Autor Thema: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz  (Gelesen 100070 mal)

Offline Cerebro

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Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« am: 10. August 2009, 20:06:26 Uhr »
Die Nacht vergeht, ohne dass etwas geschieht. Wie aus einem Koma erwacht Graham schlaftrunken, als Sam ihm mit der breiten Zunge über das Gesicht leckt. Der clevere Hund weiß, dass es langsam Zeit ist aufzubrechen und ohne ihn hätten alle womöglich lange verschlafen.

"Pffzzz... hey! Lass das Sam. Lass das, ich bin ja wach!! Pfui, aufhören... Bäh." Der Alte wischt sich über das Gesicht, reckt die müden Knochen und stellt sich mit eckigen Bewegungen langsam auf die Füße. Zunächst muss er sich lange uns ausgiebig strecken, wobei seine Knochen krachend wieder ihre optimale Position finden. "Ungh... altern ist nichts für mich, Junge. Werd bloß nicht alt Sam - hast damit nur Ärger am Hacken."

Noch leicht benebelt sieht er sich im Raum um. Alle liegen so, wie er sie vor dem Schlafen gehen zurückgelassen hatte. Erleichtert reckt sich Gramps ein letztes Mal und gönnt sich eine ruhige Minute, um wach zu werden. Dann führt er die Finger zum Mund und pfeift einen lauten, durchdringenden Ton. "Zeit zum Aufstehen.", fügt er hinterher. "Heute ist unser großer Tag, den wollt ihr doch nicht verschlafen, oder?! Hehe... Los, hopp hopp. Draußen ist's schon hell."

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #1 am: 10. August 2009, 20:28:15 Uhr »
Zähneknirschend wälzt der Rancher auf seinem Schlafplatz herum und schlägt die Augen auf. "Uhnn...echt?" Murmelt er etwas ungläubig und setzt sich auf.  "Gudn...Mor'n..." Sein Rücken fühlt sich verspannt an, sein Hals auch...eigentlich so ziemlich alles, weswegen er noch den Versuch unternimmt, den Muskelkater mit Morgengymnastik in abgespeckter Form klein zu halten. Anschließend packt er seine Sachen zusammen, fährt sich mit der Hand über seinen Nacken  und blickt sich noch ein wenig blitzelnd nach den anderen um.
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Ashley (SF)

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #2 am: 10. August 2009, 21:00:47 Uhr »
Sanchez wacht schlaftrunken auf und fragt sich wann er eigentlich eingeschlafen ist? Er erinnerte sich  noch das seine Retter gestern Abend darüber geredet haben, wer den in die Stadt gehen soll und wer erstmal auf Lili aufpasst. Danach muss er aber irgendwann eingeknickt sein. Schnell gibt er es auf eine Zeit zu bestimmen und ruft gähnend ein “buenos días“  in die runde, steht auf, streckt sich und schaut wie es um seine Füße bestellt ist, da er ja jetzt nach dem vielen Schlaf eigentlich wieder bei Kräften sein müsste.

Offline Cerebro

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #3 am: 10. August 2009, 23:09:30 Uhr »
Miguel fühlt sich in der Tat ganz gut erholt, von seinen Füßen allerdings kann er nicht erwarten, dass die Wunden innerhalb von einem Tag verheilen. Eventuell könnte sich Ärztin Sheela die Treter noch mal ansehen und mit Salben oder anderen Mittelchen Milderung herbeiführen und den Heilprozess beschleunigen. Ein dünner Verband oder Pflaster könnten vielleicht auch nicht schaden, um direkten Kontakt mit der empfindlichen Haut zu unterbinden. Schmerzhaft und zerschunden sind die Füße jedenfalls nach wie vor und werden es auch noch eine Weile bleiben. Der Mexikaner sollte sich vor allen Dingen schnellstmöglich um ein Paar anständige Schuhe kümmern, denn mit seinen Jesuslatschen reibt er sich die Verletzungen bei langen Märschen schneller wieder auf, als sie verheilen können.

Unterdessen steht auch Claire auf und reibt sich müde das rechte Auge. Sie hat mit dem Kopf etwas komisch gelegen und ihre Haare stehen in alle Richtungen davon. "Scheiße, ich hab Sand unter die Augenklappe bekommen. Ich hasse es, wenn das passiert! Das fängt an zu jucken und hört den ganzen Tag nicht mehr auf." Sie wendet den Kopf ab von den anderen und fummelt in ihrem Gesicht herum. Ralf öffnet die Lider und hockt sich in eine aufrechte Position. Er zeigt äußerlich keinerlei Ermüdungserscheinungen und sieht aus, als hätte er nur mal eben kurz die Augen geschlossen und nachgedacht, anstatt stundenlang vor Erschöpfung geschlafen.

Alle in der Gruppe haben Muskelkater - die Untrainierten mehr, die Audauernden weniger.

Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #4 am: 10. August 2009, 23:44:20 Uhr »
Greg grummelt irgendetwas unleidlich vor sich hin, als seine Begleiter allesamt langsam munter werden. Kurz darauf ist er allerdings auch mehr oder weniger wach, gähnt herzhaft und streckt sich ein wenig, wobei ihm die Spuren der gestrigen Strapazen bewusst werden, insbesondere der Muskelkater in den Beinen und die Blase am Fuß fallen unangenehm auf. "Naja immerhin muss ich nich den ganzen Tag durch Dallas tigern, da isses halb so wild." denkt er sich bevor  er sich zu der Gruppe gesellt, welche mit einem noch etwas verschlafen klingenden "Morgen!" begrüsst wird.
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Offline Cerebro

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #5 am: 11. August 2009, 22:57:18 Uhr »
Graham zieht sich den Hut auf den Kopf und lehnt sich gegen die Bar. "Na fein. Ich würde sagen, wir halten uns nicht lange mit Kinkerlitzchen auf. Kommt erst mal zu euch und dann packen alle, die mit in die Stadt kommen, ihre Rucksäcke. Holt euch von Lili, was ihr braucht. Nehmt Wasser und was zu essen mit - im Zweifelsfall besser zu viel, als zu wenig. C.J.: Vergess mir den elektronischen Dietrich nicht und kontrolliert alle eure Waffen. Greg und Jordan: Ihr haltet hier die Stellung und achtet auf Lili.  Ihr habt im optimalen Fall nichts zu tun, aber legt euch nicht auf die faule Haut. Haltet Augen und Ohren offen! Wenn irgendwas passiert, versucht zuerst unbemerkt davonzukommen! Kampf ist die letzte Lösung!"

"Easy Gramps - wir sind kaum wach und schon legst du los wie ein Sandsturm.", grummlet Claire. "... Ich hab zwei funktionierende Walkie Talkies.", fällt ihr dann ein. "Damit können wir in Verbindung bleiben. Die Reichweite ist ziemlich gut, allerdings weiß ich nicht, inwiefern der viele Beton in der Stadt  das Signal stört - vorallem, wenn wir unter der Erde sind. Benutzt es aber bitte nicht rund um die Uhr, denn die Energiezellen sind nicht mehr die neusten."

"Großartig.", nickt Graham. "Die Einzelheiten mit den Funkgeräten überlasse ich dir, C.J. Ich gehe kurz mal raus und sehe nach der alten Brahmindame. In spätestens einer Stunde will ich los, also richtet euch entsprechend ein." "Na fein.", meint Claire und zaubert aus ihrem Rucksack auch schon die Walkies hervor. "Wer von euch Jungs kennt sich damit aus? Wir testen vorher am besten mal ob's funktioniert, bevor wir später abhauen..." Auffordernd blickt sie in Jordan und Gregs Richtung. Ihre Haare stehen immer noch zu Berge, doch sie macht mittlerweile einen ganz wachen, wenn auch verspannten Eindruck.
« Letzte Änderung: 11. August 2009, 22:59:31 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #6 am: 11. August 2009, 23:06:49 Uhr »
Jordan wirft Claire einen recht nichtssagenden Blick zu, der möglicherweise sagen könnte, dass er es für sie zwar unangenehm findet, aber nichts daran ändern kann. Noch nicht wirklich erholt ist er jetzt froh, nicht mit zu müssen und stattdessen seinem alten Job nachgehen zu dürfen. Sogar die Brahmin als solche ist ihm recht vertraut, sodass er die Aufgabe sogar ganz passend für sich findet. Er nickt kurz zu Grahams Anweisungen und sieht dann zurück zu Claire. "Ich hatte son Ding mal in der Hand, als einer der Jungs ausfiel..." Erzählt er ohne weiter zu erklären und versucht sich zu erinnern, wie das Teil funktioniert. Schwer wars nicht, das weiß er. Leicht fragend blickt er auf das Gerät. "Ich geh' am Besten ein paar Schritte vor die Tür und du sagst irgendwas, oder?." Schlägt er ihr vor, selber sieht er auch großteils wach, allerdings insgesamt vor allem wegen seiner Verspanntheit nicht übermäßig begeistert aus.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #7 am: 11. August 2009, 23:20:04 Uhr »
Claire eiert kurz rüber zu Jordan und zeigt ihm eines der beiden Geräte. "Also ok, das ist ganz einfach. Es gibt 8 voreingestellte Kanäle, die schaltet man hier hin und her. Mit dem Rädchen da kann man dann noch eine Frequenz per Hand einstellen, aber da uns hier draußen wohl keiner in den Kanal funkt, wird das nicht nötig sein. Du erreichst mich auf Kanal 3, ok? Hier schaltet man das Gerät ein und wenn du sprechen willst, musst du diese Taste gedrückt halten, damit du sendest. Wenn du sie nicht gedrückt hälst, kannst du nur empfangen. Alles klar soweit?" Sie drückt Jordan eines der Walkies in die Hand. "Geht behutsam damit um, die Dinger haben mich drei Tage gekostet, um sie wieder flott zu kriegen... Wenn du sie gleich ausprobieren willst, dann latsch ich kurz raus. Hab ganz steife Beine... ein kleiner Gang um die vier Ecken wird mir also gut tun."
« Letzte Änderung: 11. August 2009, 23:21:36 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #8 am: 11. August 2009, 23:31:37 Uhr »
Der Rancher hört sich die Beschreibung an und betrachtet eines der Funkgeräte genau, um auch zu wissen, wovon sie da gerade redet. "Okay." Bestätigt er zwischendurch knapp und merkt sich den Rest ebenso mit aller Aufmerksamkeit, die er um die Uhrzeit zusammenkratzen kann. "Alles klar, mach das." Meint er dann, als sie stattdessen hinausgehen will.  Er hat nichts dagegen und nimmt also eines der Walkies an, um auf ihren Funkspruch von draußen zu warten. 
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Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #9 am: 11. August 2009, 23:33:02 Uhr »
Greg nickt als Graham ihn und Jordan instruiert. "Okay soweit alles klar! Wenn was dermaßen schief läuft, dass wir fliehen müssen und aus irgend nem Grund nicht über die Walkie-Talkies kommunizieren können, schlag ich vor wir vereinbaren nen alternativen Treffpunkt..." Greg überlegt ob sie auf dem Weg hierher an einem dafür geeigneten Ort vorbei gekommen sind.
"Kennst dich damit aus? Gut, ich hab von so nem Technik-Zeug keine Ahnung, da fehlt mir einiges an Fingerspitzengefühl!" meint er an Jordan gewandt als Claire ihnen die Funkgeräte erklären will. Jedoch passt er bei ihren Ausführungen aufmerksam auf, um im Notfall zumindest theoretisch damit umgehen zu können. "Sagt mal ihr braucht mich hierbei ja nicht unbedingt oder?" fragt er die beiden als sie die Geräte testen wollen, um sich dann nach draußen zu begeben und den neuen Tag mit einer Zigarette zu begrüßen.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #10 am: 11. August 2009, 23:51:49 Uhr »
Im Hinausgehen hört sich Graham noch Gregs Vorschlag an. "Hmm... klingt nicht dumm, Junge. Ich werd' mir draußen mal eine gute Stelle überlegen..." Hund Sam trottet Graham treu hinterher und Claire beginnt kurz darauf ihre Erklärung mit dem Walkie. Dem Hünen fällt selbst keine sehr einprägsame Stelle ein - ihr Weg hier her war monoton und optisch jeder Meter gleich dem letzen. Greg verfolgt kurz Claires Erklärung und ist sich ziemlich sicher, dass er das Gerät im Zweifelsfall bedienen kann.

"Ist ok, wir sind ohnehin fertig hier.", sagt die Blonde auf seine Frage hin. "Ich komm' paar Meter mit vor die Tür - das Ding hier ausprobieren." Sie steht ungelenk und unter einem ganz leisen Stöhnen auf und macht sich daran, mit Greg vor die Tür zu treten. Ralf kaut derweil auf einer Portion Dörrfleisch-Frühstück herum und sortiert den Inhalt seines Rucksacks.

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #11 am: 12. August 2009, 11:45:55 Uhr »
Jordan lehnt sich mit dem Gerät in der Hand an der Theke an und wartet darauf, dass Claire ihm eine x-beliebige Nachricht reinquatscht. Solche Teile sind echt praktisch...aber viel Ahnung hab ich davon nicht. Stellt er nicht ohne Bedauern fest. Eine Beziehung zu dem ganzen Technikkram konnte er nie aufbauen. Geduldig blickt er auf das Walkie und überlegt immer noch, was wohl bei den Ruinen zu finden ist...interessieren würde es ihn ja schon brennend. Auch wenn es wohl vernünftiger ist, wenn ich Brahminwache spiel. Obwohl...selbst wenns vertraut ist...ist ja wieder das Gleiche wie sonst auch immer...
« Letzte Änderung: 12. August 2009, 12:33:51 Uhr von Jessica »
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #12 am: 12. August 2009, 19:04:10 Uhr »
Claire stiefelt mit Greg nach draußen, lässt diesen dann jedoch in Ruhe paffen und watschelt weiter in die Wüste hinaus. Beim Gehen lockern ihre Beinmuskeln wieder etwas auf und die Schritte fallen nicht mehr allzu schwer. Etwa 300 Meter vom Café entfernt kramt sie das Walkie Talkie aus der Tasche und überlegt kurz, was sie wohl hineinsprechen könnte. Schließlich stellt sie Kanal 3 ein und betätigt die Sprech-Taste. "Wüste an Dreckschuppen - Wie ist die Lage in dem modrigen Kabuff? Und wie kommt meine Stimme rüber? Kannst du mich gut verstehen?"

Zur gleichen Zeit erwacht Jordans Gerät zum Leben. Nach einem kurzen, statischen Geräusch hört er Claires Stimme laut und deutlich aus dem Lautsprecher tönen. Als sie ihre Frage beendet, ist wieder kurz ein Rauschen zu vernehmen, gefolgt von einer Art Klacken. Wahrscheinlich hat sie den Sprechknopf losgelassen und wartet nun auf eine Antwort.

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #13 am: 13. August 2009, 19:12:00 Uhr »
Nach dem Klacken hebt Jordan das Gerät an und achtet kurz darauf, dass es auf Kanal 3 eingestellt ist. Dann drückt er seinerseits jetzt die Sprechtaste, um eine Antwort zu liefern.  "Dreckschuppen an Wüste - Die Lage...es ist modrig und in den Ecken herrscht auffallend viel Leben dafür, dass wir grade in der Wüste sind...Stimme ist eine angenehme Abwechslung wie immer und gut verständlich. " Antwortet er mit einem müden Schmunzeln.  Anschließend lässt er den Knopf ebenfalls los. "Klappt...gute Sache. " Meint er dann an niemanden speziell gerichtet.
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #14 am: 13. August 2009, 19:23:02 Uhr »
"Verstanden.", antwortet Claire in das Gerät, als Jordan endet und ihr der ensprechende Ton zeigt, das der Kanal wieder frei ist. "Mal sehen wie gut es klappt, wenn wir weiter weg sind und paar Meter Beton zwischen uns und euch... Ich komm' jetzt wieder zurück." Damit lässt sie die Taste los und watschelt wieder Richtung Café. Etwa zur gleichen Zeit verlässt Graham das Packtier Lili und gesellt sich kurz zum Riesen Greg, der noch seine Kippe raucht.

"Sie hat die Nacht gut überstanden...", meint er belanglos. "Tut mir 'nen Gefallen und beladet sie später, wenn wir aufbrechen. Man weiß nie, was passiert und eventuell müsst ihr schnell die Biege machen, wenn irgendwas schief geht. Sollte dann alles an Proviant und Gepäck wild herumfliegt, kommt ihr in Schwierigkeiten. Hier draußen muss man immer zwei Schritte voraus denken, sonst wird man nicht so alt, wie ich es schon bin, hehehe..."
« Letzte Änderung: 16. August 2009, 23:50:30 Uhr von Cerebro »

Offline Micky

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #15 am: 14. August 2009, 14:41:59 Uhr »
Sheela erwacht aus ihrem Schlaf und sieht erstmal so gut wie nichts. "Wo bin ich?" murmelt sie schlaftrunken vor sich hin. Nach kurzer Orientierung stellt sie fest das ihre Brille, mit der sie offenbar eingeschlafen ist, neben ihr liegt und ihr wohl heruntergefallen ist. Gemächlich schnappt sie sich ihre zweiten Augen und setzt diese auf. Nach ein paar Sekunden wird der Blick der Ärztin klarer. "Schon besser..." Sich sammelnd lässt sie ihren Blick durch den Raum schweifen. "Ich bin wohl immer noch in diesem heruntergekommenen Etablisment." stellt die Rothaarige wenig später fest. Am Vorabend hat sie kurz vor dem Einschlafen noch mitbekommen das sie Claire bei der Vaulttüre helfen soll, wo sie sowieso bereits eingeplant war und auch neben ihren medizinischen Fertigkeiten deswegen mitgenommen wurde. Als sie langsam aber sicher immer wacher wird, holt sie sich ihr Hygienezeugs und macht sich erstmal zurecht so gut es geht. Anschließend holt sich Sheela noch einen Schluck Wasser um nicht auszutrocknen. Sobald das alles erledigt ist, stapft sie mit ihrem Arztkoffer zu Miguel rüber und spricht ihn auf spanisch an. "Guten Morgen Senior Sanchez, geht es ihrem Fuß besser? Ich wollte ihn mir nochmal ansehen bevor wir aufbrechen." Sollte Miguel ihr das erlauben, wird sie nochmal die Salbe von gestern einsetzen, damit die Wunden schneller verheilen und es nicht so schmerzt. Außerdem wird sie ihm einen kleinen Verband um die Wunde wickeln, schließlich soll seine Verletzung wenigstens ein bisschen geschützt sein. "Sie brauchen trotzdem neues Schuhwerk, sonst werden ihre Wunden wieder aufgerissen und entzünden sich." tadelt die junge Ärztin ihn, hat dabei aber einen neutralen Gesichtsausdruck aufgesetzt. Es scheint so als wäre sie ihm weder freundlich noch feindlich gesinnt.


Brian Fargo während der Arbeit an Wasteland 2 zum Thema 'Publisher': "I don’t have any crazy people in my office telling me what to do."

Offline Jambalaya

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #16 am: 16. August 2009, 21:48:00 Uhr »
Greg nickt als Graham ihn anweist. "Geht klar! Wir werden gut auf die treue Lili und die Ausrüstung achtgeben und aufpassen wie die Schießhunde!" Greg nimmt einen tiefen Zug. "Nehm mal an ,wir sollten zum Abend hin mit euch rechnen? In der Dunkelheit werdet ihr euch wohl kaum in Dallas rumtreiben wollen, oder?" Greg schaut ein wenig wehmütig in die Richtung der verlassenen Skyline Dallas´. "Schon irgendwie schade... Aber ein paar müssen halt den Aufpasser spielen... Naja wird schon nich die letzte Gelegenheit im Leben sein, nach Dallas zu kommen! Hätt sich bestimmt auch was gefunden was meinen alten Herren gefallen würde..." "Mein Dad is auch so ne Art Sammler von Vorkriegskram, wenn ihr was in der Richtung findet, das jetzt nich unbedingt wertvoll is und verschmerzbar wäre, könntet ihr mir das mitbringen, wenn ich ihm nix aus nem Bunker mitbringe enterbt er mich glatt, hehe!" wendet sich der der Hüne an Graham und tritt die sterbenden Überreste der Zigarette aus. "Schon ne Idee für nen zweiten Treffpunkt gehabt?"
« Letzte Änderung: 16. August 2009, 21:49:53 Uhr von Jambalaya »
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #17 am: 16. August 2009, 23:50:14 Uhr »
Gramps runzelt die Stirn, als Greg die Nacht in Verbindung mit Dallas erwähnt. "Nein Söhnchen, in der Nacht sind wir hoffentlich wieder hier. Ist eigentlich ein verdammter Mist, sag ich dir. Wäre viel besser, wenn wie in Dallas unser Lager aufschlagen könnten... Die Stadt ist riesig und vollgestopft mit Trümmern - man kommt also nur langsam vorwärts. Dazu sind wir noch zu Fuß und werden uns ganz schön ranhalten müssen, um zum Bunker zu kommen und dann noch genug Zeit zu haben, ihn unter die Lupe zu nehmen. Der Witz an den alten Karten ist, dass die meisten jetzt für den Arsch sind. Verstehst du: Ich weiß, wo der Bunker steht. In der Broschüre, die ich habe, steht der Ort beschrieben und ich hab' ihn in alten Stadtkarten nachgeschlagen. Nur sieht der Betonklumpen da jetzt ne Ecke anders aus, als in den Jährchen vor dem Krieg... Ehrlich gesagt mach' ich mir da so meine Gedanken, aber jetzt sind wir und... Herrgott, was erzähl ich denn da?! Wo bliebe denn der Spaß, wenn's keine Herausforderungen gäbe, nicht wahr? Tehe... genau. Also wenn alles gut abläuft, wird genug Vaultkram für dich abfallen, dass du deinem Herrn Vater was Nettes mitbringen kannst.

Was den zweiten Treffpunkt angeht... tja, äh... ehrlich gesagt fällt mir nichts besseres ein, als der 25. Kaktus neben dem 43. Strauch links, wenn du verstehst, was ich meine, hehe. Es gibt einfach keinen Ort, der eindeutig genug für sowas wäre, befürchte ich. Wenn dir einer einfällt, dann sag's mir, aber ich hab' auf dem Weg hierher nicht viel mehr gesehen, als Sand, ein paar dürre Sträucher, Kakteen und hier und da ein verrostetes Straßenschild inklusive Autowrack. Klar, ab und zu findet man auch ein paar verlassene Ruinen, aber da sieht eine aus wie die andere und ohne genaue Richtung kommt keiner von uns sehr weit. Ich denke, es ist noch am effektivsten, wenn wir uns auf die Funkgeräte verlassen und regelmäßig in Kontakt bleiben."
« Letzte Änderung: 16. August 2009, 23:53:07 Uhr von Cerebro »

Offline Jessica

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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #18 am: 18. August 2009, 19:30:48 Uhr »
Jordan hört sich Claires abschließende Worte noch an, spart sich aber eine Antwort und lehnt sich stattdessen an den Tresen, um zu warten. Hoffentlich bin ich wach genug für den Job... So ganz kann er das noch nicht einschätzen. Er gähnt kurz hinter vorgehaltener Hand  und tippt dann nacheinander mit den Fingern auf den Tresentisch, wobei er den Ellenbogen darauf abstützt. 
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Re: Fallout: Texas - Kapitel 2: Die Vorboten der Pestilenz
« Antwort #19 am: 18. August 2009, 20:00:47 Uhr »
"Hm, stimmt an sowas hab ich noch gar nicht gedacht... Naja vieleicht hilft Sams Spürnase ein bisschen..." antwortet der Riese und schaut einen Moment in die öde Landschaft. "Hast recht, wird verdammt schwierig nen Treffpunkt zu finden... Tja dann hoffen wir dass die Technik uns nich im Stich lässt!" Greg wendet sich zum Gehen, als er sich nochmal zu Graham runterbeugt. "Was hältst du eigentlich von unserem Neuzugang? Ich mein, macht erstmal keinen zwielichtigen Eindruck... Aber ein wenig Vorsicht  wär wohl auch nich verkehrt..." meint er mit gesenktem Tonfall.
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