Autor Thema: Das Ödland[Archiv]  (Gelesen 730196 mal)

Offline elvis89

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Re: Das Ödland
« Antwort #4200 am: 04. September 2007, 22:39:35 Uhr »
Cliff geht zur Kiste mit der Erde und versucht seine eigenen Waffen unterzubringen - die Munition am Mann und die Waffen da, wo er sich hinlegen bzw. eingraben wird.
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Re: Das Ödland
« Antwort #4201 am: 04. September 2007, 23:10:02 Uhr »
"Na denn..." meint Saint und geht sich rasch um ziehn.
Kurze Zeit später steht er in seinen Sipplingsklamotten neben Mazzawaken.
"Na wie seh ich aus?" fragt er seinen Blutsbruder.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

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Zitat
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

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Re: Das Ödland
« Antwort #4202 am: 04. September 2007, 23:35:01 Uhr »
Vigo schaut zu Animal und Saint auf während er seine Sachen in der Kiste verstaut.
"Jungs passt auf Euch auf, keine Heldentaten bis wir wieder zusammen sind, ich will das wir alle zusammen in einem Stück wieder von der Union zurückkommen" er steht nochmal auf und klopft Animal auf die Schulter.
"Pass mir ja auf unseren werdenden Vater auf" fügt er noch schief grinsend hinzu.

Dann setzt er sich auf den Rand "seiner" Kiste und fährt sich mit der Hand durch das Gesicht.
"Von mir aus kann es losgehen" murmelt er mehr zu sich selbst und lässt sich nach hinten in eine Mischung aus aus kleinen Säckchen mit roter Erde und muffigen Klamotten fallen.

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Re: Das Ödland
« Antwort #4203 am: 05. September 2007, 07:00:43 Uhr »
Mazzawaken entscheidet seine Ausrüstung bis auf die Plasmagranaten, sein Skalpmesser, den mächtig tollen Speer und das Wakaneisen hier zurückzulassen. Er bezweifelt das Tomahawk oder Wurfmesser gegen die Eisenmänner ädaquate Waffen darstellen.

"Saint sehen aus wie Bulrotho." Sagt Mazzawaken anerkennend nickend und bringt dann seine Sachen in ihr Zelt, um kurze Zeit später wieder zu erscheinen und seine verbliebenen Waffen Vigo mit in die Kiste zu legen. "Passen darauf auf Vigo, Messer brauchen unbedingt um zu nehmen Skalp von bööse Union!"
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Re: Das Ödland
« Antwort #4204 am: 05. September 2007, 18:45:12 Uhr »
Zusammen bringen Schazam, die Gruppe und einige Geisterkrieger die Kisten weg vom Dorf durch unwegsames Gelände, einige wenige Dorfbewohner blicken der Gruppe mit einer Mischung aus Hoffnung und Zweifeln hinterher, als sie in Richtung Hügel verschwinden. Den Stamm der Bulrotho hinter sich zurücklassend, überkommt die Gruppe ein seltsames Abschiedsgefühl, als ob es ein Abschied für immer sein könnte, der Gedanke, dass dies für einige Gruppenmitglieder das letzte Abenteuer sein könnte, flammt kurzzeitig im Herzen eines jeden auf und nagt leise aber stetig an dessen Hinterkopf .....


.......


Mit einem leisen "Mahlzeit" lässt sich Lucy in die Kiste zwischen die Erde plumpsen, Dreck dringt durch ihre Kleidung ein, verschmiert sie. Die Gruppe steht, jeweils gut vorbereitet, auf dem Hügel, eiskalter Morgenwind dringt durch die Knochen von Saint und Robert, lassen Mazzawakken und die anderen Anwesenden jedoch kalt. Neno blickt etwas hilflos drein. Der Hügel erinnert in seiner Form etwas an einen Schlangenkopf, ein weiterer besonderer Ort der Bulrotho .......

Mit einem Mal ist ein Knattern zu hören, die Deckel der Kisten werden verschlossen, feine Ritzen erlauben den im Inneren liegenden, das Draußen zu beobachten.

Mit einem lauten Kreischen zischt die Flugmaschine der Union über die Hügel, ein Flutlichtscheinwerfer scheint hinab auf die Anwesenden, blendet sie, brennt in den Augen. Ohrenbetäubend ratternd zieht die Maschine einen Halbkreis und beginnt sich dann, das Heck zur Gruppe gewandt, langsam hinabzulassen. Je näher die Maschine kommt, desto riesiger und bedrohlicher wirkt sie, Wind und Sand pfeifen den Anwesenden ins Gesicht bis das Verhikel endlich aufsetzt und sich die Roteoren abschalten. Einen Augenblick lang ist es still ..... dann beginnt sich mit einem lauten Surren eine Ladeluke zu öffnen ......
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Re: Das Ödland
« Antwort #4205 am: 05. September 2007, 19:37:50 Uhr »
Saint schluckt kurz aber kräftig.
"Okeh.. ab sofort heißt es für uns Schnauze halten." raunt er Rob zu und schaut der Maschine entgegen...
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Re: Das Ödland
« Antwort #4206 am: 05. September 2007, 21:03:42 Uhr »
Mit einem Klacken dringt die Luke in den Sandboden, Licht flutet aus dem Innenraum des Fluggeräts, blendend einen Augenblick die Augen der Anwesenden - dann ist eine große, vielarmige Gestalt zu sehen, die langsam runterschwebt. Sie ist knapp 2.20 Meter groß, erinnert etwas an einen Oktopus, der Körper aus hartem Stahl.

Der Mr.Handy schwebt hinab und bleibt schließlich vier meter vor Schazam 'stehen'. Dann folgen schwere, metallische Schritte, unterstützt vom Quietschen von scharnieren und dem zischen einer Hydraulik .......

Drei Gestalten in einer Powerrüstung treten mit ihren starren Metallgesichtern aus der dem Vehikel, der Eisenhelm und das unwillkürliche Gesicht starr und regungslos .......

Die Unionssoldaten sind in ihren Rüstungen knapp 2 bis 2.20 Meter groß, schwere Panzerplatten machen schnell klar, dass der Panzer der Söhne Gabriels gegen diese Ausrüstung wohl nur sowas wie *Ausbildungswaffen* war. Die Gestalt der Powerrüstungen bullig, aber scheinbar etwas größer als die der BoS, allein schon die Schulterplatten wird jeder der drei Soldaten zu einer beeindruckenden Gestalt. Die Helme sind etwas länglicher und runder; zwei kleine, schwarze Schlitze - natürlich geschützt durch Panzerglas und sonstigen beinharten Materialien, zieren den Kopf, seitlich fortgesetzt durch eine Art 'Lupe', wahrscheinlich eine Zielvorrichtung oder etwas ähnliches, die vor eines der Augen geschoben werden kann (und sehr stark an das kleine 'Teil' erinnert, dass die Gruppe in der Mine gefunden hat). Dort, wo sich unter der Maske der Mund befindet, ist ein Sprachmodul zu sehen, zusätzlich dazu etwas, das an den 'Filter' einer Gasmaske erinnert, an der linken Oberseite des Helms ragen einige Schläuche heraus; bis auf den Mittleren sind die Powerrüstungen der einzelnen Soldaten in der natürlichen Metallfarbe und vereinzelten blauen Teilen gehalten ....... Das Zeichen der Union ist jeweils auf die rechte Schulterplatte gezeichnet. Die Soldaten machen einen schier unbesiegbaren Eindruck, die zwei an der Seite sind mit je einem Gatlinglaser ausgerüstet, der in der Mitte nennt eine Bozar sein Eigen ......

Der Soldat in der Mitte, seine Rüstung ist an den Stellen, an der die Rüstung der anderen blau ist, rot, beginnt mit einer relativ jugendlichen, aber durch das Sprachmodul wie durch ein Funkgerät klingenden Stimme, zu sprechen.
"Wie ich sehe habt ihr unsere Forderungen erfüllt", sagt der Mann mit der Bozar. Der Roboter beginnt mit einer künstlichen Stimme ins Bulrotho zu übersetzen. Die Gruppe bemerkt, wie sich hinter den Soldaten plötzlich eine spinnenartige Gestalt aus dem Fluggerät bewegt und rechts hinter den Unionsleuten stehenbleibt, in ihrem Aussehen erinnert der Roboter stark an die 'Eisentiere' des Boneyards, doch da, wo im Boneyard Rost zu sehen waren, Drahtseile als peitschenähnliche Waffen eingesetzt wurden, Flammenwerfer und Netzkanonen den Schrecken darstellten und hin und wieder ein Kabel zwischen der Verkleidung heraussah, herrscht hier blank polierter Stahl, klobigere Gestalt, Laserwaffen, eine kleine Betäubungskanone und Automatische Waffen vor...... Der Roboter ist hier kein schleichender Schrecken zwischen den Wänden, sondern eine offensichtliche, große, bulligere Kampfmaschine.

Der Soldat redet weiter. "Jedoch haben wir gesehen, dass Fremde in eurem Jagdgebiet sein müssen", sagt er. Mazzawakken bemerkt, wie Neno anfängt zu zittern wie Espenlaub, Schweiß rennt an seinem Gesicht hinab.
Schazam wiegelt ab, der Roboter redet.
"Ich denke und handle nur im Interesse der Bulrotho, Fremde dulden wir nicht in unserem Stammesgebiet. Unsere Späher haben die Eindringlinge gestern abend geschnappt und At'tmos zu Ehren geopfert."
"At'tmos ist nur euer Hirngespinst, euer Stamm existiert nur unserer Gnade wegen. Wenn ihr uns verrät, werdet ihr alle sterben.", antwortet der Soldat. Ein Geisterkrieger, namentlich der, den Schazam der Gruppe mitgeben wollte, verzieht das Gesicht, greift langsam zu seinen Waffen .....

Schazam schlägt ihn auf den muskulösen Bauch, redet wieder.
"Ich handle im Interesse unseres Stammes, unser Häuptling wird sich eines Tages wieder neu erheben, wir uns früher oder später aus der Knechtschaft befreien. Doch im Augenblick steht unser Überleben auf dem Plan - ich habe euch bereits meinen Schüler vor langer Zeit mitgegeben, ihr solltet wissen, dass wir noch keine Gefahr für euch darstellen."
"Nein, das tut ihr wirklich nicht", sagt der Mann und tritt mit militärischen Schritten in Richtung der 'Sklaven', hält vor Neno an, blickt an ihm hinab.
"Wir wollen starke Kerle", sagt er sachlich, ohne zu Schazam zu blicken.
"Sein Name ist Tilo-son-Olos", antwortet Schazam, "sein Vater ist Handwerker, er ist etwas schwächlich, wird euch aber gute Dienste erweisen." Der Soldat tritt weiter an der Gruppe entlang, vorbei an Mazzawakken, die Hydraulik zischt und die schweren Schritte dringen durch den Sand, schwarze, regungslose Stahlaugen mustern den Wilden, vorbei an Robert, bis er vor Saint steht. Lange blickt ihn der Soldat an, scheint ihm genau in die Augen zu starren, der Helm der Powerrüstung erstarrt zu einer emotionslosen Maske, nicht möglich, die Gedankengeänge des Menschen dahinters nachzuvollziehen. Sekunden dehen sich stummen Minuten ......
« Letzte Änderung: 06. September 2007, 18:56:17 Uhr von Zitrusfrucht »
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Re: Das Ödland
« Antwort #4207 am: 05. September 2007, 22:19:11 Uhr »
Saint versucht so lange wie möglich dem Blick stand zu halten, aber dieser beeindruckende Gestalt leert sogar ihm Respekt.
Heiland, soviel zum Thema wir schalten sie mit dem Sniper aus... denkt er sich.
Saint strafft die Muskeln und versucht möglichst ungebrochen auszusehn.
Woah jez geh schon weiter... Sein Herz rast und der Adrenalinspiegel steigt rasant auf ein Maximum.
Innerlich macht er sich bereit sofort los zu schlagen sollte etwas schief gehen.
Nicht das ich ne Chance hätte...
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Re: Das Ödland
« Antwort #4208 am: 05. September 2007, 22:33:59 Uhr »
Shibo ist so leise wie er kann, er versucht sich kaum zu bewegen und beobachtet nur, was die Soldaten machen.
Oh je, oh je, die Typen sehen furchterregend aus... Hoffe es geht nichts schief. Verdammt... in seinem Kopf rasen die Gedanke nur so umher.
Zitat
"Die Philosophie ist geschrieben in jenem grossen Buche, das immer vor unseren Augen liegt; aber wir können es nicht verstehen, wenn wir nicht zuerst die Sprache und die Zeichen lernen, in denen es geschrieben ist. Diese Sprache ist Mathematik, und die Zeichen sind Dreiecke, Kreise und andere geometrische Figuren, ohne die es dem Menschen unmöglich ist, ein einziges Wort davon zu verstehen; ohne diese irrt man in einem dunklen Labyrinth herum."
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Re: Das Ödland
« Antwort #4209 am: 05. September 2007, 23:16:48 Uhr »
In der muffigen Kiste wird Vigo mit einem Mal klar auf was er sich da eingelassen hat.
Scheiße das gibt ein Himmelfahrtskommando
Seine Stimmung sinkt rapide und das Adrenalin in seinem Körper macht einer gehörigen Portion Ernüchterung Platz.


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Re: Das Ödland
« Antwort #4210 am: 06. September 2007, 00:27:57 Uhr »
Mazzawaken bleibt stumm, starr und zwinkert nur alle 5 Minuten. Ihm ist nun klar warum die Bärenbande nicht einen dieser Stählernen Krieger töten konnte. Sein Instinkt und seine Wut begehrt in ihm auf, aber sein tiefe Selbstdisziplin und sein eiskalt berechnender animalischer Killerinstinkt lassen seinen Körper zur Regungslosen, scheinbar willenlosen Hülle werden.

Der Funke von A´tmos! Mazzawakens Augen blicken starr und stolz in die Ferne, doch in seinen Kopf ziehen die apokalyptischen Bilder seines Traumes vorüber, in Zeitlupe.
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Re: Das Ödland
« Antwort #4211 am: 06. September 2007, 03:16:29 Uhr »
Roberts Gedanken rasen, er dachte immer er wüsste etwas über Powerrüstungen weil er Geschichten, Berichte und Gerüchte gehört hätte. "Ich würde glatt an Gott glauben wenn wir in deren Hauptquartier überleben", denkt er sich, schwitzend und angespannt, aber dennoch ruhig vor dem Soldaten stehend.
Ich führe Armeen in fernen Welten in die Schlacht, im Weltraum zerstöre ich Raumschiffloten, in ferner Zukunft baue ich zerstörte Welten wieder auf, in vergangen Zeiten gehe ich die ersten Schritte der Menschheit. Und was mache ich im hier und jetzt? In der Gegenwart? Auf diesen Planeten und in dieser Welt? Nunja, am Computer spielen.

Offline elvis89

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Re: Das Ödland
« Antwort #4212 am: 06. September 2007, 14:03:45 Uhr »
Auch Cliff ist ziemlich nervös und frürchtet, dass etwas schief geht udn erst aus dieser Kiste herauskommt, wenn die Wissenschaftler sie öffnen.
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Re: Das Ödland
« Antwort #4213 am: 06. September 2007, 19:08:30 Uhr »
Der Soldat mustert Saint, leise surrt die Hydraulik, während er seinen Helm ein kleines bisschen von unten nach oben wandern lässt .....

Leise und vorsichtig greift Lucy innerhalb der Kiste zu ihrer Pistole, bereit, sich ein heldenhaftes Ende zu liefern - oder einen kleinen Fluchtweg freischießen zu können.


Dann geht der Soldat weiter, weg von der Gruppe, wieder zurück zu seinen Kameraden.
"Ich denke, sie verstehen, dass wir etwas vorsichtig sein müssen", sagt der Soldat, "nicht, dass wir infiltriert werden - sie wissen, niemand außerhalb eures Stammes darf von unserer Existenz wissen."
"Wir würden nie auf die Idee kommen, euch zu verärgern", sagt Schazam, "jedenfalls nicht, solange wir nicht stark genug sind."
"Wir sind angewiesen, in Fällen, in denen wir Widerstand vermuten, ein Exempel zu statuieren. Wird das hier nötig sein?" Schazam schweigt einen Augenblick, mustert die Soldaten.
"Nein", antwortet er, "das müsst ihr nicht."
"Sehr gut. Dann haben wir das geklärt. Private Tyson, geben sie dem Roboter Order C, Private Gibson, ich erteile ihnen Order Yellow-3. Verstanden?"
"Jawohl", antworten die beiden faktisch zeitgleich. Einer der Soldaten drückt einen Knopf auf einer kleinen Fernsteuerung, die er in den Händen hält, der Mr Handy summt auf und schwebt plötzlich in Richtung der Gruppe, bleibt kurz vor ihnen stehen.

"Yu scll bo nak to Iron-taka-to", gibt der Roboter der Gruppe eine Order - in bulrothisch.
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Re: Das Ödland
« Antwort #4214 am: 06. September 2007, 19:29:53 Uhr »
Shibo schluckt als er das Bulrothisch hört.
Ohhh Mist, NEIN! denkt er.
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Re: Das Ödland
« Antwort #4215 am: 06. September 2007, 19:36:34 Uhr »
Öhm.... und nu?grübelt Saint und wartet darauf das Neno das macht was der Roboter gesagt hat.
Wir hätten vielleicht ein bissche Bultotho lernen sollen denkt er sich so im Stillen.
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Re: Das Ödland
« Antwort #4216 am: 06. September 2007, 19:55:42 Uhr »
Einer der Soldaten blickt langsam zur regungslosen Gruppe ......

Dann plötzlich tritt Neno mit gesenkten Kopf vor, geht in Richtung Fluggerät, während der Mr. Handy sich dran macht, die Kisten in das Fluggerät zu schaffen ......

Das Anheben der Kisten verläuft im Inneren etwas holprig, Cliff stößt sich den Kopf an der Decke an, aber erst oben und auf den Weg ist alles relativ ruhig ......
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Re: Das Ödland
« Antwort #4217 am: 06. September 2007, 20:13:12 Uhr »
Mazzawaken reagiert geistesgegenwärtig sofort als Neno sich in Bewegung setzt und folgt ihm um kein Mißtrauen zu erregen. Mit einer Mischung aus Abscheu und Ehrfurcht mustert er all die Maschinen, Rüstungen und das weitgeöffnete Maul des Eisenvogels.
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Re: Das Ödland
« Antwort #4218 am: 06. September 2007, 20:21:39 Uhr »
Langsam setzt sich die Gruppe in Bewegung, in den Frachtraum des Eisenvogels. Die Wände sind kalt und hart, neonlampen erhellen das Innere, kein Fenster durch das man sehen kann. Eine große Stahltüre blockiert den Weg zum Cockpit und den regulären Kabinen, auf der rechten Seite des Frachtraums befindet sich ein Festschnallgut und ein Netz, in dass der Roboter die Kisten gerade einwickelt und festzurrt - es dürfte nach dieser Verpackungsautomatik im Augenblick nicht mehr möglich sein, ohne fremde Hilfe aus den Dingern zu kommen.

Neno setzt sich auf eine lange Bank an der linken Wand, legt die Hände bewusst seitlich neben sich, die Händflächen nach unten ......
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Re: Das Ödland
« Antwort #4219 am: 06. September 2007, 20:25:51 Uhr »
Mazzawaken setzt sich neben Neno und schaut sich das Treiben des vielarmigen Eisentiers an.
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