her, wie ein Baby, dessen Schreien man mit aller Kraft unterbinden wollte, indem man es die Nähe und Wärme eines liebenden Menschen fühlen ließ.

Suchend tastete sie mit klammen Fingern in die Tasche an ihrem Gürtel und zog einen Knäuel Morphium-Injektoren daraus hervor.
Dann ließ sie diese neben sich in greifbarer Entfernung fallen.
Mit einer Hand drehte sie die erste der Spritzen in die richtige Haltung.
Langsam führte sie diese an den Schenkel der Sterbenden in ihren Armen und drückte den Auslöser.
Zischend durchbrach die Nadel die junge, weiche Haut und ergoß den Inhalt der Kanüle in das zuckende Gewebe darunter.
"Es tut so weh." wimmerte das Mädchen. "Es tut so WEH!"
"Bald ist es vorbei. Hab keine Angst mehr. Hab keine Angst!" wisperte sie erneut an die Trommelfelle der zerbrechlichen Raiderin.
Dann zog sie die nächste Spritze in eine wirksame Position.
Sekunden später begann das fiebernde Zittern der verzweifelt um sie geklammerten Arme etwas nachzulassen.
Der flach hechelnde Atem der Kleinen wurde einen Deut ruhiger, entspannter.
Der dritte Autoinjektor entlud seine erlösende Fracht in ihre Blutbahn.
Dann der vierte.
Zusehends erschlafften ihre Bewegungen, lockerte sich ihr panischer Griff.
Schließlich sackte sie erloschen aus diesem Dasein.
Eingeschläfert wie ein reudiger Köter.

Das Mädchen war wieder allein in der kahlen Betonstille des Tunnels.
Entmutigt ließ sie die Tote sanft zu Boden gleiten.
Dann drückte sie die ermatteten Lider ihrer wunderschönen blauen Augen mit zwei Fingern vorsichtig nach unten.

"Bitte!" wisperte sie kaum hörbar in die Schwärze der eiskalten Dunkelheit. "Gott! Gibt es Dich...?"

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Gewidmet den Opfern von Waffengewalt überall auf diesem Planeten.
In schweigender Furcht ...
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« Letzte Änderung: 05. September 2009, 05:14:30 Uhr von Pershing »
Ich denke. Also bin ich DAGEGEN.

Offline Surf Solar

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Re: Ein Ende
« Antwort #1 am: 05. September 2009, 06:45:37 Uhr »
Sehr gut. Gefaellt mir wirklich sehr und krasser Einstand im Forum.

Gut gemacht!

Offline Cerebro

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Re: Ein Ende
« Antwort #2 am: 05. September 2009, 08:27:50 Uhr »
Bester Text, den ich seit einer guten Weile hier gelesen habe.
Du kannst dich hervorragend ausdrücken und die Atmosphäre ist extrem dicht und lässt den Leser direkt in die Geschichte eintauchen.

Willkommen im Forum btw. :)

Offline Pershing

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Re: Ein Ende
« Antwort #3 am: 05. September 2009, 14:05:02 Uhr »
Wow! Danke für Euer Lob, Leute und die Begrüßung hier. Ich hab viele der Texte hier gelesen, bevor ich mich entschloss, selber auch was zu posten. Ich denke, wenn ich auch als guter Schreiber bezeichnet werden kann, bin ich hier in bester Gesellschaft.
Eine tolle Sammlung an Literatur, wo man gern einen Teil beiträgt.
Ich denke. Also bin ich DAGEGEN.

Offline Jessica

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Re: Ein Ende
« Antwort #4 am: 05. September 2009, 16:06:15 Uhr »
Dein Text hat auf jeden Fall etwas, dass meinen noch fehlt. Sehr genial.
Zitat
Um mit Arabische Mafia interagieren zu können, musst du dich zunächst bei Facebook registrieren.

  /l、
゙(゚、 。 7
 l、゙ ~ヽ
 じしf_, )ノ

Ashley (SF)

Offline Pershing

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Re: Ein Ende
« Antwort #5 am: 05. September 2009, 16:20:55 Uhr »
Ich schreibe seit 21 Jahren, habe bestimmt 10 000 Seiten Stoff produziert und lese pro Monat vier bis fünf Bücher. Mit dieser Routine ist es kinderleicht, meine Sprache zu etwas Lesenswertem zusammenzuballen. Das flutscht mir nur so auf die Tasten. Und die Inspiration der erdückenden Fallout-Welt schlägt in meine Spezialkerbe - tonnenschweres Gewicht auf die Seele zu legen und eingefahrene Ansichten gezielt in Zweifel zu manövrieren.
In Deinem Alter, Jessica, konnte ich nicht halb so gut schreiben wie Du.
Relativiert man den Vergleich zwischen unseren Texten um die Erfahrungsdifferenz dazwischen, steht es Eins zu Null für Dich.
Ich denke. Also bin ich DAGEGEN.

Offline Mr.Wolna

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Re: Ein Ende
« Antwort #6 am: 06. September 2009, 13:47:30 Uhr »
Sehr bescheiden, ich hoffe du bleibst zum Schreibcontest 2010.  ;)

Zum Text, später, grade viel zu wenig Zeit ... LEIDER. -.-
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Ich habe ein Gewehr, eine Schaufel und 5 Hektar Land hinter dem Haus. Man wird dich nie finden - leg dich also nicht mit mir an!  
P.s. Nein es ist nicht die Gewalt was mich an der Fallout Reihe gereizt hat,aber sie war immer die Kirsche auf der Sahnetorte ( Und ich will verdammt nochmal ne Kirsche oben drauf haben)

Offline Pershing

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Re: Ein Ende
« Antwort #7 am: 06. September 2009, 16:20:05 Uhr »
Den Contest 2009 hab ich schon entdeckt und mich auch gleich mal in den Arsch gebissen, weil ich wieder mal das Beste verpasst hab. Aber wenn ich 2010 noch immer lebe  #lachen# , dann bin ich da sicher mit am Start!
Ich denke. Also bin ich DAGEGEN.

Offline Balthasar

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Re: Ein Ende
« Antwort #8 am: 12. September 2009, 10:26:47 Uhr »
Sehr spannend erzählt und der Text wirkt als ein geschossenes Ganzes. Irgendwie hatte ich beim lesen das Gefühl, dass das dein Ausdruck und dein Erzählstil nur noch ein Stück weit davon entfernt ist richtig professionell zu werden. Wieder ein Kandidat für den nächsten SC :D...Keep it up  #thumbsup...see u there :)...

Offline Pershing

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Re: Ein Ende
« Antwort #9 am: 17. September 2009, 14:12:01 Uhr »
Special Thanx für die netten Worte!
Ja, der Contest reizt mich schon ein bißchen. Leider muß ich da jetzt noch ziemlich lang warten. 2010. Herrgott nochmal!
Muß auch wieder mal eine neue Geschichte hier reinklotzen. Aber zurzeit bin ich so verzettelt ins Schreiben eines Fallout-Romans, daß ich kaum dazukomme, einzelne Shortstorys zu produzieren.
Ma' gucken!  ;)
Demnächst auf jeden Fall!
Ich denke. Also bin ich DAGEGEN.

Offline Mr.Wolna

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Re: Ein Ende
« Antwort #10 am: 17. September 2009, 14:18:29 Uhr »
Mal sehen villeicht starte ich n Minicontest unter nen Spezielen Thema, hab da schon was im Kopf! verprechen mache ich aber keine.

Zum Roman. Haleluja, wenn es fertig ist will ich den lesen.  ;) Gehts um die Kernstorys der Teile oder ne eigene Geschichte in diesen Universum?
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Offline Pershing

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Re: Ein Ende
« Antwort #11 am: 17. September 2009, 16:06:40 Uhr »
Der Roman ist in der Spielwelt von Fallout 3 angesiedelt, mit den Orten, teilweise den Personen und kleinen Stückchen der Quests. Ich habe allerdings eine weitere Fraktion hinzuerfunden und die Karte im Kopf weiter nach Osten ausgedehnt, näher an das zerstörte Zentrum heran. Die Protagonistin stammt - natürlich - aus Vault 101, sucht aber nicht langweilig nach ihrem wasserpantschenden Daddy, sondern verwickelt sich aktiv in den Krieg der verschiedenen Parteien in DC und Umgebung. Durch viele Zufälle erlangt sie das Kommando über diese neue, erfundene Fraktion und wittert die Chance, mit Tricks, Diplomatie und auch militärischer Übermacht, den Frieden zu erzwingen. So nimmt sie sich mit ihrer Privatarmee eine Gruppe nach der anderen vor und führt das Ödland langsam aber sicher aus diesem endlosen Krieg heraus.
Am Ende wird sie auf dem Dach eines Hochhauses in DC stehen - zum ersten mal seit 200 Jahren werden keine Explosionen oder Schüsse zu hören sein in der Stadt. In diesem Moment aber hebt sich außerhalb ihrer Sicht über dem Horizont bei Raven Rock eine gigantische Armada an Vertibirds in die Luft um auf DC zuzusteuern....
Und der Kampf gegen die Enklave wird dann das zweite Buch.  ;)

P.S.: Ich bin mal so frei und schick jetzt meine zweite Story hier bei Euch an den Start!
Ich denke. Also bin ich DAGEGEN.

Offline Mr.Wolna

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Re: Ein Ende
« Antwort #12 am: 17. September 2009, 16:09:35 Uhr »
Trotz dem Fakt das ich Fallout 3 nicht mag, wäre das sicherlich interessant zu lesen. Also bleibt mir nur eins übrig zu sagen.

Kepp the good Work!  #thumbsup
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Offline Lonestar73

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Re: Ein Ende
« Antwort #13 am: 01. Dezember 2011, 01:23:09 Uhr »
Hallo Pershing.

Deine Geschichte: Absolut der Hammer  ;D

Was mir extrem gut gefällt ist dass Du beschreibst was sie denkt.
Gewissensbisse, schuldempfinden. Auch die Fallout-Welt ist eben nicht in klarem schwarz oder weiß zu trennen.

In vielen Filmen ist der "Held" absolut gut. Der "Böse" absolut schlecht.

Aber so einfach ist es leider nicht.

Deine Geschichte ist wirklich extrem gut.
Vielen Dank für das Lesevergnügen.

Gruß Lone