Autor Thema: Szenarien für den dritten Weltkrieg  (Gelesen 22058 mal)

Mafio

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #20 am: 17. September 2008, 21:54:32 Uhr »

Offline Dr_Baltar

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #21 am: 17. September 2008, 22:19:04 Uhr »
Crazy Bastard der Typ mit seiner Susi ! ! ! War das eigentlich die letzte Folge?
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Mafio

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #22 am: 17. September 2008, 22:20:25 Uhr »
ne   danach  gabs  ne 2. Staffel   die  6 Monate vor der Atomxplosion spielte   :s000:

Offline Dr_Baltar

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #23 am: 13. Februar 2009, 19:44:56 Uhr »
Hier noch ein Szenario, das ich für realistisch halte:

Du fährst morgens zur Arbeit, es ist noch dunkel, Stau auf der Atobahn, auf einmal geht das Radio und der Motor aus, ein Blitz führt zu einer Massenkarambolage und als Du die Augen wieder aufmachst, siehst Du 15 km entfernt die Trümmer deiner Arbeitsstätte mitsamt den mehreren zehntausend Einwohnern in einer Feuersäule gen Himmel rasen. 45 s später macht es BUMM! Einer oder mehrere kleinere Sprengköpfe wurden von Terroristen in einer oder mehreren westlichen Metropolen gezündet, unter anderem in den USA (das Jericho-Szenario). Die Geheimdienstberichte weisen auf einen nahöstlichen Schurkenstaat hin, der jedoch beteuert, Atomkraft nur für friedliche Zwecke einzusetzen. Israel macht Druck bei den Vereinten Nationen, und auch im US-Senat drängen die Hardliner auf Vergeltung. Würde das amerikanische und das israelische Volk es akzeptieren, wenn keine vergeltung geübt würde?
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Offline MasterComp.

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #24 am: 16. Februar 2009, 21:04:28 Uhr »
Ich denke eher nicht.
Israel könnte wohl ohne Vergeltung leben um eine Möglichst neutrale oder gar friedliche Rolle im Geschehen einzunehmen, da man ja auch ganz leicht Israel selber beschuldigen könnte. <-(nur eine Meinung,...) Natürlich könnte auch Israel vollen Druck ausüben.
Die USA könnte meiner Meinung nach nicht damit leben, da zusitzen und Däumchen zudrehen. Sie würden wohl auch mit ziemlicher Sicherheit ohne den Druck von Israel oder anderer einen gegenschlag durchführen. Allein schon wegen dem Medianrummel der sich weltweit auf den Anschlag und derren gerichdetes Zeil (Amerika) richten würde. Könnte ja schwäche im Weltansehen zeigen. (...aber mit der Rolle von Amerika, bin ich mir ziemlich sicher!)

Offline Aun_Shi

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #25 am: 20. Februar 2009, 15:22:59 Uhr »
Alter erstmal sag doch IRAN wenn du IRAN meinst;)

zwotens: die Isrealis wären keinen 3 Minuten nach der Explosion auf den Weg in den Iran.
Die haben ja auch nur just4fun nen Atom-Reaktor in Syrien bombardiert der "so ähnlich" aussieht wie der in Nordkorea...
Da haben die auch nicht die UNO gefragt. Oder letztes jahr im Libanon krieg...oder dieses jahr im Gaza streifen.
Die Juden scheißen auf die UN^^

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Offline zombi1978

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #26 am: 24. Februar 2009, 10:35:52 Uhr »
Tja, Nordkorea möchte einfach nicht Halt machen mit seinem Atomwaffenprogramm. :s000:
Sagen selber, sie wollen nur einen Satelliten raufschicken, aber dahinter steckt sicher mehr... :atomrofl7ep5rb:

Quelle: http://nachrichten.t-online.de/c/17/80/62/18/17806218.html

Offline Dr_Baltar

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #27 am: 24. Februar 2009, 19:39:34 Uhr »
Alter erstmal sag doch IRAN wenn du IRAN meinst;)
Und was ist mit Syrien, Libanon, Pakistan, Al-Quaida-Land und Somalia?
Die Achse des Bösen ist lang...  :s000:
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Offline Aun_Shi

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #28 am: 25. Februar 2009, 08:39:56 Uhr »
Das Land Pakistan ist nicht gefährlich...die sind relativ westlich eingestellt.  Problem ist nur das der Staat zu wenig Kontrolle über die nördlichen Regionen hat.
Libanon ist wirtschaftlich nicht potent genug um (allein) gefährlich zu werden. Außerdem haben die immernoch ne blutige Nase ausm letzten Krieg.
Syrien ist nen problem für sich...kommt aber langsam wieder in die Internationale Gemeinschaft zurück.... mal sehen ob sie den Kurs beibehalten.
Al-Quadia ist so nen Ding für sich...das will ich nicht ausführen...dauert viel zu lang...

Die Nordkoreaner verblüffen mich immer wieder^^

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Offline adiator

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #29 am: 25. Februar 2009, 10:57:25 Uhr »
somalia kannst du auch vergessen, nur weil dort ein paar gescheitere bauern mit macheten, ak47 und rpg7 ein paar frachter ärgern, haben die militärisch nichts zu sagen...und ne A-Bombe werden die wohl nie bauen können...ich finde sowieso die schiffe von der NATO im Golf vor Somalia sollten es wie die Inder machen: erst feuern, dann fragen.

eigentlich stehen wir vor folgenden problemen: china hat beriets atomraketen, ist kommunistisch und hat ein riesen wirtschaftswachstum, die wirtschaft hat hunger, frisst von tag zu tag mehr, die westliche wirtschaft auch und früher oder später geraten sich die beiden fresssäcke an die haare weil nicht mehr genung öl, uran, eisen, kupfer, gas oder was auch immer für beide da ist. zudem weis man nie wie sich china verändern könnte.
pakistan ist ein islamisches land, es könnte dort schnell zu einer ''revolution'' gegen die ungläubigen kommen, der sich vermutlich die ganze arabische welt anschliessen wird.
sobald mal nordkorea oder iran raketen haben werden sie diese wohl massenweise und gehein produzieren und auch andere länder , die was gegen den westen haben damit ausrüsten. aber solange wir noch genug raketen haben werden sie ihre wohl ihre nicht einsetzen, das wäre selbstmord, ein atomkrieg würde immer unentschieden ausgehen, weil einfach alle tot wären, ausser wenn jemand zum beispiel einen raketenschild hat... der grösste fehler den obama und viele linke, sowie auch rechte politiker begehen ist dass sie denken die armee sei nutzlos und teuer, und dann mit abrüsten beginnt und weniger forscht während alle um uns herum aufrüsten mit dem gedanken ''wenn wir sie gut behandeln tuen sie das mit uns auch''
das werden sie aber nicht... nur schon wenn man bei uns in der schweiz die lagen anschaut: unsere armee hat 120 000 soldaten und kostet knapp 3 miliarden USD pro jahr (24375 dollar pro soldat und jahr) vergleich bundeswehr (  nur 247712 soldaten und 186000 dollar pro mann). und dann sagen die politiker unsere armee ist TEUER! und wollen knausern, die panzer auf fahrradantrieb umrüsten und statt gewehrmunition verschiessen mit papierkugeln spucken. die linke wollte die armee ab sofort abschaffen! und ein paar wochen stopft der bundesrat ohne einverständnis des volkes 6 miliarden in die UBS, die an ihrem debakel selbst schuld ist, ein paar monate später kamen noch 61 milliarden dazu!

Offline Oppa Knobbi

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #30 am: 27. April 2009, 22:44:47 Uhr »
Was soll der Bundesrat denn machen? Höflich bitten? Die werden gewiss etwas mehr Überblick haben, oder aber allesamt korrupt sein.  :s000:
Eine Armee kostet nunmal Geld, für manche ist der aktuelle Betrag zu hoch. Außerdem ist es imo egal, wer wieviele Atomraketen hat. Ob du jetzt wegen 5 oder 50 abgefeuerten Sprengköpfen einen Vergeltungsschlag einbüßt  ist ziemlich gleich.

edit: Hoppla, der Eintrag ist wohl doch etwas älter.

Offline Aun_Shi

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #31 am: 28. April 2009, 15:04:34 Uhr »
Also Linke die Abrüsten und Weltfrieden "fordern" gibts in jedem Land. Den Spinnern muss nur mal wer sagen das nicht jeder Mensch gut ist und ein pazifist ist.

Weiterhin:
Die USA rüsten ja nicht ab, die bauen ja nach wie vor Fleißig an der neusten Generation von Ubooten (mit WAN Technologie...das wird cool^^), sowie an neuen Flugzeugträgern und kleineren Schiffstypen. Achja neue Bomber und Stealthtechnologie ist auch in der mache..
Siehe z.B. die Virginia Class:

http://www.globaldefence.net/waffensysteme/seesysteme/virginia_klasse___neuste_jagd_u_boot_entwicklung_der_us_navy_44_29.html

Achja...China als Kommunistisch zu bezeichnen ist Quatsch. Ihr WIrtschaftssystem ist rein Kapitalistisch und hat überhaupt nichts mit Kommunismus oder Sozialismus zu tun. Auch wenn das Land "Volksrepublik" und die Herrschende Partei "Kommunistische Partei Chinas" heißt....
Aber ich gebe dir Natürlich total recht was die Chinesen angeht. Meiner Meinung nach sind sie DIE Bedrohung des Westens schlechthin.
Aber noch sind wir ihnen Militärisch absolut überlegen.
China: 400 Abomben
USA: 2000
GB: 40
FR: 60

Flugzeugträger China: NULL
Westen: JEDE MENGE^^ (Auch wenn nur die der Amerikaner richtig ernsthaft zu gebrauchen sind)
Uboote: Von der Quantität sind da die Chinesen gleichwertig. ABer die meisten Uboote würden bei verlassen des Hafens untertauchen....und danach nicht wieder auftauchen^^

Über die deutliche Lufthoheit der USA brauchen wir erst garnicht reden.


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Offline batgilla

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #32 am: 28. April 2009, 16:00:23 Uhr »
Man sieht derzeit recht gut an den USA ,dass das Militär allein kein Garant für eine stabile Machtposition ist. Wirtschafftlich ist China sehr wohl mächtig, da gibt es große Abhängigkeiten zwischen den USA und China. Zudem sollte man etwaige chinesische Militärambitionen nicht überbewerten. Nebenbei - China arbeitet an eigenen Flugzeugträgern.

Offline Aun_Shi

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #33 am: 28. April 2009, 17:05:23 Uhr »
Die haben sie aber noch nicht.
@Flugzeugträger

Was man wichtiger ansieht: Wirtschaft, Militär, Normen/Werte etc. ist eine frage der sichtweise bzw. der Theorie...
Alles zu verknüpfen wird einem wohl kaum gelingen. zuviele wenns und aber und hätte
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Offline batgilla

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #34 am: 28. April 2009, 17:54:32 Uhr »
Die haben sie aber noch nicht.
@Flugzeugträger

Weil Sie auch nicht wirklich gebraucht werden. Flugzeugträger sind reine Projektion der militärischen Macht. Und militärische Vormachtstellung strebt China allenfalls regional, aber keineswegs international an. China braucht keine Flugzeugträger um in Übersee Krieg zu führen, weil es gar keine Interessen in Übersee hat, die man nicht wirtschaftlich/politisch regeln könnte. Wie es auch eindrucksvoll in den letzten 30 Jahren belegt wurde. Aber auch die Chinesen werden die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise noch stark zu spüren bekommen.

Zitat
Was man wichtiger ansieht: Wirtschaft, Militär, Normen/Werte etc. ist eine frage der sichtweise bzw. der Theorie...
Alles zu verknüpfen wird einem wohl kaum gelingen. zuviele wenns und aber und hätte

Es ist die Kombination aus wirtschaftlicher, politischer und militärischer Macht. Militärisch ist die USA weiterhin unangetastet. (Außen-)Politisch aber durch den Irakkrieg empfindlich geschwächt. Sie bekommen es einfach nicht mehr hin, internationale Problem alleine zu lösen - iranisches und nordkoreanisches Atomprogramm mal ganz außen vorgelassen (sind ebenfalls Symptome). Die Wirtschaftskrise zusammen mit einer evtl. Neuregulierung des Finanzmarktes wird auch einen Einfluss auf die Wichtigkeit der amerikansichen Börsen haben (und die sind international bisher maßgebend) und damit auf den wirtschaftlichen Einfluss der USA. Bis die wirtschaftliche Vormachtstellung verloren geht, wird aber noch eine ganze Menge Wasser den Rhein hinabfliessen :).

Offline Aun_Shi

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Re: Szenarien für den dritten Weltkrieg
« Antwort #35 am: 28. April 2009, 20:06:31 Uhr »
Gute Einschätzung Batgilla...das muss ich dir mal lassen...

Die Chinesen brauchen aber irgendwann eine Vormachtstellung. 80% des Öls das die Chinesen bekommen fährt durch die Malacca Strait (bei Singapur).
Da müssen die USA nur n paar Uboote hinsetzen und schon sitzen die Chinesen auf dem Trockenen.
Deswegen bauen die CHinesen ja auch nen Marinestützpunkt in Burma und wollen eine Pipeline in Pakistan.
Das sind die ersten Anzeichen... darf man mal nicht außer acht lassen.Es hängt auch vieles davon ab wie sich der Taiwankonflikt verschärft/entschärft.
Und da wollen sich die Chinesen auch nicht mehr allzu lange was von den USA deklarieren lassen.

Aber imo gehen die Chinesen eher den Weg über Uboote...falls sie auch wirklich über Tschkval Torpedos verfügen haben die Amis eh ein Problem, weil die keien gleichwertige Technologie haben.
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