Autor Thema: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte  (Gelesen 30450 mal)

Offline kaubonbon

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Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« am: 15. Januar 2013, 11:20:35 Uhr »
Im Kontext der jüngsten Gerüchte äussert Mark Butler von FMV Magazine in einem kurzen Artikel, welche Features seiner Meinung nach Fallout 4 zum bisher besten Teil der Reihe machen könnten. Zusammengefasst sehen diese wie folgt aus:
  • Alternatives Setting abseits der bekannten Stadtruinen und Wüsten
  • Möglichkeit verschiedene "Rassen" spielen zu können
  • Komplett neue und am besten kolossale Gegner
  • Mehr Upgrades und Mods - sowohl für Waffen als auch für den Charakter
  • Verbesserte Begleiter-KI und die Möglichkeit grössere Gruppen zu führen
  • Eigene Basen erobern, ausbauen und verteidigen
Was haltet ihr von diesen Vorschlägen und was sollte eurer Meinung nach im kommenden Fallout 4 enthalten sein?

Links:
FMV Magazine
via Gamebanshee

Offline kaubonbon

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #1 am: 15. Januar 2013, 12:53:13 Uhr »
Hmmm... irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass der Autor nur Fo3 und FNV gespielt hat... Wie man etwa an dieser Aussage schön sehen kann:
Zitat
To date, each of the Fallout games have tended to take place in a single main city surrounded by arid or nuclear-ravaged desert.

Offline Tyler

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #2 am: 15. Januar 2013, 13:10:20 Uhr »
Ja...klingt ganz so. Mit dem Kernthema des Artikels hat sich der Autor in meinen Augen aber ohnehin schon disqualifiziert. ::)

Zitat
  • Alternatives Setting abseits der bekannten Stadtruinen und Wüsten
Und zwar welche...? Ist mir hier zu undeutlich. Was sonst wäre denn den Vorgängern gegenüber angemessen? Südamerikanische Dschungel und Sümpfe?
Zugegeben...an sich ein nettes Setting für Spiele, aber nicht für Fallout. Wenn ich Fallout spiele, möchte ich mich in den Überresten einer zu Asche verbrannten Zivilisation wiederfinden und das geht nunmal am besten in Stadtruinen und Wüsten, wo vorher mal keine waren. Wobei ich "Ödland" treffender finde.

Zitat
  • Möglichkeit verschiedene "Rassen" spielen zu können
Schwanzlose Argonier und Orks? Also Ghule und Supermutanten? Vielleicht noch die Möglichkeit, das Spiel aus Sicht einer RAD-Kakerlake zu erleben. Ich passe.

Zitat
  • Komplett neue und am besten kolossale Gegner
Supermutantendämonenoverlord des Schreckens der Zerstörung der absoluten Vernichtung des Bösen....sechs Meter groß und mit einer Betonkeule bewaffnet? Danke, nein. Das gabs in Fallout 3 schon. #kotzen#

Zitat
  • Mehr Upgrades und Mods - sowohl für Waffen als auch für den Charakter
Ja, bitte!! Wie in Stalker! An- und abmontier- und am Modell sichtbar.

Zitat
  • Verbesserte Begleiter-KI und die Möglichkeit grössere Gruppen zu führen
Da müsste die KI aber schon sehr gut sein, um so ein Feature nicht total nervtötend werden zu lassen.
Bethesda ist aber nicht gerade für die tolle Friend and Foe-KI bekannt. Kann also nur schlimm enden. Außerdem bin ich nicht so für Partys und besonders falloutish wäre das auch nicht.

Zitat
  • Eigene Basen erobern, ausbauen und verteidigen
Die Idee ist ganz nett. Ist aber auch nicht falloutish und eine perspektivisch charakternahe Beth-Engine halte ich da eher für ungeeignet.
In Fo1 oder 2 wäre das ein cooles Feature gewesen. Oder für ein anderes Spiel aus einer hohen 3rd Person oder ISO-Ansicht.


Danke für deine News, Kau B. :>
« Letzte Änderung: 15. Januar 2013, 13:13:02 Uhr von Tyler »
"Soviet radiation is the best radiation in the world."
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Offline kaubonbon

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #3 am: 15. Januar 2013, 13:55:49 Uhr »
Ja...klingt ganz so. Mit dem Kernthema des Artikels hat sich der Autor in meinen Augen aber ohnehin schon disqualifiziert. ::)

Wenn eine Drei hinter dem Titel steht, sollte man doch irgendwie neugierig werden... So ging es mir jedenfalls. Ich wurde durch die Fo3-Trailer auf das Setting aufmerksam, bemerkte jedoch die Drei und begann etwas zu recherchieren. Und ehe ich richtig wusste, was los war, hatte ich Fo1 durch. Na ja, zum Thema: Weshalb macht man solche allgemeinen Aussagen, wenn man sich im Voraus nur mangelhaft darüber informiert hat? :neien

Im Übrigen merkt man dem Autor auch an, dass er mit grösster Wahrscheinlichkeit von den (jüngsten) TES-Teilen her kommt: Sieht man etwa schön bei der Forderung nach verschiedenen Rassen und kolossalen Gegnern (sprich Drachen).

Und zwar welche...? Ist mir hier zu undeutlich. Was sonst wäre denn den Vorgängern gegenüber angemessen? Südamerikanische Dschungel und Sümpfe?
Zugegeben...an sich ein nettes Setting für Spiele, aber nicht für Fallout. Wenn ich Fallout spiele, möchte ich mich in den Überresten einer zu Asche verbrannten Zivilisation wiederfinden und das geht nunmal am besten in Stadtruinen und Wüsten, wo vorher mal keine waren. Wobei ich "Ödland" treffender finde.

Na ja, ein europäisches Setting wäre, für mich jedenfalls, gar nicht so abwegig, wenn man es im Rahmen eines Spin-Offs behandeln würde. Aber das ist eh ein Problem, wenn man ein Franchise zu lange fortsetzt. Vor allem im Fall von Fallout können sich dabei 'Ermüdungserscheinungen' bemerkbar machen. Wie dem auch sei: Ein Fallout sollte, wenn möglich, immer im amerikanischen Wild-West-Ödland spielen. Deshalb fühlt sich auch FNV mehr wie ein Fallout an als Fo3.

Außerdem bin ich nicht so für Partys und besonders falloutish wäre das auch nicht.

Zumindest in Fo2 konnte man eine ganze Horde mit sich schleppen und Ians MG-Salven in den Rücken sind nach wie vor legendär. ;)

Danke für deine News, Kau B. :>

Na ja, hab' momentan Semesterferien. Mal schauen, wie's in ein paar Wochen so läuft. Aber es freut mich, wenn mein Beitrag geschätzt wird. Gilt übrigens für alle. :)

Offline Gorny1

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #4 am: 15. Januar 2013, 14:57:06 Uhr »
Zitat
  • Alternatives Setting abseits der bekannten Stadtruinen und Wüsten
Naja ein typisches Ödland kommt halt durch Stadtruinen besser zur Geltung finde ich. Aber Wüste muss es nicht zwingend sein.
Ich bin nicht sonderlich auf eine falloutisches Umwelt versteift, so fern das allgemeine Setting (50er Jahre flair + mehr oder weniger trashige Science Fiction) beibehalten wird. Also von mir aus könnte es auch gerne in Europa in einem Waldgebiet mit Bergen spielen, wenns gut umgesetzt wird und eben das Setting auf Europa umgemünzt wird. Allerdings fürchte ich, dass Bethesda das nicht gut machen kann, da sie bewiesen haben, dass sie gerne die Gedankengänge der alten Fallout Teile falsch weiterspinnen.

Von daher vermute ich, dass wir wohl NY oder Detroit bekommen werden...

Zitat
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Definitiv ja bitte! Je mehr Möglichkeiten desdo besser. Und ich bin guter Dinge, dass wir ein komplexeres Crafting bekommen werden(da es bestimmt auf Skyrim basieren wird vom Grundgerüst).
Zitat
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Siehe die Diskussion zur vorherigen News. Für mich wäre das sehr wünschenswert!
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Offline Tyler

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #5 am: 15. Januar 2013, 15:25:05 Uhr »
Na ja, ein europäisches Setting wäre, für mich jedenfalls, gar nicht so abwegig, wenn man es im Rahmen eines Spin-Offs behandeln würde. Aber das ist eh ein Problem, wenn man ein Franchise zu lange fortsetzt. Vor allem im Fall von Fallout können sich dabei 'Ermüdungserscheinungen' bemerkbar machen. Wie dem auch sei: Ein Fallout sollte, wenn möglich, immer im amerikanischen Wild-West-Ödland spielen. Deshalb fühlt sich auch FNV mehr wie ein Fallout an als Fo3.
Selbst wenn es ein Fallout in Europa geben würde, ob Spin-Off oder nicht, würde es wieder in Stadtruinen und möglicherweise Ödland spielen. Alles andere (bezogen auf den Schauplatz) wäre eins dieser neumodischen Partyspiele...wie heißt das noch, das da letztens rauskam? FarCry 3?
Ich kann mir einfach nicht denken, was der Autor sich da vorstellt.

Zitat
Zumindest in Fo2 konnte man eine ganze Horde mit sich schleppen und Ians MG-Salven in den Rücken sind nach wie vor legendär. ;)
Stimmt. Ich hab das grad nur ausgeblendet, weil ich das nie so gemacht habe. Ich hatte zwar mal in einem Run Goris, Lenny und Sulik gleichzeitig dabei, habe das aber nicht lange durchgehalten.
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Offline Lexx

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #6 am: 15. Januar 2013, 17:08:45 Uhr »
Ziemlich dämlich. Mehr kann ich dazu nicht schreiben, wäre mir jetzt zu mühselig.
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Offline Lord Crome

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #7 am: 15. Januar 2013, 20:13:14 Uhr »
kompletter schwachsinn die vorschläge. was für ein alternatives setting bitte? dumfug. alles kompletter dumfug!  :s000:

Offline kaubonbon

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #8 am: 15. Januar 2013, 21:11:48 Uhr »
Also von mir aus könnte es auch gerne in Europa in einem Waldgebiet mit Bergen spielen, wenns gut umgesetzt wird und eben das Setting auf Europa umgemünzt wird.

Skyrim, anyone? Da könnten die gleich den Grossteil des Materials übernehmen und einfach nur noch 'nen Pip-Boy miteinbauen. Meine Herrn, Fallout 4. :s000:

Offline Sandhai

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #9 am: 15. Januar 2013, 22:47:44 Uhr »
Danke für die Verlinkung, kaubonbon (bist ja richtig fleißig :D). Nichts gegen deine Zusammenfassung, aber ich habe es lieber, mich, soweit möglich, auf den Originaltext zu beziehen.

Zitat
In fact, there’s a whole host of cool stuff we’d like to have featured in Fallout 4.

Ein Verfasser also, der seine Punkte, was er in Fallout 4 gerne sehen würde, nach dem Kriterium der Coolness und nicht der Kohärenz zum Setting, zum Kanon und der Designgrundlage auswählt. Rein formal wählt er dazu die 1. Person Plural (das königliche Wir), um seinen Forderungen absolutistischen, nur durch göttliches d.h. also Howard’sches Gesetz beschränkbaren Anspruch zu verleihen.
Das lässt das Vertrauen des geneigten Fallout-Fans, der glauben könnte, mit diesem Artikel eine der wenigen Bastionen der Vernunft gefunden zu haben, schon mal steigen.

Zitat
To date, each of the Fallout games have tended to take place in a single main city surrounded by arid or nuclear-ravaged desert.

Es war schon in den 50ern und der 50er-SciFi bekannt, dass ein Atomkrieg eher verbrannte Erde als Gebiete voll blühenden Lebens zurücklassen würde. Das kommt davon, wenn man den Physikunterricht schwänzt, Mr. Butler.

Darüber hinaus kann ich mich nicht erinnern, in den alten Teilen nur um eine Stadt herum unterwegs gewesen zu sein. Ich habe anscheinend wirklich was verpasst.

Zitat
But if Fallout 3′s excellent Point Lookout DLC taught us anything, it’s that a wholly different setting could potentially work wonders.

Genau, das Wunder bestand darin, dass auf einen Schlag die letzten Reste von Kohärenz und Fallout-Atmosphäre, die vielleicht noch in geringsten Spurenelementen vorhanden waren, auf einen Schlag verschwunden waren.
Simsalabimm-simmsalaba, Kohärenz und Fallout-Atmo seid nun nicht mehr da!

Todd Howards vielfältige Qualitäten erstrecken sich also auch auf die Vollbringung von Wundern.
Haaalllleeeelujah!!!!1111

Ich glaube ich sollte wirklich vier Howard-Unser beten...

Zitat
After all, Point Lookout’s old, decaying resort town in the midst of murky swampland was a revelation.

Stimmt. Das wird durch die vom Propheten Pete Hines niedergeschriebene Howard-Bibel bestätigt.

Offenbarung 1, Vers 1: Du sollst keine kohärente, glaubwürdige Welt, in der am Ende noch Fallout-Atmosphäre aufkommt, haben. So sei mein Wille tausend mal tausend Jahre bis zum Ende der Zeit und der Auslöschung allen sterblichen Fleisches.

Zitat
Or perhaps it could take us to a national park in North California, full of astonishing rural terrain and outlandish animals?

Gott, ach Gott, die Altersdemenz schlägt gnadenlos zu. Ich hatte ernsthaft geglaubt, Fallout 2 hätte in einem vom atomaren Krieg verheerten und im wörtlichen Sinne verwüsteten Nordkalifornien stattgefunden.

Zum Glück hat seine absolutistische Heiligkeit (ich erinnere an das königliche Wir) mich mit seiner göttlichen Unfehlbarkeit aufgeklärt.

Nun erinnere ich mich ganz deutlich. Fallout 2 hat natürlich in Texas stattgefunden. Da ergibt auch eine in Texas gegründete Fraktion wie die mehr oder minder nach ihrem Gründungsort benannte New California Republic einen weitaus größeren Sinn.

Ich bin seiner Majestät zu tiefstem Dank verpflichtet. Sollte ich mich als Lehnsmann bewerben, um meiner in Worte nicht zu fassenden Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen?

Zitat
Somewhere with a refreshing backdrop could offer a genuinely novel change of atmosphere for the franchise,

Ich stimme eurer Majestät vollkommen zu.
Eine Veränderung der Atmosphäre ist genau das, was eine etablierte Spieleserie gebraucht hat und auch in Zukunft brauchen wird.

Zitat
rather than the usual blend of shattered cityscape and barren wasteland we’ve become used to exploring

Statt kargen Ödlands möchte seine Majestät in einer postnuklearen Welt Bäume und fruchtbare Viehweiden sehen, soweit das Auge reicht. Also los Vasallen, macht euch ans Werk. Keine radioaktive Strahlung und keine Frage nach Logik soll euren Schritt verlangsamen auf eurer Quest, den Willen seiner Hoheit wunderbare Realität werden zu lassen.

Zitat
In the same way that The Elder Scrolls titles have you select a starting race to further individualize your adventure, it could be very cool if the next Fallout allowed you to play as an intelligent Super Mutant, a hideously-deformed Ghoul or a half-robotic cyborg, as well as a humble human.

Und weil diese Spezialisierung bereits in TES so toll war und weil diese Spezialisierung in einer Welt, in der der Dreh-und Angelpunkt das Überleben der Menschheit ist und Supermutanten und Ghule Randerscheinungen sind und eine einzige Story um einen Menschen weitaus weniger ausgeklügelt sein würde (als besonderes, weil aktuelles Negativbeispiel ist hier Fallout New Vegas zu nennen), ist eine Rassenwahl hier sinnvoll. So sinnvoll, dass sich ihr Sinn in einem Fallout-Spiel nur tieferen Gemütern wie seiner Majestät und natürlich dem omnipräsenten und omnipotenten sowie unfehlbaren Todd Howard erschließt.

Zitat
But it would also be fantastic to have some new outlandish creatures in the mix, and a few more gargantuan ‘boss’ creatures dotted around to add a bit of ‘wow’ factor to certain locations or missions.

Supermutantendämonenoverlord des Schreckens der Zerstörung der absoluten Vernichtung des Bösen....sechs Meter groß und mit einer Betonkeule bewaffnet?

Lord Tyler, was redet ihr für Unsinn? Das ist doch viel zu klein.

Es mag zwar bereits als Anmaßung durchgehen, dass ich seiner Majestät einen Ratschlag erteilen möchte, aber ich würde die Implementierung  eines Riesenbollogs aus dem Buch „Die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär“ vorschlagen. Diese Kreaturen sind bis zu 25 Kilometer hoch. Damit könnte man auch den Einsatz des Todesstrahls eines Alien-Mutterschiffs, das man im Verlauf des Spiels erbeutet, rechtfertigen.

 
Zitat
A bit of improved A.I and more accurate tactical system would go a long way here, as would the ability to form a fully-fledged team or ‘gang’ to take on challenges too big for one or even two people; with designated roles such as sniper, brawler and medic all part of the equation.

Aber eure Hoheit, bedenkt doch, was steht in der von dem Propheten Pete Hines niedergeschriebenen Howard-Bibel?

Offenbarung 1, Vers 2: Und es soll keine Verbesserung der KI geben. Und kein Ausbau von Gameplay-Mechaniken soll geschehen.

Und findet sich ein Designer, der es wagt gegen dieses Gebot zu verstoßen und findet sich ein Programmierer, der es wagt, diesen Verstoß umzusetzen, so sind sie beide zu den Ketzern im Indie-Bereich zu verbannen auf immerdar.


Doch gäbe es dieses Gebot nicht, ich wäre überzeugt davon, dass es jedem Spieler das höchste aller denkbaren Vergnügen bereiten würde, sich in einem postnuklearen CRPG nicht damit zu bescheiden, ein oder zwei Begleiter zu haben, sondern ganze Heerscharen durch die Ödlande zu führen.

Zitat
wouldn’t it be great to be able to formally occupy any outpost or location out in the landscape, and transform it into your own personal fortress?

Aber natürlich eure Majestät. Den künftigen Kaiser der Ödlande verlangt es selbstverständlich nach standesgemäßer Residenz.

Zudem danke ich euch, dass ihr mich durch eure Nichterwähnung von Fallout 1&2 aus meiner Traumwelt errettet habt, in der ich mir eingebildet hatte, dass es in den alten Teilen möglich war, den Lost-Hills- bzw. den San-Francisco-Bunker als Basis zu nutzen.

Zitat
This would take on an extra-dimension if certain antagonistic groups or factions attempt to track you down and eliminate you periodically; with you defending your base against deadly assaults and assassins sent to bring back your head.


Aufbaustrategie in einem CRPG. Eine großartige Idee, vor allem aufgrund der sich nahezu bis aufs Haar gleichenden Designgrundlagen. Oh, Hoheit, wahrhaftig tragt ihr den Segen Todd Howards mit euch.

Zitat
This would be particularly apt if you elected to play through the game as something of a renegade or outsider – constantly watching your back and forced to go fully Rambo.

Die vollständige Synthese von Duke Nukem und Fallout. Die Vereinigung von Shooter und Postapokalypse. Keine störenden Beigaben wie verschiedene Lösungswege mehr, wenn man den Weg des Outsiders wählt, sondern nur noch epischste Kampfhandlungen.

Oh, wie konnte ich so blind sein? Natürlich. Ihr seid nicht einfach nur ein weiser und gerechter Herrscher. Ihr seid der Gott des CRPG höchstselbst in einer seiner vielen Inkarnationen. Ihr seid...Todd Howard.

Verzeiht, aber ich muss den Blick senken und mich in den Staub werfen. Euer Licht scheint einfach zu hell für meinen kleinen Geist.
« Letzte Änderung: 16. Januar 2013, 06:58:18 Uhr von Sandhai »

Der Sinn des Lebens sollte nicht darin bestehen zu tun was wir wollen, sondern das zu tun, was richtig ist.
„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“(Gandhi)

Offline Gorny1

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #10 am: 15. Januar 2013, 23:53:07 Uhr »

Aufbaustrategie in einem CRPG. Eine großartige Idee.

In der Tat! ;)
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Offline kaubonbon

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #11 am: 16. Januar 2013, 01:10:11 Uhr »
Danke für die Verlinkung, kaubonbon (bist ja richtig fleißig :D). [...]

Wie gesagt: Semesterferien. ;)  Mal schauen, wie's aussieht, wenn der Ernst des Lebens wieder an die Tür klopft.

Netter Post übrigens. :D

Offline Sandhai

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #12 am: 16. Januar 2013, 06:48:38 Uhr »
Netter Post übrigens. :D

Danke. Ich will zwar  trotzdem fair bleiben und dem Autor einige gute Ideen (erweiterte Implantat-und Waffenupgrades)  gar nicht absprechen. Aber insgesamt ist der Artikel eindeutig mit TES und Fallout 3 im Hinterkopf verfasst worden (wie hier ja auch schon herausgearbeitet wurde). Dementsprechend idiotisch fällt er insgesamt aus. Und Idiotie begegne ich nunmal so.

Der Sinn des Lebens sollte nicht darin bestehen zu tun was wir wollen, sondern das zu tun, was richtig ist.
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Offline Ralexand

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #13 am: 20. Januar 2013, 03:19:15 Uhr »
Das is ja wirklich unfassbarer Schwachsinn, hoffentlich hört keiner auf den. Wenn ich schon "Komplett neue und am besten kolossale Gegner" sehe, oh Gott WARUM

hab übrigens noch  nie was vom "FMV Mag" gehört ...
Eine der 10 Gebote besagt, du sollst nicht Doppelposten in des FalloutNow's Forum.

Ich bin schon froh, wenn meine Pflanzen nicht sterben.

Offline kampftier

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #14 am: 20. Januar 2013, 10:27:55 Uhr »
Wie könnte Fallout 4 zum besten Teil der Neo Fallout Serie werden, also der „non iso“ Spiele, ich bin dafür das allgemein zu splitten, weil sich alte und neue Fans sonst immer wieder aufs Neue und wegen Kleinigkeiten an die Gurgel gehen.

0. Neue Gameplayelemente, wie Beine. Beine sind cool und vermitteln in der Ego Ansicht das Gefühl davon ein Mensch zu sein und keine schwebende Kamera. Die Möglichkeit der Ghulifizierung und der damit verbundenen Vor- und Nachteile wär sehr interessant, gab es ja schon in Morrorwind/Oblivion und nannte sich Vampir. Als passionierter Scharfschütze würde mir auch die Fähigkeit mich hinlegen zu können sehr entgegenkommen. Mit verbesserter Sichtweite, einem Zweibein und gestreckter Kugelflugbahn wäre das ganze sehr sehr unterhaltsam.
Abgerundet wäre dieses leicht zu programmierende Gesamtpaket mit einem schwarzen Brett, wie ma es zum Bleistift aus Freelancer kennt. Zufallgenerierte Missionen zum Geld verdienen nebenbei, Kopfgeldjagd, Kurieraufgaben, Unterstützung von vorhandenen Sicherheitskräften und zwar ohne Limit. Bei einigen Rollenspielen kann man sowas 10 ode 15 mal machen, dannn aht man den Rang Superfett und kann dan weiter in der Nase bohren. Ein Handelsystem in dem man auch zwischen den Händlern und Ortschaften ein wenig Kohle verdienen kann.

1. Eine neue Engine. Soll nicht heißen das ich Gamebryo nicht mag, aber im Gegensatz zur Call of Duty Serie, deren IW Engine, eigentlich fast immer besser und bugfreier wurde (im Rahmen der Verhältnismäßigkeit, man möchte ja kein Screenfag werden), ist das Gerüst um Gamebryo in New Vegas an einem Punkt angelangt wo es fast unmöglich ist, das Ding reibungsfrei zum laufen zu bringen. Zudem bekommen sie diesen dämlichen "Ich stecke zwischen 2 Objekten fest und kann nicht mehr raus" Bug nicht gebügelt, also weg damit. Skyrim diente hierbei als Demonstrator und Versuchskaninchen der neuen Engine, was meiner Meinung nach ganz gut verlief.

2. Ich will seit Oblivion das 5 teile System zurück, soll heißen ein Charakter kann mit fünf Grundgegenständen bekleidet werden, die wären  Schuhe, Hose, Oberteil (wahlweise 1+2, bsp, Jacke und Weste), Handschuhe und Kopfbedeckung. Ich bin ein kreativer Mensch und will meinen Char individuell ausstatten, nicht immer dieses plumpe 2 Teiles System, bsp. Ranger Rüstung und Ranger Hut, taadaa, ich bin kreativ.

3. Mehr Schusswaffen (G11 goddamnit), mehr Anbauteile auch unterschiedlich untereinander (Standartabzug, Matchabzug, Einzelfeuer only, etc.), wem das zu viel ist, der sollte in den Optionen die Möglichkeit haben das Spiel auf casual und random zu stellen. Das Recyceln von gefundener Ausrüstung für Werkstoffe wäre auch nicht schlecht, ist aber optional.

4. Größeres Gebiet und evtl. Fahrzeuge, aber bitte keine Gottesmaschinen mit denen man einen Atomschlag überstehen kann.


(Ab hier beginnt mein persönlicher Wahnsinn, ist also nicht relevant zu meinen obigen Vorschlägen)
Spoiler for Hiden:
5. PC Spieler mit Mod Support sollte verboten werden über schlechtes Gameplay und die Entfernung zum Ursprungspiel zu meckern, wenn zu beidem Community Patches bereitstehen die man dann nurnoch installieren muss und dann hat man sein Fallout.

6. Waffenlizenzen. Ey Alter, voll die Panzerbüchse auf die Todeskralle, ey schwör. DAS IST EINE PGM HECATE II, das kann doch nicht so schwer sein. Oder gebt den Dingern ne Fantasiebezeichnung. Jetzt ist es ja so:
Ich: Das ist das Sturmgewehr.
Die Menge: Ohhhhh.
Ich: Und das hier ist der Cowboy Repetierter.
Die Menge: Ahhhhh.
Ich: Und das hier ist die 5,56mm Pistole.
Die Menge: Uhhhhh…..DIE IST AUS BLADE RUNNER DU ARSCHLOCH

7. Ich will mehr Atombomben, ich will Ortschaften in Krater verwandeln, deren Bewohner mich blöd anmachen oder mich nicht ernst nehmen.


Das können wir vereint auch erreichen, wir müssen bei Bethesda nur solange Stunk machen bis sich der für die jetztigen Fehltritte verantwortliche BWL Studierte in den Kopf schießt und dann durch jemand kreativeren ersetzt wird. Oder Gabe Newell.

Offline Cando Garon

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #15 am: 20. Januar 2013, 10:36:55 Uhr »
Die Möglichkeit der Ghulifizierung und der damit verbundenen Vor- und Nachteile wär sehr interessant, gab es ja schon in Morrorwind/Oblivion und nannte sich Vampir.

Nichts für ungut, aber das ist - gelinde gesagt - totaler Schwachsinn. Ghule sind Überlebende des Atomaren Holocausts vor 200 Jahren und keine Zombies, die durch Bisse oder ähnliches entstehen.
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft.
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”

Zitat von: Tschätt
<Jazz> kenn nur den Dildo in den Duschen
:s000:

Typisch für die Bayernhater ist eine unerklärbare Antipathie und ein Hass auf "die da oben" der bei einigen sicher schon an latenten Antisemitismus grenzt.
::)

Ich rede verrücktes Zeig

Offline Kaiser Augustus

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #16 am: 20. Januar 2013, 11:00:58 Uhr »
Die Vorschläge im Zusammenhang mit besten Fallout aller Zeiten klingen eher als seien sie ironisch gemeint....  :wtf

Ein alternatives Setting in Europa oder so würde mir allerdings auch eher zusagen, weil das dann nur noch wenig mit den Original zutun hätte.

Offline Sandhai

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #17 am: 20. Januar 2013, 11:26:42 Uhr »
Wie könnte Fallout 4 zum besten Teil der Neo Fallout Serie werden, also der „non iso“ Spiele, ich bin dafür das allgemein zu splitten, weil sich alte und neue Fans sonst immer wieder aufs Neue und wegen Kleinigkeiten an die Gurgel gehen.

Das ist keine schlechte Idee. Trotzdem sollte man die Kohärenz zum Setting nicht außer Acht lassen.

0. Neue Gameplayelemente, wie Beine. Beine sind cool und vermitteln in der Ego Ansicht das Gefühl davon ein Mensch zu sein und keine schwebende Kamera.

Klingt gut.

Die Möglichkeit der Ghulifizierung und der damit verbundenen Vor- und Nachteile wär sehr interessant, gab es ja schon in Morrorwind/Oblivion und nannte sich Vampir.

Nichts für ungut, aber das ist - gelinde gesagt - totaler Schwachsinn. Ghule sind Überlebende des Atomaren Holocausts vor 200 Jahren und keine Zombies, die durch Bisse oder ähnliches entstehen.

Abgesehen davon, entstehen Ghule wahlweise durch längeren Kontakt mit Strahlung bzw. FEV. Da müsste sich der Spieler schon mehrere Jahre einer Strahlungsquelle aussetzen.

Außerdem finde ich eine solche „Rassenwahl“ für Fallout unpassend. Der Schwerpunkt lag immer auf dem Überlebenskampf der Menschheit. Mutationen aller Art sind Randerscheinungen und sollten es auch bleiben.

Als passionierter Scharfschütze würde mir auch die Fähigkeit mich hinlegen zu können sehr entgegenkommen. Mit verbesserter Sichtweite, einem Zweibein und gestreckter Kugelflugbahn wäre das ganze sehr sehr unterhaltsam.

Erweiterte taktische Möglichkeiten wären sicherlich fein. Im Zuge dessen sollte allerdings auch das Charakter-und das Kampfsystem überarbeitet werden.

Abgerundet wäre dieses leicht zu programmierende Gesamtpaket mit einem schwarzen Brett, wie ma es zum Bleistift aus Freelancer kennt. Zufallgenerierte Missionen zum Geld verdienen nebenbei, Kopfgeldjagd, Kurieraufgaben, Unterstützung von vorhandenen Sicherheitskräften und zwar ohne Limit.

Dergleichen gab es in den Prequels schon. Allerdings waren das da unikate Quests. Was mir persönlich auch besser gefällt.

Bei einigen Rollenspielen kann man sowas 10 ode 15 mal machen, dannn aht man den Rang Superfett und kann dan weiter in der Nase bohren.

Beim Gedanken daran stellen sich mir die Nackenhaare auf und es sträuben sich mir die Augenbrauen. Das Konzept von Fallout sah die Harmonie von Charakter-und Storyentwicklung vor. Das wurde im ersten Teil auch ziemlich gut umgesetzt. Ich finde, man sollte versuchen, daran wieder anzuknüpfen und den Spieler nicht nur mit Standard-Füllerquests zu beschäftigen.

Ein Handelsystem in dem man auch zwischen den Händlern und Ortschaften ein wenig Kohle verdienen kann.

???

1. Eine neue Engine.

Definitiv.

2. Ich will seit Oblivion das 5 teile System zurück, soll heißen ein Charakter kann mit fünf Grundgegenständen bekleidet werden, die wären  Schuhe, Hose, Oberteil (wahlweise 1+2, bsp, Jacke und Weste), Handschuhe und Kopfbedeckung. Ich bin ein kreativer Mensch und will meinen Char individuell ausstatten, nicht immer dieses plumpe 2 Teiles System, bsp. Ranger Rüstung und Ranger Hut, taadaa, ich bin kreativ.

Ich finde das 2-Teile-System mehr als angemessen. In einem CRPG geht es nicht darum, seinen Char als Barbie-Puppe missbrauchen zu können.

Was sie allerdings mal überarbeiten könnten, wäre dieses grausame Pip-Boy-Interface.

3. Mehr Schusswaffen (G11 goddamnit), mehr Anbauteile auch unterschiedlich untereinander (Standartabzug, Matchabzug, Einzelfeuer only, etc.), wem das zu viel ist, der sollte in den Optionen die Möglichkeit haben das Spiel auf casual und random zu stellen. Das Recyceln von gefundener Ausrüstung für Werkstoffe wäre auch nicht schlecht, ist aber optional.

Erweiterte Upgrademöglichkeiten an sich wären fein. Aber mehr Waffen? Ich finde, es sind schon fast zu viele. Ich würde mir eher weniger und dafür eine balanciertere Verteilung wünschen. F1 ist hier wieder mal die Referenz.

Außerdem würde ich mir wünschen, dass die Waffenbalance überarbeitet wird. Energiewaffen sollten wieder die zerstörerische Macht haben, die sie in den alten Teilen hatten, dafür aber auch seltener und teurer sein.

Zudem muss man sich fragen, welche Waffen man implementiert, wenn man denn noch welche implementieren will (was ich, wie bereits geschrieben, ablehne). Da muss nämlich auch auf Kohärenz geachtet werden. Das G11 gab es in den 50ern noch nicht, demnach war es auch in der 50er-SciFi unbekannt. Da Fallout seine Inspiration daraus zieht, wäre eine in den 70ern entwickelte Waffe unpassend.


4. Größeres Gebiet und evtl. Fahrzeuge, aber bitte keine Gottesmaschinen mit denen man einen Atomschlag überstehen kann.

Größeres Gebiet, einverstanden. Mit den Fahrzeugen ist das allerdings so eine Sache.
Die meisten Fahrzeuge wurden während des Krieges zerstört, daher stehe ich einer Implementierung derselben skeptisch gegenüber.

Ich persönlich würde mir allerdings Zufallsbegegnungen während der Nutzung der Schnellreise wünschen.

Auf deine persönlichen Wünsche gehe ich jetzt mal nicht ein.

Das können wir vereint auch erreichen, wir müssen bei Bethesda nur solange Stunk machen bis sich der für die jetztigen Fehltritte verantwortliche BWL Studierte in den Kopf schießt und dann durch jemand kreativeren ersetzt wird. Oder Gabe Newell.

Definiere „wir“. Die Communities der Alt-Fans wie FalloutNow!, NMA und (z.T.) auch RPGCodex alleine sind wohl zu klein, um wirklich Druck auf Bethesda ausüben zu können.

Beth produziert für den Mainstream. Diese Klientel kennt Fallout nicht und ist auch nicht interessiert an einem klassischen Fallout-CRPG, sondern will „hawt akshun“ und „teh awzumness“ wie in Skyrim. Demnach werden die sicher nicht auf die Barrikaden gehen, sobald Bethesda mit der Bastardisierung fortfährt.

Die Vorschläge im Zusammenhang mit besten Fallout aller Zeiten klingen eher als seien sie ironisch gemeint....  :wtf

Das steht zu hoffen. Aber wie sagte schon Einstein: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir allerdings noch nicht ganz sicher. "

Ein alternatives Setting in Europa oder so würde mir allerdings auch eher zusagen, weil das dann nur noch wenig mit den Original zutun hätte.

Gerade deshalb wäre es inakzeptabel. Fallout zeichnet eine retrofuturistische Version eines postnuklearen Amerika auf Basis der 50er-SciFi. Es ist etwas traditionell US-amerikanisches und so sollte es auch bleiben. Ein Fallout-Spiel mit einer Ziffer sollte in den USA spielen.

Bei einem Spin-off, das nicht den Anspruch hat, ein vollwertiger Serienteil zu sein, sähe die Sache natürlich wieder anders aus.
« Letzte Änderung: 20. Januar 2013, 12:05:53 Uhr von Sandhai »

Der Sinn des Lebens sollte nicht darin bestehen zu tun was wir wollen, sondern das zu tun, was richtig ist.
„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“(Gandhi)

Offline Kaiser Augustus

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #18 am: 20. Januar 2013, 11:47:59 Uhr »
Gerade deshalb wäre es inakzeptabel. Fallout zeichnet eine retrofuturistische Version eines postnuklearen Amerika auf Basis der 50er-SciFi. Es ist etwas traditionell US-amerikanisches und so sollte es auch bleiben. Ein Fallout-Spiel mit einer Ziffer sollte in den USA spielen.

Klar ist das Unsinn, aber F4 wird eh Trash. Da ist es mir lieber, wenn Bethesda in Europa rumwütet, dann muss ich mich weniger aufregen.

Offline Sandhai

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Re: Fallout 4 - Wie es zum besten Teil der Reihe werden könnte
« Antwort #19 am: 20. Januar 2013, 11:51:13 Uhr »
Das wiederum ist nachvollziehbar. Aber egal, wie sehr man sich einredet, dass das Ganze ja woanders spiele, ein Ärgernis bleibt es.

Klar ist das Unsinn, aber F4 wird eh Trash.

In erster Linie wird es ein weiteres Spin-off und kein vollwertiger Serienteil.
Da wäre es auch formal okay, es nach Europa zu verlegen, denn

Bei einem Spin-off, das nicht den Anspruch hat, ein vollwertiger Serienteil zu sein, sähe die Sache natürlich wieder anders aus.
« Letzte Änderung: 20. Januar 2013, 12:04:53 Uhr von Sandhai »

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