Autor Thema: Das Café[Archiv]  (Gelesen 931092 mal)

Offline Jessica

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Re: Das Café
« Antwort #6380 am: 31. Oktober 2010, 18:38:40 Uhr »
Gemächlich zieht die Blondine Nini auf ihren Schoß und erwidert ihren Kuss fordernd. "Trifft sich gut...ich nehm dann den Nachtisch vor mir..." Raunt sie leise und krault ihren Rücken ein wenig. Ziemlich bald schmuggeln sich ihre Hände unter ihr Oberteil...
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Re: Das Café
« Antwort #6381 am: 31. Oktober 2010, 18:44:05 Uhr »
Jay verlässt die Werkstatt als letzter mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck. In seinen Pausen hat er den anderen Werkenden über die Schultern geschaut und versucht sich etwas abzugucken. Er bringt zunächst sein Zeug aufs Zimmer und kommt ohne Rüstung zurück in den Schankraum. Die Wache an den Caravans grüßt er mit einem kurzen Handzeichen. Er wundert sich, dass der Schankraum 'so' voll ist, stört sich aber nicht weiter daran. Er begrüßt kurz und knapp alle bekannten Gesichter und geht zur Theke: "Einmal den Eintopf bitte und Wasser." ordert er bei der jungen Frau.
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Re: Das Café
« Antwort #6382 am: 31. Oktober 2010, 18:47:25 Uhr »
Nini kichert und beginnt nun ihrerseits Valerie zu entkleiden und sie mit dem Oberkörper ein wenig nach hinten Richtung Bett zu zu drücken.


Die zeit vergeht und Nini und Valerie verbringen sie damit Zärtlichkeiten und Körperflüssigkeiten auszutauschen. Nach einer Weile liegt Nini mit einem zufriedenen Grinsen nackt auf dem Bett neben Val und döst vor sich hin.
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Offline Jessica

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Re: Das Café
« Antwort #6383 am: 31. Oktober 2010, 19:15:41 Uhr »
Zufrieden bleibt Val neben Nini liegen und hat den Kopf auf einem Arm gestützt, den anderen um ihre Schultern gelegt. Kurz streckt sie sich etwas, beschließt aber, erst einmal nicht so bald wieder aufzustehen. Mit dem Anziehen lässt sie sich genauso noch eine Weile Zeit. Schließlich hat sie es nicht eilig. "Puh..." Macht sie geschafft und lässt einen kleinen Gähner los. " Jetzt bin ich echt fertig..." Meint sie und lächelt breit. Die Beine macht sie lang, sich selbst hat sie nachlässig mit der Decke zugedeckt. 
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Re: Das Café
« Antwort #6384 am: 31. Oktober 2010, 19:22:05 Uhr »
Jay bekommt einen Eintopf und ein Glas Wasser. Die Frau lächelt ihm freundlich zu und nimmt dann die Bestellung eines Neuankömmlings, eines rothaarigen Schlacks, im verstaubten Overall, entgegen.


Mazzawaken hat aufgegessen und schiebt die leere Schüssel beiseite. Unschlüssig schaut er sich im Raum um.
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Lilya Palijova

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Re: Das Café
« Antwort #6385 am: 31. Oktober 2010, 19:29:53 Uhr »
"Hm-Hm", antwortet Nini lediglich und kuschelt sich an Val, die Augen geschlossen scheint sie in der Stimmung für ein Nickerchen zu sein. 
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Re: Das Café
« Antwort #6386 am: 31. Oktober 2010, 19:46:11 Uhr »
"Danke..." Jay nimmt seine Schüssel mit Löffel und das Glas und schaut nach einem freien Platz, da er keine Lust hat im stehen zu essen. Dabei nimmt er kurz Augenkontakt mit Vertigo und Animal auf, wenn keiner von beiden ihm bedeutet wegzubleiben, will er sich dort hinsetzen.
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Re: Das Café
« Antwort #6387 am: 31. Oktober 2010, 19:58:20 Uhr »
Der Abend im Schankraum dauert noch einige Stunden, Saint muss immer wieder einige Storys zum besten geben und noch öfter auf Lauras Wohl anstoßen. Selbst Mazzawaken kommt nicht umhin zwei Schnäppse zu trinken, geht danach allerdings ziemlich früh in seinen Wagen schlafen.



Die nächsten zwei Monate vergehen in wunderbaren Frieden und Langeweile.

Jay, Val und Vertigo lassen sich von Saint in die Wachdienste einteilen und helfen bei den Erntetätigkeiten, die beginnen nach dem der letzte von fünf weiteren Staubstürmen abgeklungen ist.
Es findet sich genügend Zeit für das Trainig, für Basteleien und Reparaturen. Val und Jay sorgen für einige Komfort und Outfitverbesserungen beim Klaunbus und sorgen für eine effiziente Panzerung.

In den frühen Abendstunden etabliert sich Mazzawakens Nahkampftraining zum Anziehungspunkt der Siedlung. Gemeinsam mit Vertigo unterrichten sie ihre Gefährten im Kampf Mann gegen Mann, mit und ohne Waffen. Nach einigen Tagen steigen auch die Söldner ins Training ein, es folgen einige talentierte Sipplinge und in der letzten Woche kommen sogar einige Leute aus der NKR um am Training teilzunehmen.

Nini schafft es nach einigen Nachfragen von Fernandez immerhin 15 Superstimpaks zu fabrizieren und nistet sich immer mehr auf dem Wasserturm ein, die Vögel tolerieren sie mittlerweile schon fast als Mitbewohnerin. Mit den Pilzen hat sie einige vielversprechende Ansätze gefundden, im Selbstversuch stellte sie fest das die Aufnahme auch über die Haut erfolgen kann und Alkohol dabei ein hervorragedner Rezeptor darstellt, sie stellt einige Parfümflaschen voll Aerosolpilzessens her, die ihrer Meinung nach super funktionieren und nur noch nach der richtigen Vermarktungsstrategie verlangen.

Mazzawaken verbringt eine geschlagene Woche mit Schmiedeareiten, am Ende hat er ein neues Skalpmesser, eine Elle lang, flache breite Klinge, mit einem Widerhaken auf der Rückseite,  Parierstange und einen aus Holz geschnitzten Griff dessen Knauf ein Bärenkopf ziert. Dann hilft der Wilde bei der Ernte und unternimmt mit Vertigo einige ausgedehnte Jagdzüge denen zwei wilde Brahmin, mehrere Wölfe und Geckos zum Opfer fallen. Fernandez schlägt vor in der NKR Flugblätter zu verteilen um Animal einige Jobs als Mutantenvernichter und Großwildjäger zu verschaffen, was Animal allerdings ablehnt.

Saint lernt auch die Schattenseiten des Vaterdaseins kennen, durchschlafene Nächte? Keine Chance! Sich vorm Babydienst drücken? Keine Chance! Ständig unterwegs sein? Keine Chance! Er hat mit Rita eine gute, besonnene rechte Hand und kennt bald die Söldner ausgesprochen gut, das seine bewährten Kampfgefährten ebenfall in die Wachdienste eingeteilt sind vereinfacht die Übergangszeit erheblich.

Vanessa hat 6 Tage nach der Geburt ihre Schule wiedereröffnet wo sich sogar Mazzawaken zwei mal blicken lies....
« Letzte Änderung: 31. Oktober 2010, 20:01:52 Uhr von FEV-Infizierter »
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Re: Das Café
« Antwort #6388 am: 31. Oktober 2010, 20:12:34 Uhr »
Nini sitzt auf ihrem Bett und spielt auf ihrem Saxophon eine ruhige Melodie. Ihr Zimmer erinnert an den Boneyard, überall sind Gegenstände verstreut und durcheinander. Sie selbst hat sich bisher nicht die Mühe gemacht sich anzuziehen, später vielleicht, beim Frühstück. Im Augenblick will sie nur ein wenig spielen, ganz entspannt den Tag beginnen.
So geht das jedenfalls schon seit einer halben Stunde. Hin und wieder wandert ihr Blick zum Spind, ihren kleinen Giftschrank. Das Skorpiongift liegt noch unangetastet herum, direkt neben einigen kleinen Fläschchen 'Leur de Ninesk', dem ultimativen Parfüm. Das Leben hier auf der Farm ist .... anders. Langsam. Ruhiger. In den letzten zwei Monaten hat sie die Ruhe zu schätzen gelernt .... und auch irgendwie verflucht. Was passiert hier schon? Viel Tratsch, viel Gelaber, aber das man mal einen Bullen mit einem Eimer Brahminscheiße von einem Dach hinab bewirft .... diese Tätigkeiten sind hier doch ein wenig rar.

Sie spielt ganz entspannt erstmal weiter ....
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A.k.a. Fitruszucht

Offline Ye ol' Dinkley McD0nk

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Re: Das Café
« Antwort #6389 am: 31. Oktober 2010, 21:00:21 Uhr »
Gähnend streckt sich Saint auf einem Stuhl am Tor.
"Scheint wieder ruhig zu werden, eh?" fragt er die Wache neben sich.
Verschlafen blinzelt er in die Sonne um den Sonnenstand festzustellen.
"Mh... ich muss Vanessa ablösen..." brummt er geistesabwesend.
Mit einem langen Seufzer stemmt er seinen massigen Körper in die Senkrechte und kratzt sich schmatzend an der Hüfte.
"Ruft mich wenn was aufregendes passiert..." meint er zu den Wachen am Tor und macht sich auf den Weg zu seinem Haus.

Die letzten Wochen und Monate hat er größtenteils damit verbracht auf seine kleine Scheißerin aufzupassen.
Oft hat er sie auf seinen Wachgängen mit genommen, sehr zum Missfallen von Vanessa, und hat ihr das Cafe und die Welt gezeigt und ihr gelegentlich von seinen Abenteuern erzählt.
Die freie Zeit die ihm noch blieb hat er dann meist damit verbracht ein paar Möbel für sein Haus herzustellen, was nach einigen wirklich unschönen Versuchen auch wunderbar geklappt hat, oder am PickUp rum geschraubt.
Casa de Deschain hat mittlerweile ein gemütliches Sofa mit Brahminlederpolsterung, zwei bequeme Sessel und einen kleinen Tisch auf dem Vanessa allerhand unnützes Zeug wie Blumenvasen und Deckchen verteilt hat.
An der Wand hat Saint, neben einigen Fellen auch Halterungen für seine Waffen angebracht, schön ausser Reichweite des Babys.
Ungeladen hängen dort nun sein MG, das Scharfschützengewehr und die kaputte Bozar. Die Munition hat er in einer kleinen selbstgebastelten Komode verstaut.
Seine beiden Pistolen hat er allerdings immer bei sich.
Ausserdem hat er es zustande gebracht eine Art Kleiderständer herzustellen, der zwar nicht besonders hübsch, dafür aber funktional ist.
Gelegentlich hat er auch mit Mazzawaken geübt oder versucht dessen Sprache zu lernen... was sich als ziemlich kompliziert herraus gestellt hat...
Nini dagegen ist er die Zeit so gut er konnte aus dem Weg gegangen und hat es Fernandez überlassen sich mit ihr herumzuärgern...
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

I fear no evil, for i am fear incarnate!

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LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.

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Kane

Offline Jessica

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Re: Das Café
« Antwort #6390 am: 31. Oktober 2010, 21:07:14 Uhr »
Damit sie nicht die ganze Zeit im Zimmer hockt und sich nebenher etwas verdient, hat Val sich unter anderem für etwas Cafèarbeit gemeldet. Sie stellt dabei fest, dass sie für Feldarbeit nicht sonderlich taugt. Das überlässt sie in Zukunft lieber anderen. Dagegen ist Wache stehen direkt erholsam. In ihrer Freizeit pimpt sie anfangs zusammen mit Jay den Bus. Notwendig war es auf jeden Fall. Von der neuen Panzerung mal abgesehen sieht der Bus nun nicht mehr nach Clown aus und das findet sie doch ziemlich gut. An diese Spinner will sie sich beim Einsteigen schließlich nicht jedes Mal erinnert fühlen müssen. Außerhalb von Arbeit, Training und Bastelstunden besucht sie ab und an Vanessa samt Kind, sieht Animal beim Messerschmieden zu und macht sich bei den Cafè-Söldnern bekannt, um einen genaueren Eindruck von ihnen zu erhalten. Und um Kriegsgeschichten auszutauschen, wenn Zeit totgeschlagen werden muss. Ansonsten führt sie sich als Bettlektüre Alex’ Vault Tec-Handbuch zu Gemüte, um das Gesocks aus Bunkerstadt möglicherweise besser verstehen zu können.

Im Augenblick sitzt Valerie vor den beiden Spinden ihres Zimmers und begutachtet ihre Kriegsbeute. Im Laufe der Zeit hat sich ganz schön was angesammelt. Jetzt gerade beschäftigt sie sich mit dem Katana, dass sie dem Kreuzer-Scharfschützen abgenommen hat. Eine Schwertscheide bräuchte sie für dieses edle Rasiermesser noch. Und Ahnung, wie man es benutzt. Zum Stechen taugt es nicht, es ist eher zum Schneiden...aber die Klinge erscheint ihr ganz schön zerbrechlich. Bestimmt muss man es auf eine bestimmte Shi-Art herumwirbeln. Vielleicht hat Vert ja eine Idee...oder auch Jay. So vertrödelt sie noch eine Weile, bis es Zeit fürs Training wird. 
« Letzte Änderung: 31. Oktober 2010, 22:56:56 Uhr von Jessica »
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Re: Das Café
« Antwort #6391 am: 31. Oktober 2010, 22:52:01 Uhr »
"He Saint!" Ruft der Wächter gerade als Saint sich abwendet. "Ich glaube da kommt wer?"
Der Söldner, er heisst Mike, 35 Jahre aus Junktown, reicht Saint sein Fernglas.


_____________________



Mazzawaken ist gerade dabei mit Jay, Valerie und Vertigo den Schwertkampf mit wechselnden Angreifern zu trainieren.
Sie nutzen Übungswaffen, die zwar nicht gepolstert aber auch nicht übermäßig hart sind.
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Lilya Palijova

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Re: Das Café
« Antwort #6392 am: 31. Oktober 2010, 22:58:41 Uhr »
"Tse..." schnalzt Saint mit der Zunge und dreht sich wieder um.
Langsam läuft er auf den Söldner zu und mustert dabei die Wüste.
"Da denkt man, man hat Ruhe... und dann sowas, eh Mike?" brummt Saint mit einem schiefen Lächeln und nimmt das Fernglas entgegen.
"Dann wollen wir doch mal schaun was wir da haben..." murmelt der Riese und stellt den Weitgucker scharf.
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Re: Das Café
« Antwort #6393 am: 31. Oktober 2010, 23:11:30 Uhr »
Valerie übt nun inmitten des Trainings Schlag- sowie Abwehrbewegungen und achtet auch verstärkt auf ihre Haltung. Zum Schutz hat sie sich vorsichtshalber ihre Kampfrüstung angezogen und trägt einen Motorradhelm aus ihren Reservebeständen, dazu ihre Arbeitshandschuhe. Zwar kommt sie sich damit etwas verkleidet vor, dafür aber auch um einiges sicherer. Noch schwankt sie ein wenig, inwieweit Fußarbeit von Vorteil ist. Sie hat das Gefühl, bei Angriffen am Besten stehen bleiben zu können. Andererseits mag sie sich auch nicht treffen lassen...also sucht sie sich einen Mittelweg und versucht sich auf die anderen einzustellen. Eigene Schläge deutet sie mehr oder weniger nur an anstatt dass sie richtig zuhaut. Da ihr bewusst ist, wie gefährlich echte Kämpfe sein werden, bleibt sie aber ohnehin überwiegend defensiv und greift nur dann an, wenn ihr die Gelegenheit günstig erscheint. 
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Re: Das Café
« Antwort #6394 am: 31. Oktober 2010, 23:32:05 Uhr »
Saint kann einen Mann erkennen, augenscheinlich ein Schwarzer mit ziemlich beeindruckender Statur. Er trägt einiges an Gepäck bei sich und stapt mir ausladenden Schritten auf das Café zu.


______________________



Das Trainig ist wie immer wenn Mazzawaken und Vertigo trainieren äussert anstrengend und hart.
Mit knappen Oglala-Kommandos (die alle Beteiligten in den letzten Wochen gelernt haben) bestimt Mazzawaken mitten in der Übung neue Konstellationen, kämpfte Val noch vor einer Minute alleine gegen alle anderen, so ist sie auf Kommando mit Jay im Team und muss den Attacken, von Vert und Mazza begegnen, nebenbei noch Attacken auf den Rücken von Jay parieren, auf sich selber aufpassen und hoffen das Jay ihr den Rücken freihält.

Diese Art des Trainings mit ständig rotierenden Partnern und Gegnern mutet auf den ersten Blick chaotisch an, ist aber für Reflexe und schnelle Auffassungsgabe ideal. Zudem ist der Lerneffekt enorm, da man mit unterschiedlichsten Techniken und Taktiken konfrontiert wird und es nichts bringt ständig die selben Muster zu wiederholen.
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Lilya Palijova

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Re: Das Café
« Antwort #6395 am: 31. Oktober 2010, 23:47:29 Uhr »
Saint stößt leise einen beeindruckten Pfiff aus.
"Ganz schöner Brocken, der da auf uns zu gewalzt kommt..." brummt er dann den anderen Wachen zu.
Er schaut noch einmal durch das Fernglas und reicht es dann an Mike zurück.
"Warten wir mal ab was er will... vielleicht ist er harmloser als er aussieht..." gibt er dann die Anweisung raus.
Als reine Sicherheitsmaßnahme öffnet er vorsichtshalber sein Beinholster mit der 14mm Pistole.
Große Kugeln für große Typen... denkt er sich.
"Hey... Jimmy." ruft Saint eine nahe stehende Wache an.
"Hol bitte mal Jay her... ich glaub der hatte mir mal was von nem großen Schwarzen erzählt... n Kumpel von ihm oder so..."
Saint lässt den Blick nicht von der näher kommenden Gestallt während er diese Order gibt.
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Re: Das Café
« Antwort #6396 am: 31. Oktober 2010, 23:56:29 Uhr »
Jays Tag begann wie fast jeder der Tage hier, mit Training... Heute steht Nahkampf mit dem Schwert auf dem Programm. Er macht an 5 von 7 Tagen in der Woche je 1 bis 2 Trainingseinheiten. Mal laufen, mal Krafttraining, mal Kraftausdauer... Wenn er Caféarbeit gamacht hat, so waren das meist die Nachtwachen. Die Söldner haben schnell gemerkt, dass er Nachts viel mehr wahrnimmt, als die meisten anderen, auch dass er ein ausgeprägtes Gehör und Augen hat. Stoisch ruhig und vorallem schweigsam vergehen seine Wachen. In den meisten Fällen redet er nur das notwendigste, ganz selten spricht er mal etwas mehr. Bei der Arbeit im Bus unterhält er sich zwischendurch auch mal mit Valerie, und teilte auch ihr seine Geschicht mit. (In etwa die selbe Erzählung, die Saint und Vertigo im Adytum gehört haben). Er befindet sie als Vertrauenswürdig, was eine sehr hohe Auszeichnung in seinem selbstverständnis ist.
Gelegentlich unterhält sich Jay auch mit Saint, Nini, Vertigo und Animal. Je nachdem was anfällt, fallen die Gespräche lang und intensiv oder kurz und prägnant aus.

Gerade blockt Jay einen Schlag von Animal, um durch einen Fehler direkt einen zweiten Streich am Körper zu fangen... "Argh..." entfährt es ihm. "Zeig mir bitte nochmal, wie ich in dieser Situation am besten vorgehe Animal." Äußert er seine Bitte an den Wilden nach nun bereits mehreren Stunden harten Trainings.
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Re: Das Café
« Antwort #6397 am: 01. November 2010, 00:03:28 Uhr »
Mazzawaken bedeutet den anderen kurz zu pausieren. Auf Oglala bedeutet er Jay sein Manöver zu widerholen und imitiert Jays Fehler aufs kleinste. "Siehst du? Falsch! Halte deine Waffe so und lege dich nicht auf ein Standbein fest!" Obwohl Mazzawaken in einer fremden Sprache spricht hat Jay verstanden was er falsch gemacht hat. Animal demonstriert kurz wie es anders geht und ruft die anderen wieder heran. Ein weiteres kurzes Übungsgefecht entbrennt.

Der Söldner läuft zum Trainingsplatz und wartet kurz die Runde beendet ist.
"Hey Jay! Da kommt jemand aus dem Norden. Saint meinte das könnte dich interessieren!" Ruft er als Animal eine kurze Kampfpause anordnet.



Der Wilde schaut zu Jimmy hinüber. "Okeh. Machen wir Ende heute. Das gute Übung von euch." Er stößt das Übungsschwert in den Boden und schaut kurz auf die Kratzer und Blauen Flecke am Ellebogen die er Vertigo zu verdanken hat. Dann geht er zu seinem Räuchergestell und kümmert sich um das dort befindliche Wildbret.



Der Fremde ist nun schon auf hundert Meter heran, er hebt die Hände kurz um friedliche Absichten zu demonstrieren.
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Re: Das Café
« Antwort #6398 am: 01. November 2010, 00:06:05 Uhr »
"Mh..." brummt Saint und hebt die Hand zum Gruß.
"Bleiben wir alle mal friedlich und warten was er will...Passt auf die Umgebung auf..." meint er zu seinen Wachleuten.
Aufmerksam behällt er den Fremden im Auge, aber verhällt sich sonst friedlich.
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Re: Das Café
« Antwort #6399 am: 01. November 2010, 00:13:33 Uhr »
Der Fremde kommt an die Umzäunung heran,
Sein Haar ist kurzgeschoren und die Augen unter einer Skibrille verborgen, die Haut ist beinahe völlig schwarz. Was gut zu der Kampfrüstung passt die er trägt die ist nämlich ebenfalls schwarz. Für Saint eine ungewöhnliche Rüstung, nur Jay trägt etwas in der Art, die Brust und Schulterpanzerung ist stärker ausgeprägt als bei den MK I oder II-Modellen oder denen die die Scribes der Bruderschaft tragen.
Auf den Rücken trägt er einen Wanderrucksack, an dem links zwei tote Schweineratten hängen und rechts ein M249 SAW befestigt ist, neben einem Kampfmesser ist ein um den Hals baumelnder Ripper die einzige offenkundig weitere Waffe.
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Lilya Palijova