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Verstrahlte Themen => Atomphysik => Thema gestartet von: Sharcc am 19. Juni 2006, 19:06:40 Uhr

Titel: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Sharcc am 19. Juni 2006, 19:06:40 Uhr
Antwort: Der Deinoccocus radiodurans!
Es ist zwar nur ein Bakterium aber eins das gegen die gefährliche ionisierende Strahlung quasi immun ist!

Nur was bringt uns das? "Ja toll.." wird man sich villeicht zunächst sagen,
"...dann ist es Immun, na und? Was haben wir davon?"
Antwort: Viel!...  :P ;) ...denn Forschern gelang es mithilfe von Gentechnik dem "Tierchen"
appetit auf radioaktive Stoffe zu verpassen, in einem Versuch fraß die Mikrobe
radioaktiven Abfall, den sie wiederrum in leichter zu verarbeitende Produkte umwandeln konnte.
Auf diesem Wege wird es also möglich sein, dank dieser Bakterien den hochgiftigen Atommüll zu beseitigen!
Dazu muss man die Giftstoffe nicht gleich für viel Geld in den All schießen,
und villeicht ist das auch das baldige Ende für die unbeliebten Castor-Transporte!  ;)

Wie überlebt das Wesen die Radioaktivität, hohe Strahlenbelastung oder Säurebäder?
Antwort: Mithilfe einer einzigartigen Selbstheilung.
Die durch die Radioaktivität verursachten Einzeller Schäden am Erbgut,
heilt das Bakterium in nur wenigen Stunden!
Ihr Geheimnis: In ihren vier Kammern ist jeweils eine DNS-Kopie in einer ringförmiger Anordnung eingeschlossen.
Abgetrennte DNS-Stücke können so nicht verloren gehen und innerhalb des Rings
wieder korrekt zusammengefügt werden.

Quelle: u. a. Welt der Wunder Magazin (Ausgabe 5/06)

Das Aussehen des Bakteriums:
(http://images.vpro.nl/img.db?10195193++s(200))
Zu sehen sind zwei Kammern, und der blaue "DNS-Ring"
(Nach meinem Wissen kann das Wesen bis zu vier Kammern besitzen ^^)

Mehr Informationen zum Thema:
Informationsdienst Wissenschaft (http://idw-online.de/pages/de/news57904)
Das gute alte Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Deinococcus_radiodurans)
riboworld.com (http://www.riboworld.com/50s/50index.html)
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Shadow am 19. Juni 2006, 19:39:54 Uhr
na das sind doch mal gute Neuigkeiten  ;D

das macht AKWs noch besser, da man jetz abfall nicht mehr irgendwo in einen salzstollen verbuddeln muss...
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: sergantarkanus am 20. Juni 2006, 00:33:52 Uhr
ich will ja nicht unken.... aber:
was ich über Kernphysik weiß ist folgendes: der Kern ist instabil aufgrund des Proton/Neutron verhälnisses. So, nun ist eine Chemische Verbindung eine Verbingung zwischen zwei bzw n(element [1,2...]) Stoffen. Davon werden unsere Protonen/Neutronen aber eher weniger belastet. Das Ungleichgewicht ist da und bleibt. Und Strahlung ist ja der Kernzerfall bei dem die Kernbindungsenergie freigesetzt wird. Daraus ergeben sich für mich drei Möglichkeiten wie diese Bakerien wirken können.
A: Die Kewlen Bakterien fressen den Atommüll, pressen ihn in irgendtwelche Verbindungen und patsch, nach 100 Jahren bricht denoch der Kern zusammen und strahlt.  Gleiches Resultat wie vorher, nur das nun die Strahlungsquellen verteilt sind und zwar feinst.
B: IMBA Bakterium frißt den Müll, lößt den Kernzusammenbruch aus und geht dann die Verbindung ein. Auch ganz fein. Die ganze Strahlung auf einen Schlag. Und da Energie erhalten wird, macht uns die Strahlung auch noch Jahre später Spaß.
C: Beam me Up, Scotty. Das Bakterium verändert die atomare Struktur grundlegened. Das wäre der Stein der Weisen.Und wie schon angesprochen: Die Grundlage eines jeden guten Replikators.  Denn wer Plutonium in Blei umwandel kann, kann auch noch mehr umwandeln. Alles nur ne Frage der "programmierung". Das halte ich persöhnlich aber für arg unrealistisch. 
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Grizly am 20. Juni 2006, 02:51:43 Uhr
Könnten diese Bakterien uns Menschen gefährlich werden?
Wenn die so resistent sind und dazu noch genmanipuliert.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: MrTom am 20. Juni 2006, 09:48:43 Uhr
Mh ich glaub mal nicht entweder lebt es schon ne ganze weile und keinem hat es gestört oder es ist künstlich erzeugt und ist in einer Anlage gefangen.
Also ich fänd die Idee gut, wenn das alles wirklich so funktionieren würde wär ja das ganze Problem gelöst. Aber ich wette das ist die Theorie und noch lang nicht die Praxis  :wall1cf:
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: sergantarkanus am 20. Juni 2006, 10:44:56 Uhr
Naja, ich glaube, das aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten dieses Bakterium bei weiten nicht so eine Wunderlösung ist wie angenommen....
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Sharcc am 20. Juni 2006, 18:33:28 Uhr
@sergantarkanus: Wieso soll nach 100 Jahren die Strahlung aus dem verarbeiteten Stoff wieder kommen?
Du meinst es wär doch überall so? Ô.o Jedenfalls wenn ichs richtig verstanden hab.
Was sagst du zum pflanzlichen Phänomen das uns allen viel Sauerstoff verleit, zur Fotosynthese?
Und, wenn man Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O) mischt, ergibt sich bekantlicherweiße H2O sprich: Wasser.
Ist Wasser nach 100 Jahren brennbar?  :s000:
Wieso soll dann ein Bakterium das nicht schaffen können? Was für einen Stoff das Ding letztendlich
"produziert" weiß ich leider nicht, wahrscheinlich auch ein Schadstoff, jedoch einer den man viel leichter beseitigen kann.
Zu Punkt C: Das Problem ist, entweder wird es verschwiegen, oder ich hab nicht gründlich genug gelesen.
Bekannt ist weder dir noch mir, in was für einen Stoff das Bakterium aus Plutonium, Uran ect umwandelt.
Gut möglich das es DOCH ein radioaktives Element ist, desen Halbwertszeit villeicht viel geringer ist?

@ Grizly: Heut zu Tage ist es möglich sogar Schweine Nachts Neongrün leuchten zu lassen,
also ist es sicher möglich das Tierchen zu schädlichen Zwecken zu ändern.
Auch Experimente schlagen fehl, ich errinere nur an die Killerbiene.
Die Stamm aus der europäischen und afrikanitschen Biene ab, eine Kreuzung...
Erreichen wollte man eine super fleißige harmlose Biene die viel viel Honig produziert,
und genau das Gegenteil ist geschehen, die Biene produziert kaum Honig und ist hoch aggressiv.

@ MrTom: Es heißt die Forscher haben beobachtet wie sich das Bakterium
von radioaktiven Abfall ernährt, d. h. Praxis  ;)

@ sergantarkanus nochmal:
Nun, wer weiß... man kann viel spekulieren, vergessen sollten wir nicht das wir recht wenig über unsere Natur wissen.
Wir wissen mehr über das Weltall als über den Ozean, die tiefsten Urwälder hat auch noch nie ein Mensch betretten.
Hattest du gewusst das fast alle Insekten Resilin in sich haben?
Resilin ist der elastischste Stoff der Welt, würde man drauß einen kleinen Ball basteln,
könnte dieser beinahe endlos lang hüpfen. Alles tatsachen die uns nicht wirklich interessieren,
oder/und wir nicht glauben können/wollen... erst recht wenn das alles neu für uns ist.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Zitrusfrucht am 20. Juni 2006, 18:47:04 Uhr
@ Sharcc: ich glaub du hast nicht ganz verstanden was der sarge meint: Ein Atom besteht aus Elektronen in der Hülle und Protonen und Neutronen im Kern. Bei einer chemischen Reaktion wie eben Verdauen, verfaulen und so ziemlich alles was Bakteien machen werden die Elektornen bzw. deren Anzahl verändert, nicht jedoch der Kern. Und die Strahlung geht vom Kern aus. Wie soll ein Bakterium, das eben wie jedes Lebewesen nur chemische aber keine phyiklischen Veränderungen/kreisläufe/stoffwechsel hat den Kern eines Stoffes verändern?
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Sharcc am 20. Juni 2006, 19:03:53 Uhr
Ich bin ja nicht der Forscher, Wissenschaftler oder Entdecker^^
Wie ich schon sagte, wir wissen seeeehr wenig über unsere Natur.

Das ist eine Frage wie: "Wie ist es möglich das sich Materie (selbst die ganze Erde)
auf einen einzigen und winzigen Punkt zusammen pressen kann?"
Und wie ist es möglich das dieser klitzekleine Fleck schwerer werden kann wie unser Sonnensystem?"
Ich red jetzt vom schwarzen Loch, dessen existens noch ein Einstein für unmöglich hielt.

Das kann dir wohl keiner beantworten (nur die Forscher die sich mit diesem Lebewessen befassen),
und da ich mich sonst nicht groß mit Bakterien befasse,
um beim Topic zu bleiben, muss ich bei der Frage passen. ;)
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Zitrusfrucht am 20. Juni 2006, 19:08:53 Uhr
Fakt ist aber das Bakterien chemische Reaktionen durchführen, und keine Atomphysik^^ Da können wir noch so wenig über unsere Natur wissen, das wissen wir halt. Aber interessant ist der Gedanke natürlich schon wie ein Bakterium son Zeug umsetzen sollte/könnte.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Sharcc am 20. Juni 2006, 19:32:06 Uhr
Ich werd mich mit dem Thema noch ne Weile befassen, WENN ich was find,
kommt das hier auf jeden Fall rein.  ;)

Im WIki stehen noch sehr interessante Fakten zum Tierchen,
jedoch nicht dieses Umwandel- sondern ehr das Heilprozedre.
Unter Informationstechnik findet man noch sehr interessante Infos,
aber schaut selbst.  ;)
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Hellspawn am 20. Juni 2006, 20:54:35 Uhr
Also ich denke das die atomare Wiederaufbereitung doch so ähnlich läuft, also chemisch.
Es werden Spaltprodukte unter anderem chemisch zerlegt ... warum sollte ein Bakterium das nicht auch können.

Hm, ich gucke gerade ... nö stimmt auch hier bleiben die Kerne bestehen ... durch siedende Salpetersäure werden die Kernbrennstoffe nur voneinander getrennt und somit besser verwertbar.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Hellspawn am 21. Juni 2006, 15:49:47 Uhr
Auf der anderen Seite sollten wir uns aber davor hüten jeden Fortschritt von vorne herein zu blocken weil dessen Folgen nicht bis ins kleinste Detail Abschätzen können (Bsp. Stammzellenforschung bei Embryonen).
Diese Blockadehaltung verursacht Stillstand und den kann sich keine Rasse erlauben.

Wenn wir mit unseren Problemen und zu denen gehört nunmal auch radioaktiver Abfall (da ist es nicht geholfen wenn die deutschen keinen mehr produzieren) umgehen wollen werden wir an einer Lösung dieser Problem forschen und arbeiten müssen.

Aus diesem Grund befürworte ich Forschung auch auf Gebieten wo es unseren geistlichen, religiösen, ethischen und moralischen Vordenkern und Bedenkenträgern eiskalt den Buckl runter läuft.

Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: sergantarkanus am 21. Juni 2006, 15:56:03 Uhr
Zur Kernveränderung, den darum geht es hier: Es IST möglich. Aber nur sehr sehr sehr begrenzt. Also werde ich mir mal nen Tacken Zeit nehmen und ne kleine Einführung zur Kernphysik geben. Mach dazu nen neuen Thread auf. Den zu sticken könnte in diesem Bereich übrigens von Nutzen sein.  Dasdürfte auch die Möglichkeiten des Bakterium klar anstecken. Denn ne Art Neutronenkanone dürfte kein natürlicher Organismus haben. Und selbst wenn: Er müßte die Neutronen aus ner Kernspaltung ziehen.Aber siehe Atomphysik Crashkurs Thread.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: sergantarkanus am 21. Juni 2006, 17:03:42 Uhr
Naja es geht zwar um das Bakterium, aber es geht vor allem darum was das Bakterium kann. Ob es Atommüll endgültig verwandeln kann.  Bzw. was es damit anstellt. Und da ist das Thema die Kernumwandlung.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: MrTom am 21. Juni 2006, 17:23:41 Uhr
Den Fortschritt kann man nicht aufhalten! Wie das ganze Bakterium funktioniert kann doch nun wirklich fast keiner verstehen oder? Genausowenig wie man sich das andere Ende eines schwarzen Loches vorstellen kann.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: sergantarkanus am 21. Juni 2006, 17:34:06 Uhr
Naja, man kann sich ein bakterium schon sehr sehr gut vorstellen. Es ist untersuchbar. Und es ist an die kette der Physikalischen Realität gebunden. 
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Mackie am 21. Juni 2006, 21:23:13 Uhr
Kann dem Menschen dieses "Abfallprodukt" auf keinste Weise gefährlich werden?
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Sharcc am 21. Juni 2006, 22:55:40 Uhr
Kann dem Menschen dieses "Abfallprodukt" auf keinste Weise gefährlich werden?

...in einem Versuch fraß die Mikrobe
radioaktiven Abfall, den sie wiederrum in leichter zu verarbeitende Produkte umwandeln konnte...
Wir rätseln eben noch in was für Stoffe das Tierchen den radioaktiven Stoff verarbeitet,
nur denk ich mal, das es auch ein gefährlicher Stoff sein sollte
(deshalb wird es nicht mit angegeben?) Wärs z. B. Natrium würde es dabei stehen.
Also meine ich das es ein minder gefährlicher Stoff sein müsste,
der eben immerhin viel leichter zu verarbieten ist.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Hellspawn am 21. Juni 2006, 23:15:44 Uhr
@ Chewie ... bevor wir uns wieder mal falsch verstehen ... mir geht es nicht darum das die Forschung auf Teufel komm raus Dinge auf den Markt bringt die der Menschheit, der Umwelt und diesem ganzen Planeten gefährlich werden können.
Selbstverständlich muss ein Fortschritt auf seine Risiken untersucht werden, aber nur wenn wir uns dieser Forschung widmen werden wir weiterkommen.
Denn es gibt noch ausreichend Probleme die es zu lösen gilt.

Mein Beispiel war die Embryonale Stammzellenforschung deshalb weil sich in unserem Land eben die von mir genannten Bedenkträger vehement dagegen aussprechen und der Wissenschaft durch ein pauschales Verbot nicht mal im Ansatz die Möglichkeit geben das Potential dieser Forschungen zu prüfen.

Negativ Beispiele gibt es gerade im medizinischen Bereich ausreichend, da gebe ich Dir recht ... Kontergan ist wohl auch einer dieser Schnellschüsse die mehr Schaden angerichtet haben als Gutes zu bewirken.

Gut ich hoffe das ich meinen Standpunkt etwas besser dargestellt habe ... ich bleibe aber auch bei der "Scheißhausparole" das Stillstand mit Rückschritt gleichzusetzen ist und das sich den keiner leisten kann.

OK ... das ganze geht am Topic vorbei geb ich zu ... also Back2Topic.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Aun_Shi am 09. Juli 2006, 15:10:08 Uhr

Resilin ist der elastischste Stoff der Welt, würde man drauß einen kleinen Ball basteln,
könnte dieser beinahe endlos lang hüpfen. Alles tatsachen die uns nicht wirklich interessieren,
oder/und wir nicht glauben können/wollen... erst recht wenn das alles neu für uns ist.

schonmal was von reibung gehört?^^ da kommt auch dein ball nicht weit und ganz bestimmt nicht endlos weit.

im übrigen kann die Hummel ja auch nicht fliegen;)
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Sharcc am 09. Juli 2006, 17:24:21 Uhr
Schon klar... kennst du die Hopsbälle? Die hopsen dir auch wenns gut kommt 100e male hoch und runter,
dann stell dir einfach so einen Ball vor, der das gleiche nur 1.000.000 x länger kann.
Ist auch nicht endlos, aber verdammt lange... ^^
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: sergantarkanus am 09. Juli 2006, 23:24:17 Uhr
Endlos ist was ganz anderes. Aun hat schon recht. Du kannst in allen real stattfindenen Prozessen dissipative Kräfte finden. das ist auch der Grund, warum es kein Perpetum Mobile gibt. Der Ball wäre sonst auch eins. Aber du hast keine perfekte Umwandlungsbalance. Das gäbe es nur innerhalb eines koventionellen Kraftfelds im absoluten Vakuum.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Sharcc am 10. Juli 2006, 00:16:05 Uhr
Hab "damals" auch "beinahe Endloslang" geschrieben,
und meinte damit extrem viel viel viel ganz ganz lange...
finde das man da nicht drüber diskutieren muss,  ::)
endlos ist gar nichts... alles hat mal ein Ende...
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Aun_Shi am 11. Juli 2006, 08:38:57 Uhr
nur die Wurst hat Zwei :s000: ;D

achja und Kakerlaken können atommüll überleben. die sind ja gegen strahlung immun^^ (betreffs Topic frage)
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: sergantarkanus am 11. Juli 2006, 11:06:47 Uhr
Auch bei den Kakerlaken gilt: Nicht immun, nur sehr sehr robust. Ihr ganzer Körperbau ist so simpel das ihnen Strahlung nicht viel macht. Aber eine entsprechende Dosis bringt auch sie um.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Max Vader am 16. Juli 2006, 03:22:17 Uhr
Vieleicht hat das Bakterium einen Weg gefunden radioaktive Stoffe abgeschirmt Einzulagern (leider weiß ich nicht genau, wie gut das möglich ist, und wie gut das innerhalb eines kleinen Bakteriums überhaupt funktioniert. Soweit ich weiß, hat Blei ja eine solche eigenschaft, aber dafür braucht man eine dicke Schicht davon. Aber Blei kann ja auch bei Kernzerfällen entstehen, und vieleicht gibt es ja Isotope, die das noch besser können.) und sich vieleicht von der Zerfallswäreme zu "ernähren".
Is ja nur ne Idee um drei Uhr morgens, weil sonst weiß ich nicht, was an Uran oder Plutonium nahrhaft sein soll. Funktioniert die Abschirmung nicht, was ich selber stark annehme  ;) , strahlt das Bakterium ja selbst. Dem ist das aber ja egal, wegen seines super Heilungsprozesses, unsere Straahlenprobleme bleiben bestehen.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Aun_Shi am 07. September 2006, 16:57:16 Uhr
Auch bei den Kakerlaken gilt: Nicht immun, nur sehr sehr robust. Ihr ganzer Körperbau ist so simpel das ihnen Strahlung nicht viel macht. Aber eine entsprechende Dosis bringt auch sie um.

*vorsicht irnonie* heißt das dumme menschen überleben atombomben? Oh mein gott! in der endzeit leben nur noch Dussel (bei FO: Intelligenz: 1) kein wunder das die zivilisation zusammengebrochen ist in FO ;D
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Borath am 13. Juni 2008, 09:31:09 Uhr
Sollte die ganze Strahlung auf einmal freigesetzt werden, so ist das doch sehr akzeptabel, oder nicht?
Ich meine, mann müsste dann nur den gesamten Radioaktiven Müll in eine Strahlensichere Kammer reinkippen, ein Tütchen Bakterien drüberschütten und zumachen.
Nach n Tagen hat man Blei und Wärme.
Das wäre ja mal DIE Lösung.

Ehrlich gesagt finde ich diese ganze Bakteriengeschichte für ziemlich unglaubwürdig. Da wollte bestimmt einer nen Doktortitel bekommen ohne viel dafür zu tun.

Gruß
B
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Hornet am 28. Juli 2008, 11:25:26 Uhr
Wäre ja eine tolle geschichte sowas. Und wenn es den einen oder anderen Wissenschaftler auf eine Idee bringt ist es doch auch nicht schlecht. Ich meine stell dir mal vor so ein multinationaler Konzern findet da wirklich DIE Lösung. Lizenz zum Geld drucken wäre noch untertrieben. Viel interessanter wäre allerdings was passiert mit der Umwelt wenn diese kleinen Viecher frei kommen. Und das, da brauch sich wirklich NIEMAND unsicher sein; es wird passieren. Vielleicht wäre es sinnvoll diese Bakterien zu tunen, z.b. das sie nur unter Abwesenheit von Sauerstoff arbeiten oder unter UV Licht ganz ganz schnell kaputt gehen.

Was wäre z.b. wenn die Bakterien überhand nehmen oder sogar nützliche Strahlungsquellen zerlegen? Und irgendwo strahlt doch jeder von uns ein wenig?! Oder wenn die auf die natürlichen Uranvorkommen losgehen. Super, endlich was um den Müll los zu werden aber kein Material mehr das was überhaupt zu Müll wird. ;-) Oder noch besser, damit geht einer auf die Atomwaffenarsenale der Welt vor... Das wäre so ziemlich der einzig positive Aspekt daran. :-)

Das mit den Schaben ist sowieso komisch. Ist wie mit Ratten, Möwen (im Inland) und den Tauben. Wenn wir keinen Müll produzieren von dem sie leben können, dann wird die Population drastisch zurück gehen. Schaben können eines nicht ab. Wenn es kalt wird. Und wenn wir nicht mehr da sind, und keiner mehr die Heizung anstellt dann hat es sich auch bald ausgeschabt.

Ich würde mich übrigens freiwillig im Dienste der Menschheit zur umwandlung von Tonnen von Speiseis hergeben.
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Dr_Baltar am 16. August 2008, 23:31:41 Uhr
Könnten diese Bakterien uns Menschen gefährlich werden?
Wenn die so resistent sind und dazu noch genmanipuliert.

Ist ja unverschämt sowas: unverwundbar gegen Nuklearwaffen, und dazu noch umweltbewusst - da wären die Dinger unseren amerikanischen Freunden ja ganz schön überlegen.

Ist nur die Frage, ob man die essen kann und wie sie schmecken. Dann wüsste ich auf jeden Fall woraus meine Mahlzeiten nach dem nächsten Atomschlag bestehen - obwohl Menschenfleisch ist ja auch immer noch da >:D

Deinoccocus-Müsli, Deinoccocus-Flocken, Deinoccocus-Bier, Deinoccocus-Pizza, Deinoccocus  Dein Lokus oder Mein Lokus ;D ?

*vorsicht irnonie* heißt das dumme menschen überleben atombomben? Oh mein gott! in der endzeit leben nur noch Dussel (bei FO: Intelligenz: 1) kein wunder das die zivilisation zusammengebrochen ist in FO ;D

Jaja, ein Haufen Steine und Rauch und George Bush sitzt mittendrin und grillt sich n Steak. So stell ich mir auch immer die Zukunft vor ...
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Aun_Shi am 06. Oktober 2008, 10:10:25 Uhr

Das mit den Schaben ist sowieso komisch. Ist wie mit Ratten, Möwen (im Inland) und den Tauben. Wenn wir keinen Müll produzieren von dem sie leben können, dann wird die Population drastisch zurück gehen. Schaben können eines nicht ab. Wenn es kalt wird. Und wenn wir nicht mehr da sind, und keiner mehr die Heizung anstellt dann hat es sich auch bald ausgeschabt.

Bzw. wenn die Heizpreise weiter steigen wird sowieso bald niemand mehr heizen. Dann gibts nur noch bei den Reichen Schaben...muhahaha :s000:
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: Dr_Baltar am 26. Oktober 2008, 11:27:54 Uhr
Ich wette, der Uberspast kann auch im Atommüll überleben.   :s000:
Titel: Re: Wer kann im Atommüll leben?
Beitrag von: CoolD am 30. November 2008, 19:35:45 Uhr
Die Enthüllung: Der Uberspast wurde kreiert um eine völlig neue Art von Superkrieger (und auch Menschen) zu erschaffen, die in der Lage wären die Rasse und Nation ihrer Schöpfer weiterzuführen und im nuklearen Licht der Atomaren Zerstörung sich erheben würden um über das kahl gefegte Antlitz der Welt zu marschieren und die ganze Welt ihr eigen zu machen.
Zu diesem Zweck hat man sämtliche DNA verschiedenster Spezies (u.a. Schaben) und der perfektesten Menschen miteinander kombiniert.
Doch tragischerweise hat sich ein Fehler in Form von einem Haar von George W. Bush eingeschlichen, der für 5 Nebeneffekte sorgte:

1. Der Ubersoldat wurde dadurch zum Uberspasten (ein genetischer Defekt der für eine Unterbrechung der Gehirn- und Impulsströme der neuralen Prozesse zuständig ist, ist bei George W. Bush nicht vorhanden gewesen, was eigentlich dafür gesorgt hätte, dass er unter spastischen Zuckungen gelitten hätte, wäre er nicht als kleines Kind auf den Kopf fallen gelassen worden)

2. Der Ubersoldat wurde aufgrund von George W. Bushes DNA auch UBERDUMM!
Deswegen ist er auch nicht in der Lage korrektes Englisch zu sprechen und Konflikte friedfertig und ohne Waffengewalt zu lösen.

3. Aufgrund dessen, dass auch Schaben DNA verwendet wurde um seine Resistenz gegen radioaktive Strahlung zu erhöhen, verspürt der Uberspast unerklärlichen Heißhunger auf Zucker.

Kommen wir zu den letzten beiden positiven Punkten:

4. Der Uberspast kann aufgrund der Verbindung der Schaben und der Bush DNA sogar einen direkten Atomschlag ÜBERLEBEN!
(ob er danahc noch gut aussieht steht auf einem anderen Blatt)
Und extreme Grade an Strahlung vertragen.

5. Ein Uberspast dessen Herz nicht aus irgendeinem Grund funktionsunfähig gemacht wird ist quasi unsterblich, da er die Regenerationskräfte einer Schabe wie auch eines Goerge W. Bushes besitzt. (immerhin hat er es trotz vieler dämlicher Auftritte, Fehlentscheidungen und eines enormen Mangels an Charisma geschafft die Maximalzeit der Präsidentschaft inne zu wohnen.)
Außerdem: DAS BLÖDE STRIBT NIE!!!!!