Autor Thema: Invasion  (Gelesen 3967 mal)

Offline A-tack

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Invasion
« am: 12. März 2008, 18:00:27 Uhr »
Invasion
 Von Eric L. Harry

Wir befinden uns im Jahr 2012. Die Volksrepublik China folgt unter seinem Militär einer expansionistischen Politik. Ein asiatisches Land, nach dem anderen fällt unter ihrer Kontrolle. Indien wird überrannt, genauso Japan und Südkorea und das vordringen der Rotenstreitkräfte scheint nicht aufgehalten werden zu können. Die Europäische Union konnte zunächst einige Siege zur See verzeichnen, bis die neue Geheimwaffe der Chinesen, „Die Superflugzeugträger“, den Europäern eine vernichtende Niederlage beibrachte. Danach spaltet sich die EU, England verteidigt seine Küsten, Frankreich ihr Land. Den deutschen gelingt es unter schweren Verlusten den Vormarsch im Balkan zustoppen.
Was machen die Vereinigten Staaten von Amerika? Diese haben sich für eine strikte Isolationspolitik entschieden. Der Drache unterwirft die freie Welt, die in flammen steht, doch die USA glauben sich aus diesen Globalenkonflikt heraushalten zu können.

Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Chinesen haben 5 Millionen Soldaten auf Kuba stationiert ,bereit in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten vorzustoßen. Unter dem neuen Präsidenten Baker, ein ehemaliger Schauspieler, haben die Amerikaner den Mann gefunden, der das Land in den Krieg führt. Durchzuhalten, um eine eigene Geheimwaffe zu entwickeln, der die Superflugzeugträger versenken kann und die amerikanische Seeherrschaft zurückerobert, das Arsenalschiff. Ein voll automatisierter schwimmender Raketenwerfer. Die Fertigstellung dieser Wunderwaffe ist jedoch noch in großer Entfernung und die Chinesen kennen die Pläne. Gleichzeitig kämpft der Präsident gegen Stimmen, die den Einsatz der Atombombe verlangen, was jedoch zum Ende der zivilisierten Welt führen würde.

Das Buch beschreibt den beginn des Krieges in der USA aus verschiedenen Perspektiven. Unter anderem aus der des Präsidenten und seiner Tochter, die an der Front bei der Infanterie kämpft, sowie aus der Perspektive der Chinesen.
Viele der Kapitel beschreiben die Verteidigung von Stellungen gegen den Ansturm der Chinesen, den die Amerikaner zumeist nicht standhalten können. Weiterhin muss sich der Präsident gegen eine Verschwörung in den USA verteidigen und interne Machtkämpfe der Chinesen zwischen Zivil und Militärregierung werden beschrieben.

Das Buch lässt sich sehr gut lesen und die Schlachten selber wirken recht realistisch beschrieben. Auch die Nebenhandlungen sind durchdacht und haben manchmal überraschende Wendung. Leider ist die Darstellungen der Strategien kaum nachvollziehbar und erinnern zum Teil an den Grabenkrieg im 1. Weltkrieg und nicht an den modernen Bewegungskrieg. Es gibt es auch andere Aspekte des Buches, das es wenig glaubwürdig macht. Da wäre zum Beispiel die Tochter des Präsidenten die an der Front, als einfache Soldatin kämpft. Positiv sind die Rückblenden, die beschreiben, wie dieser Krieg zustande gekommen ist, meist anhand von Fernsehnachrichten oder Zeitungen. Typisch für dieses Buch ist der Patriotismus, den man aber notfalls überlesen kann.

Als Roman OK, aber kein Überflieger, eher schlechter Durchschnitt.
« Letzte Änderung: 13. März 2008, 13:31:09 Uhr von A-tack »
"Die Buren sind anders als die Sudanesen, die sich einem fairen Kampf stellen. Die Buren reiten immer auf ihren kleinen Ponies davon." General Herbert Kitchener, Südafrika 1900

"Es íst ein unumstößliches Gesetz,dass das Gewehr, so effizient es auch sein möge, die Schnelligkeit eines Pferdes, die elektriesierende Wirkung eines Angriffs und den Schrecken eines blanken Schwertes nicht ersetzen kann." Ausbildungshandbuch britische Kavaller

Offline Zitrusfrucht

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Re: Invasion
« Antwort #1 am: 12. März 2008, 18:39:14 Uhr »
DAs Buch hört sich so ja schon schlecht an o_O Tom Clancy könnts nich mieser machen^^
Tanzt den Zitrus! O0 #bang


A.k.a. Fitruszucht

Offline Cando Garon

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Re: Invasion
« Antwort #2 am: 12. März 2008, 18:43:35 Uhr »
Das klingt genauso hanebüchen wie die Story von CnC Alarmstufe Rot 2 ^^
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft.
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”

Zitat von: Tschätt
<Jazz> kenn nur den Dildo in den Duschen
:s000:

Typisch für die Bayernhater ist eine unerklärbare Antipathie und ein Hass auf "die da oben" der bei einigen sicher schon an latenten Antisemitismus grenzt.
::)

Ich rede verrücktes Zeig

Offline Lexx

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Re: Invasion
« Antwort #3 am: 13. März 2008, 09:43:36 Uhr »
Ist der Text von dir, A-tack? Weil, wenn du den noch einen kleinen Tick editierst, könnte ich den bei uns in die Endzeit-Spezial Rubrik setzen.
« Letzte Änderung: 31. August 2010, 11:07:48 Uhr von MrTom »
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Offline A-tack

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Re: Invasion
« Antwort #4 am: 13. März 2008, 12:33:22 Uhr »
Jo der ist von mir geschrieben. Was soll ich ändern ? Würd mich freun ,wenn der dahin kommt :)
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Offline Lexx

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Re: Invasion
« Antwort #5 am: 13. März 2008, 13:04:01 Uhr »
Eventuell noch einen Tick mehr in Richtung Review gehen. Also im Haupttext weniger eigene Meinung und dafür am Ende eine Art persönliches Fazit. Ist jetzt nicht zwanghaft, aber so wäre es mir am liebsten. Ist das das Cover? Würde das dann so mit einbauen. Also eine größere Auflösung von dem Bild bzw. bessere Qualität, etc.

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Offline A-tack

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Re: Invasion
« Antwort #6 am: 13. März 2008, 13:37:54 Uhr »
Jo das ist das richtige Cover. Ich versuchsmal. Ich poste die alternative dann drunter, nicht das ich es dann verschlimmbessere ^^ und das original ist weg.
"Die Buren sind anders als die Sudanesen, die sich einem fairen Kampf stellen. Die Buren reiten immer auf ihren kleinen Ponies davon." General Herbert Kitchener, Südafrika 1900

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Offline A-tack

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Re: Invasion
« Antwort #7 am: 13. März 2008, 14:55:04 Uhr »
Invasion
 Von Eric L. Harry

Wir befinden uns im Jahr 2012. Die Volksrepublik China folgt unter seinem Militär einer expansionistischen Politik. Ein asiatisches Land, nach dem anderen fällt unter ihrer Kontrolle. Indien wird überrannt, genauso Japan und Südkorea und das vordringen der Rotenstreitkräfte scheint nicht aufgehalten werden zu können. Die Europäische Union konnte zunächst einige Siege zur See verzeichnen, bis die neue Geheimwaffe der Chinesen, „Die Superflugzeugträger“, den Europäern eine vernichtende Niederlage beibrachte. Danach spaltet sich die EU, England verteidigt seine Küsten, Frankreich ihr Land. Den deutschen gelingt es unter schweren Verlusten den Vormarsch im Balkan zustoppen.
Was machen die Vereinigten Staaten von Amerika? Diese haben sich für eine strikte Isolationspolitik entschieden. Der Drache unterwirft die freie Welt, die in flammen steht, doch die USA glauben sich aus diesen Globalenkonflikt heraushalten zu können.

Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Chinesen haben 5 Millionen Soldaten auf Kuba stationiert, bereit in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten vorzustoßen. Unter dem neuen Präsidenten Baker, ein ehemaliger Schauspieler, haben die Amerikaner den Mann gefunden, der das Land in den Krieg führt. Durchzuhalten, um eine eigene Geheimwaffe zu entwickeln, der die Superflugzeugträger versenken kann und die amerikanische Seeherrschaft zurückerobert, das Arsenalschiff. Ein voll automatisierter schwimmender Raketenwerfer. Die Fertigstellung dieser Wunderwaffe ist jedoch noch in großer Entfernung und die Chinesen kennen die Pläne. Gleichzeitig kämpft der Präsident gegen Stimmen, die den Einsatz der Atombombe verlangen, was jedoch zum Ende der zivilisierten Welt führen würde.
In dieser schweren Zeit gehört Bakers Tochter, einer der vielen freiwilligen, die Amerika schützen wollen. Schneller als sie denkt befindet sie sich mitten im Kampfgeschehen. Eine vernichtende Niederlage nach der anderen Folgen. In Improvisierten Bunkern kämpft sie um ihr überleben und steigt schließlich zum Squadleader auf. Präsident Bakers Geliebte arbeitet derzeit mit den Verschwörern gegen den Präsidenten zusammen, im glaube das Beste für die Vereinigten Staaten zutun. Auf der anderen Seite spitzt sich der Konflikt zwischen den zwei politischen Machtblöcken zu. Der Chinesischen Zivil und der Militärführung, im Kampf um die Vorherrschaft, die mit allen Mitteln geschlagen wird, zum Leid der amerikanischen Zivilbevölkerung und des einfachen chinesischen Soldaten. Verrat auf beiden Seiten lässt die Fronten verschwimmen und die Unterscheidung zwischen Freund und Feind wird immer schwieriger. Derweilen rückt die Front auf Washington DC zu und die Marines warten in ihren Stellungen auf den letzten Sturm.


Das Buch lässt sich gut lesen und kann auch den Leser, längere Zeit an sich binden. Die Nebenhandlungen sind gut durchdacht und haben manchmal auch überraschende Wendungen. Gut lesen lassen sich vor allem Rückblicke, die die Geschichte dieses Krieges beschreiben und in Form von Nachrichten und mitgehörten Gesprächsfetzen dargestellt werden und oft genug Motivation sind weiter zu lesen. Auch die Kämpfe sind spannend und sehr authentisch geschrieben, verkommen aber leider meist zu reinen Massenschlachten. Die globale Strategie dagegen ist nicht nachvollziehbar und erinnert an den Grabenkriegen des 1. Weltkrieges und nicht an einen modernen Bewegungskrieg. Die Amerikaner verstecken sich in Bunker und die Chinesen vertrauen dem Modell der menschlichen Welle um diese zu erobern. Auch das die Tochter des Präsidenten an der Front als einfache Soldatin kämpft ist nicht glaubwürdig. Insgesamt ist es als Roman in Ordnung, jedoch kein Überflieger, sondern eher schlechter durchschnitt.
"Die Buren sind anders als die Sudanesen, die sich einem fairen Kampf stellen. Die Buren reiten immer auf ihren kleinen Ponies davon." General Herbert Kitchener, Südafrika 1900

"Es íst ein unumstößliches Gesetz,dass das Gewehr, so effizient es auch sein möge, die Schnelligkeit eines Pferdes, die elektriesierende Wirkung eines Angriffs und den Schrecken eines blanken Schwertes nicht ersetzen kann." Ausbildungshandbuch britische Kavaller

Offline Lexx

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Re: Invasion
« Antwort #8 am: 04. August 2008, 13:29:23 Uhr »
Ist jetzt auch hier zu finden. :)
« Letzte Änderung: 31. August 2010, 11:08:31 Uhr von MrTom »
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Offline A-tack

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Re: Invasion
« Antwort #9 am: 07. Oktober 2008, 09:04:47 Uhr »
da fehlt aber noch ein k hinten an meinen Namen ;)
"Die Buren sind anders als die Sudanesen, die sich einem fairen Kampf stellen. Die Buren reiten immer auf ihren kleinen Ponies davon." General Herbert Kitchener, Südafrika 1900

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Offline Lexx

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Re: Invasion
« Antwort #10 am: 07. Oktober 2008, 11:05:24 Uhr »
Jetzt nicht mehr.
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